Angst vor unserem Flur

  • Hallo Leute, ich verzweifel langsam zu Hause, mein Hund Rambo geht seit einigen Wochen nur noch völlig ungern in unseren Flur. Wir haben dort nichts verändert es ist alles beim alten, anscheinend hat er Angst vor Türen bekommen, nun war es heute früh so weit, das er nicht mit nach draußen gegangen ist. er dreht sich auch nicht um, er läuft immer rückwärts zurück, ich weiß einfach nicht mehr weiter was er hat, und sobald er beim rückwärtslaufen, mit seinem Hintern irgendwo an die Wand stößt fährt er die Krallen aus, dadurch rutscht er auf unserem Laminat weg und wird panisch und fällt hin.


    Was kann ich tun?

  • Dein Hund ist zwischen 12 und 14 Jahre alt.
    Ich denke er ist unsicher, sieht viell. nicht mehr gut :???: da würde ich rutschfeste Läufer hinlegen, auch im Flur und wenn der Flur dunkel ist, das Licht anmachen.

  • dann versuche es dochmal mit Leckerchen auslegen, gut wäre es, wenn du herausfinden würdest, warum er so ängstlich ist, das kann dir hier im Forum auch niemand sagen.
    Hört er schlecht ? sieht er schlecht? hat er evtl. Durchblutungsstörungen?

  • Leckerchen haben wir auch schon durch, es scheint als wären es die Türen und die Wände, es ging eigentlich die ganze Zeit, das gleiche hatten wir letztes Jahr schon einmal aber dann ging es wieder und nun ist es wieder da aber viel schlimmer, er traut sich nicht sich umzudrehen und geht dann immer rückwärts zurück zu uns ins wohnzimmer... weiß nicht wie ich ihm noch helfen soll...


    Hören tut er meiner meinung nach gut, wen ich leise seinen Namen sage kommt er her, auch wenn etwas raschelt kommt er sofort und hofft was zu bekommen :) beim sehen bin ich mir net so sicher, schlägt sich schon mal beim umdrehen draußen an ner Laterne die Nase an...

  • Eigentlich gibt es nur 2 Möglichkeiten.


    Entweder du fütterst ihn nur noch im Flur.
    Konsequent und vorher wirklich hungrig.
    Wenn das nicht geht würde ich Plan B wählen:


    Du nimmst ihn an die Leine (Halsband eng, dass er nicht rausschlüpft) und gehst langsam durch den Flur, Hund IGNORIEREN. Nicht loben, nicht schimpfen, nicht trösten.
    Mitschleifen wenn nötig.
    Bis er ruhig ist.
    Dann wieder raus und das so lange (so viele Tage) bis er die Angst verloren hat.


    Es passiert ihm ja nichts dabei, er muss "da durch" und fertig.

  • sein Futternapf und sein Wasser stehen ja im Flur... und da geht er ganz vorsichtig hin trinkt bissi was, nimmt sich ne schnauze voll Trockenfutter in den Mund, läuft rückwärts ins Wohnzimmer legt es dort auf sein Bett und frisst es... :D


    und das mit der Leine klappt nicht.... beim mitschleifen zerkratzt er erstens des ganze Laminat und zweitens ist es schwer ihn mit seinen 45 da entlang zu ziehen wenn er sich gegen stemmt. wir haben auch schon versucht das er, da er ganz gut Fuß läuft ohne Leine, neben uns her läuft, aber sobald er wo ran kommt, bekommt er panik und is weg. Ich muss dazu sagen er ist ein sehr ängstlicher Hund, sobald er pupst, springt er auf und rennt weg, weil er erschrickt :)

  • Das schleifen würde ich bei so einem alten Hund auch nicht machen :/
    Es gibt D.A.P. stecker,oder Bachblüten, den TA mal fragen nach KARSIVAN und die Augen untersuchen lassen.

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