Angst vor unserem Flur

  • Gerade einen ängstlichen Hund sollte man nicht immer schonen - sondern anleinen und in Ruhe durch.
    Umso öfter er "weg" ist, umso mehr wird das in "unsicheren" Situationen zu einem Muster.
    Schade, weil DAS ist echt ein Problem.


    In eurem Flur ist es ja noch harmlos.
    Aber draussen, wenn er vor etwas Angst hat ist er auch "weg" oder? - wenn er mit dir schon nicht in euren Flur, im häuslichen Bereich, geht, meine Güte, da würde ich aber dringend dran arbeiten.


    Also würde ich persönlich 45 kg ohne tamtam mitnehmen, warten, bei evtl. Bickkontakt loben und Flur verlassen.
    Weglaufen ist nicht. Punkt.


    Wie alt ist er nochmal?


    Übrigens kann man auch einen blinden Hund mit Führung und Vertrauen führen und ihm Sicherheit geben.
    M.M.n. mangelt es bei euch etwas am Vertrauen des Hundes in dich.


    Kann das sein?


    (Achtung nur Ferndiagnose, nicht beleidigt sein!)

    • Neu

    Hi


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    • Ich würde es im Prinzip genauso machen wie Spiky. Aber vielleicht könnt ihr einen größeren Läufer oder Teppich verlegen, dem ihm gar keine Möglichkeit gibt auf das Laminat auszuweichen ? Eventuell hat er auch altersbedingte Koordinationsprobleme oder Gleichgewichtsstörungen und der Boden verunsichert ihn zusätzlich.

    • wie verhält er sich denn draußen?


      wenn er auf einmal probleme mit den augen hat, kannst du dir ein katzenglöckchen an den schuh binden. dann weiß er immer wo du bist und kann sich vielleicht eher entspannen.


      aber ich würde den hund, bevor du irgend was versuchst erst einmal beim TA vorstellen und diesem die problematik schildern.

    • Draußen ist er einfach ein lebendiger Hund, er spielt mit anderen Hunden, schnuppert überall, hört aufs Wort, kommt wenn ich ihn rufe wenn er von der Leine ist... da merkt man überhaupt nix, hat keine Angst vor Autos, andere Menschen interessieren ihn gar nicht, solang sie keine Hunde dabei haben oder ihn direkt ansprechen...

    • weigert er sich auch wenn die tür geöffnet wird, bevor ihr ihn in den flur lasst?
      also hund bleibt mit geschlossener tür erst mal im wohnzimmer, dann macht ihr die haustür auf und dann erst die wohnzimmertür wo der hund wartet.

    • Hi,


      Es kommt häufiger mal vor, dass Hunde im Alter ängstlich werden. Der Hund meiner Eltern wollte mit 12 Jahren kaum noch vor der Tür spazieren gehen und konnte sich fast nur noch im Garten lösen. Draußen war die Unsicherheit auf einmal zu stark geworden.


      Ich vermute aber auch, dass euer Hund ein Problem mit den Augen hat, wenn er anstößt und dann erschrickt!


      Ihr solltet auf jeden Fall versuchen, mit Bachblüten, Homöopathie oder Pheromonen etwas Entspannung zu schaffen.


      Trotzdem würde ich aber auch raten, den Hund an die Leine zu nehmen und ihn ruhig, aber bestimmt durch den Flur zu führen. Dabei auch drauf achten, dass er eben nciht anstoßen kann und ihm Zeit lassen, sich zu orientieren. Alles andere wird die Angst wahrscheinlich verstärken.
      Aufs Laminat würde ich dann im ganzen Flur Teppich legen.


      lg,
      Sanne

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