Würdet ihr einen Leishmaniose positiven Hund adoptieren?
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Ich, oft.
Gibt's hier viele, und viele von denen, die ich kennengelernt habe, leben auch nicht mehr.
Das hält mich aber nicht davon ab, einen bei mir aufnehmen zu wollen.Ich nehm ja auch 13 Jahre alte Omis bei mir auf, mit allen möglichen Gesundheitsrisiken
und frühen Toden usw.:-)
LG
ChrissiEs geht nicht darum, dass so ein Hund vielleicht früher stirbt, sondern die Frage ist für mich, kann ich damit umgehen, wenn der Hund erkrankt, kann ich es psychisch verkarften, diesen Hund zu versorgen.
Ich habe es bei erfahrenen Tierpflegern gesehen, die halbtote Kätzchen aufgepäppelt und von Maden zerfressene Fundkaninchen versorgt haben, dass sie es irgendwann nicht mehr schafften, das Leishmanioase Hündchen zu behandeln während eines Schubs.Und das ist für mich der Punkt. Denn es wird auch der Hund leiden, wenn seine Besitzer der Pflege nicht gewachsen sind. Und das kommt Erfahrungsgemäß beim Leishmaniose Hund viel häufiger vor als z.B. beim Krebspatienten.
Es ist sehr sehr belastend. Es wurde auch schon das Einschläfern angesprochen. Das ist das nächste Dilemma, kaum ein TA wird einen Hund einschläfern, von dem bekannt ist, dass er zwar im moment unsäglich leidet, aber der mit Behandlung wieder ein paar gute Wochen haben wird. Und so lange die gute Zeit überwiegt, wird das so bleiben.
Bei unserer Medina war es so, dass sie gegen Ende alle zwei Monate einen Ausbruch hatte, der zwei bis drei Wochen anhielt bis alles wieder abgeheilt war. 6 Wochen ok, gegen 2 bis 3 Wochen leiden. Es ist hart, je nach Erscheinungsbild der Krankheit auch sehr unappetitlich, der Hund wird nicht immer erfreut über die Behandlung sein (Medina hat am Ende bei der Versorgung ihrer Hautläsionen um sich gebissen).... es ist extrem belastend für den Menschen.
Und das ist mein Hauptbedenken, nicht die kurze gemeinsame Zeit, nicht die Kosten, nicht die theoretische Ansteckungsgefahr, sondern die Erfahrung, dass der Großteil der "Ja auch einen solchen Hund würde ich nehmen" Tierfreunde nicht wissen worauf sie sich einlassen und am Ende komplett überfordert sind. -
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Hi
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Ich würde einen Leishmaniose positiven Hund auch nicht aufnehmen,aus genau den Gründen,die hier schon vielfach genannt wurden.
@ loki Falls du den Hund wirklich aufnimmst,solltest du dran denken,dass mit Hunden nicht alles wirklich planbar verläuft.D.h. selbst wenn der Grossteil der User hier sagen würde,wir nehmen solch einen Hund auf,kann es trotzdem sein,das er in 2 Jahren immer noch bei dir ist.Genauso kann es sein,dass es mit der Leinenführigkeit nicht klappt und du zu Scheppleine greifen musst,um den Hund wenigstens ein bisschen Freiraum zu gestatten.
Oft entwickelt sich alles ganz anders,als wie man am Anfang gedacht hat. -
Ich persönlich würde auch einen Leishmaniose-positiven Hund nehmen, wenn es denn aus irgendeinem Grund genau dieser Hund ist den ich haben will.
1. Kann man bei einem Süd-Hund eh nie sicher sein, ob er nicht doch Leish oder ne andere MMK hat, selbst wenn er vor Ausreise nagativ getestet wurde.
Wie viele haben hier den Hunde aus Spanien, Griechenland usw? Und wenn die Leish kriegen? Kann auch nach Jahren noch passieren...
Ich unterstell keinem, dass er den Hund dann weggeben würde, ich denk das würde die meisten hier nicht übers Herz bringen. Und klar, jeder Hund kann krank werden...
Aber wer sich einen Hund aus dem südlichen Auslandstierschutz holt, der hat dieses ganz spezifische Risiko am Hacken und einfach die Augen fest zukneifen und hoffen dass der Kelch vorübergeht ist Selbstbetrug, sonst nix.
Wenn Auslandshund, dann im vollen Bewusstsein der möglichen Konsequenzen.2. Ja, diese Hunde könnten als Reservoire für die Krankheit hierzulande dienen. Aber wenn die globale Erwärmung so weitergeht wie bisher, dann kommt der Vektor (die Sandmücke) eh flächendeckend und dann haben wie die Krankheit so oder so.
Und wenn nicht... ohne Vektor keine Übertragung.
Und ehrlich, bei dem Urlaubsverkehr den wir jedes Jahr in Leishmaniose-Endemiegebiete haben, finde ich die Hysterie sowieso sehr bigott.
Die Gefahr sich mit leishmaniose anzustecken ist wohl wesentlich größer im Spanienurlaub (so mit viel nackter Haut und so), wo es der Vektor und das Reservoire für die Leishmanien gibt, als hier zuhause bei einem Hund aus dem Süden.Was ich aber NICHT machen würde ist, einen Leish - positiven Hund hier nach Deutschland karren, wenn ich nicht die Absicht und auch nicht die Möglichkeiten habe ihn zu behalten.
Kann sein, dass es bei diesem Hund alles undramatisch ist, dass die Leishmaniose jahrelang ruht oder sogar nie richtig ausbricht. Dann ist die trotzdem nocht ein ganz gewaltiges Vermittlungshindernis und es kann immernoch sein, dass man den Hund deswegen nie los wird.
Was dann? Pflegestellenwechsel wenn man selber den Hund nicht mehr behalten kann/will?Wenn die Krankheit ausbricht, dann wird das teuer, unter Umständen sehr, sehr, sehr teuer. Regelmäßige Blutbilder und Laboruntersuchungen, Dauermedikation, bei akuten Schüben noch mehr medikamente, Infusionen, eventuell stationäre Aufnahme in der Klinik, angepasste Ernährung... das geht ins Geld.
Wenn die TS-Orga das nicht komplett und ohne zu meckern übernimmt und ich selber aus irgendeinem Grund das nicht komplett bezahlen kann oder will - dann, nein, dann würde ich mir den Hund unter gar keinen Umständen holen.
Nur eins ist schlimmer als ein leidender Hund - ein leidender Hund em man nicht helfen kann weil die Kohle fehlt. -
Danke... das sind ja schonmal sehr viele hilfreiche Gedanken.
Also ich weiß, wie schlimm die Krankheit verläuft und würde mir das zutrauen, wenn es da nicht noch mehr Faktoren gäbe:
1. Lohnen sich ein paar gute Wochen für den Hund??? Ist das Leid nicht schlimmer?
2. Evtl bricht die Krankheit nur aus, wegen dem Stress auf der Reise und veränderten Bedingungen. Vielleicht lebt er dort auf der Auffangsation in seinem Rudel noch 5 Jahre, zwar ohne Herrchen, aber gesund... (Er ist schon auf einer Art Pflegestelle, wo er auf einem Gelände mit anderen Hunden lebt, also kein Zwinger)
3. Wenn der Hund doch endgültig vermittelt wird, kommen die Leute damit klar? Wie schon von euch erwähnt, haben viele ne falsche Vorstellung davon. Dann wird er vielleicht wieder abgeschoben... oder schlimmer...
Andererseits bekommt er wohl sonst ne eine Chance und in Spanien wird er bei einem Ausbruch eingeschläfert.
Die Organisation würde in der Zeit, in der der Hund bei mir ist, alle Tierarztkosten übernehmen... Ist schön und gut, aber da kann schon einiges zusammenkommen... Ob sie das Geld nicht besser für die nächste Kastrationsaktion verwenden
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Alleine der Stress der Herfahrt und die voellig anderen Umstaende (Sprache, Wetter, Futter, Umkreis) koennen einen Schub ausloesen.
Manchmal ist es sicherlich tierfreundlicher den Hund bei einem Ausbruch einzuschlaefern als es um jeden Preis hier her zu karen und dann zwangs zu behandeln. -
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Ich lese hier schon eine Weile mit... und werde immer sackiger und jetzt muss ich es loswerden.
Solange es noch Hunde in unseren Tierheimen gibt, kann mir keiner auch nur einen ersichtlichen Grund nennen, warum nach weitere importieren muss. Daher bin ich schon allein aus diesem Grund gegen diese Importiererei.
Was mich aber fassungslos macht, ist dass man das Wohl EINES Individuums über das WOHL VIELER Individuen stellt.
Und diese "Die Touristen bringen ja auch Mücken mit"-Mentalität ist für mich vollkommen daneben. Nur weils schon schlimm ist, kann man es gleich WISSENTLICH noch schlimmer machen und Krankheitsherde/Risikohunde (bzw. Hunde bei denen LM sogar nachgewiesen wurde) nach D importieren. Was soll das? Mal drüber nachgedacht welche strengen (zum Teil abstrusen!) Einreisebestimmungen für Hunde ins Ausland herrschen? Und das zu Recht!
Und wir holen uns hier wissentlich und absichtlich die Krankheiten rein?!?!?! Für diesen einen Hund, der nun LM hat und damit Leben muss, bedeutet dies vielleicht ein besseres Leben, aber wie viele Hunde und Menschen (!) werden hier zum Wohle eines Tieres einem erhöhten Risiko ausgesetzt???? Und das in vollem Wissen! Einfach unmöglich!Nachgewiesen ist die Ansteckungsmöglichkeit über die Sandmücke, das heißt aber im Umkehrschluss noch lange NICHT, dass es keine weiteren Ansteckungsmöglichkeiten gibt! Sie wurden eben nur noch nicht nachgewiesen und dies bedeutet NICHT, dass KEINE anderesn ANsteckungmöglichkeiten gibt!
Wenn LM in den weißen Blutkörperchen sitzt, so in die Mücke gelangt und dann übertragen wird, somit KANN man eine Ansteckung über Wundflüssügkeit GAR NICHT AUSSCHLIEßEN!
Der unbemerkte Import eine Mücke (die LM überträgt), die in unseren Breitengraden oder vielleicht noch während des Fluges (im Frachtraum, auf der Kleidung eines Touristen oder sonst wie) nach Deutschland gelangt, steht in keinem Verhältnis zu einem Hund der nachweislich LM hat und nach D importiert wird und somit als "Tankstelle" für 1000ende Mücken dient! Wer kann (Scalibor hin oder her) GARANTIEREN, dass dieser Hund von keiner Mücke gestochen wird und seine Krankheit somit an Hunde oder noch viel schlimmer: an Menschen(!!!) weitergibt????
Ich finde das einfach nur verantwortungslos und nicht über den eigenen Tellerrand hinaus gedacht!Im Übrigen ist die asiatische Tigermücke (die es mittlerweile in ganz Deutschland gibt!) auch im Verdacht LM zu übertragen - nur ist es NOCH nicht nachgewiesen.
Tierschutz muss vor Ort geschehen! Es ist auch Tier-(und Menschen-)schutz, wenn ein LM-Hund NICHT nach D importiert wird und zwar werden damit hier einheimische Individuen nicht einem zusätzlichen Risiko ausgesetzt.
Besteht auch nur der Hauch eines Risikos für unsere einheimischen Hunde, gehört so ein Hund NICHT importiert. Und ein LM-Hund stellt ein erhebliches Risiko für Mensch und Hund dar!
Ich könnte vor schlechtem Gewissen gar nicht mehr schlafen, wenn ich nen Hund hätte der für Mensch und Tier ein Risiko darstellt!
Hier mal ein Zitat (vielleicht hat der eine oder andere diese Zeitung ja auch gelesen):
"Der Hund" (Nr.08/2011; S. 41): "Befindet sich ein infizierter Hund in Deutschland, ist theoretisch auch eine Übertragung des Erregers auf den Menschen möglich.[...] Kommt es zu einer Ansteckung, ist dies besonders bei Kindern und Personen mit geschwächtem Immunsystem bedenklich. Hier kann es ohne Therapie sogar zu Todesfällen kommen."Allein dies wäre für mich ein Grund einen solche Hund nicht zu imprtieren. So viel Verstand ist man seinen Mitmenschen schuldig!
"Der Hund" (Nr.08/2011; S. 41): "Eine Besserung der Krankheitsanzeichen tritt zwar meist innerhalb weniger Wochen nach Beginn der Therapie ein, ein vollständiges Abklingen wird jedoch erst nach mehreren Monaten erreicht. Und auch dann werden NICHT ALLE Leishmaniose-Erreger aus dem Organismus des Hundes entfernt - auch nach einer Therapie wird der Hund den Erreger daher weiter in sich tragen, sodass stets mit Rückfällen gerechnet werden muss."
LM ist beim Hund also UNHEILBAR. Damit bleibt er Zeit seines Lebens ein Risiko für MENSCH und Tier!
Oder das hier von dieser Page: http://www.drgabriel.de/seiten/pdf/Importhunde.pdf
"Importhunde – Gefahr durch „Leishmaniose“
Sie gefährdet die einheimischen Hunde ebenso wie eventuell die Menschen, die den Hund gutgläubig erworben haben.""In Griechenland, Spanien und Frankreich sind bis zu 70 % der Hunde infiziert. Man geht heute davon
aus, dass in Deutschland ca. 20.000 mit Leishmaniose infizierte Hunde leben, die entweder aus dem
Mittelmeerraum importiert wurden oder sich als Urlaubshunde im Süden infiziert haben. Nicht selten
beherbergen sie weitere Blutparasiten, wie etwa Herzwürmer oder Ehrlichien."Damit sind wir durch den Hundeimport dann also auch noch weiteren (noch unbekannteren und somit unerforschteren) Krankheiten ausgesetzt. Einen Dank an die tollen "Tierschützer"!
Hier mal weitere Zitate von dieser Homepage: http://www.dogitude.de/2009/06…ngsgefahr-in-deutschland/
"Weitere Übertragungsmöglichkeiten
Bisher konnten keine Leishmanien im Speichel von infizierten Tieren festgestellt werden. Es ist davon auszugehen, dass bei einem Biss eines infizierten Tieres keine Ansteckung erfolgt. Allerdings können die Leishmanien beim Deckungsakt übertragen werden, sowie durch Wundflüssigkeit aus den Leishmaniosebedingen Hautläsionen."
"Gibt es Ansteckungen in Deutschland?
Ja. Es gibt Fälle, bei denen nicht klar ist, wie die Leishmaniose übertragen wurde, da die Tiere nicht im Ausland waren. Zudem kann man davon ausgehen, dass auch die Sandmücken-Arten, die nachweislich Leishmaniose übertragen können, mit der Klimaerwärmung nach Deutschland einwandern werden.
Zusammenfassen kann man sagen, dass die Ansteckungsgefahr in Deutschland sicherlich noch sehr gering ist, aber möglich zu sein scheint. Mit steigender Zahl Leishmaniose positiver Hunde (z.B. aus südlichen Ländern) und dem Einwandern der Sandmücken (Klimaerwärmung) wird die Ansteckungsgefahr Gefahr in Deutschland in der Zukunft steigen."
Somit hat der Import von LM-Hunden für absolut NICHTS mehr mit Tierschutz zu tun! Sondern ist reine Affenliebe, die aus zu kurzen Gedankengängen entsteht! Habe wirklich manchml den Eindruck, dass einige Hundehalter nur das besonderste des Besonderen (Einen Hund aus unseren Tierheimen kann ja jeder haben, ebenso einen "stinknormalen" Rassehund. Das ist ja alles nicht mehr besonders oder bewundernswert genug!) wollen um sich dann in der Bewunderung/Aufmerksamkeit anderer sonnen, die dann über selbige Hundehalter sagen können: "Wow, was für ein Tierfreund! Tut sich aus REINER TIERLIEBE
und Zuneigung einen soooo aaaarmen kranken Hund an!"
Pahh! Das ist falsch verstandener Tierschutz! Wer schützt unsere Mitmenschen und Hunde vor Ansteckung durch einen solchen Hund???
Wer kann das garantieren!?!?! Und sei es "nur" ein Lebewesen, dass sich an diesem importierten Hund (natürlich kann das dann nicht nachgewiesen werden) infiziert...!
Das brächte mir ein schlechtes Gewissen und ich wüsste nicht ob ich damit Leben könnte...Meine Bitte an die TS: Lass das sein und hol dir bitte nen Pflegi aus ner hiesigen Tierschutzorganisation und erspar deinen Mitmenschen und Mithundehaltern das Leid, dass dein auserwählter Hund ertragen muss! Zum Wohle der gesamten Menschen- und Hundepopulation in unserem Land!
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Ich kann die Empörung hier schon verstehen.
Auch wenn ich sie nicht teile.
Mag sein, dass ich schon zu lange mit der Krankheit
auf Tuchfühlung lebe, als dass ich sie als etwas so schreckliches empfinde.Vielleicht ist die neue Impfung ja auch sehr effektiv und
bis in einigen Jahren spricht man von Leishmaniose so wie
man heute schon über andere impfbare Krankheiten spricht.Ich frage mich nur, ob die Aussagen in meinem Vorgängerpost
alle sachlich und fundiert sind, oder ob sich da einer ein paar
Fakten zusammengesammelt und einen emotionalen und
unfundierten Bericht geschrieben hat.Ich lebe ja nun in einem Leishmaniose-Land und gemäss dieser
Aussagen müssten wir hier alle schon halbtot überm Zaun hängen.Ich persönlich kenne keinen einzigen Krankheitsfall bei Personen.
Hunde ja, viele. Leider.
Aber Menschen und Katzen nicht.Sicher würde das in keinster Weise den unüberlegten Export
von Hunden aus Spanien in nordeuropäische Länder rechtfertigen,
aber es gibt mir trotzdem zu denken.LG
Chrissi -
Zitat
Vielleicht ist die neue Impfung ja auch sehr effektiv und
bis in einigen Jahren spricht man von Leishmaniose so wie
man heute schon über andere impfbare Krankheiten spricht.Na wenn das so ist, müssen wir ja auch unseren Kindern nicht mehr vermitteln, wie schlimm Aids ist und auf Schutz drängen, denn vielleicht gibt es ja bald ne Impfung dagegen. Was ist denn das für eine Einstellung?
Also meine Hunde sind regelmäßig geimpft. Auch gegen Zwingerhusten und dennoch hat sich mein Kleiner vor kurzem nen Zwingerhusten eingefangen - Wie denn nur, ist do geimpft?
Auch eine Impung gegen Leishmaniose bietet keinen 100%igen Schutz weder beim Menschen noch beim Tier!Zitat
Ich frage mich nur, ob die Aussagen in meinem Vorgängerpost
alle sachlich und fundiert sind, oder ob sich da einer ein paar
Fakten zusammengesammelt und einen emotionalen und
unfundierten Bericht geschrieben hat.Unfundiert wären sie, wenn ich schreiben würde "Ich habe gehört/ gelesen, dass...".
Habe alle Quellen angegeben, nur die betreffenden Stellen der Einfachheit halber rauskopiert. Wer mag kann sich das ja auch auf der jeweiligen Seite komplett durchlesen.
Mag sein, dass viele Tierärzte, Fachzeitschriften, selbst Martin Rütter irren - doch was wenn nicht?!
Wie gesagt: WER KANN GARANTIEREN, DASS SICH DURCH DIESEN IMPORTIERTEN LM-HUND KEIN ANDERES LEBEWESEN INFIZIERT?
Nur EIN weiterer infizierter Hund oder Mensch ist schon EINER ZU VIEL!ZitatIch lebe ja nun in einem Leishmaniose-Land und gemäss dieser
Aussagen müssten wir hier alle schon halbtot überm Zaun hängen.Ich persönlich kenne keinen einzigen Krankheitsfall bei Personen.
Hunde ja, viele. Leider.Schlimm genug oder? Muss das dann in hier auch so werden?! Und das nur wegen EINES Hundes den man vemeintlich rettet?????
Wie gesagt: Wer kann garantieren, dass dieser Importhund nicht verantwortlich für weitere Infektionen in Deutschland ist????
Richitg: NIEMAND! Und darum sollte man das einfach mals ein lassen. -
ahem
JulianeLange musst doch nicht so rumschreien.........Ehrlich, du regst dich ziemlich auf über etwas das so in Deutschland gar nicht vorhanden ist. Nur VIELLEICHT irgendwann eventuell.........wenn die Bedingungen stimmen, und wenn..... blablabla
Die Krankheit dürfte für die vielen deutschen Urlauber in südlichen Ländern von größerer Bedeutung sein als für die vielen deutschen Hundehalter in Deutschland.
die vielen vielen Menschen im Süden die von den erkrankten Hunden angesteckt wurden.....das da noch nichts unternommen wurde......überhaupt, vielleicht sollte das Seuchenamt hier informiert werden?? Da schwappt ja wohl eine Welle auf uns zu?
Sorry, aber man kann auch übertreiben.
Importhunde. Wenn ich das schon höre. Entweder Hunde sind Sachen wie der Gesetzgeber schreibt. Ja, dann sind es eben Importe. Oder es sind Lebewesen wie die meisten hier glauben. Aber dann gibt es keine Importe sondern nur Hunde. Egal wo sie herkommen.
Birgit
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Zitat
Ehrlich, du regst dich ziemlich auf über etwas das so in Deutschland gar nicht vorhanden ist. Nur VIELLEICHT irgendwann eventuell.........wenn die Bedingungen stimmen, und wenn..... blablablaWenn ich in ner Stadt wie Potsdam (150 000 Einwohner, 7000 steurlich gemeldete Hunde) täglich mindestens eine (oft mehr) Anfrage von jemanden mit nem Importhunde bezüglich des Trainings in unserer Hundeschule erhalte und das schon seid Jahren, kannst du ja mal hochrechnen um wie viele Hunde es sich tatsächlich handelt.
Dann verstehst du villeicht auch meine "Erregung".Ich bin auch Hundehundehalter und ja, ich liebe Hunde und genau DESHALB möchte ich unsere Hunde nicht noch zusätzlichen Risiken aussetzen und ihnen VERMEIDBARES Leid ersparen.
Ebenfalls arbeiten wir eng mit nem Tierheim in unserer Nhe zusammen. Ich weiß, dass die sich richtig nen Kopf machen, wie sie über den Winterkommen sollen mit all den Hunden und platzen fast aus allen Nähten.
Und eben weil mir diese Tiere sehr am Herzen liegen unterstützen wir dieses Tierheim direkt und vor Ort (durch viele Sach und Geldspenden uvm.). Werde auch wieder Weihnachten dort (und nicht mit meiner Familie) verbringen.Aber das sind ja schließlich keine Hunde... die sind ja nur aus Deutschland...
Zitatüberhaupt, vielleicht sollte das Seuchenamt hier informiert werden?? Da schwappt ja wohl eine Welle auf uns zu?
Sorry, aber man kann auch übertreiben.
Wenn du mich so fragst: Am besten ja! UNd zwar BEVOR auch bei uns die Hälfte aler Hunde Leishmaniose hat!Ich kann auch dieses "blauäugige" Wegdiskutieren oder verharmlosen nicht ab. Leishmniose ist beim Hund UNHEILBAR und es ist eine Zoonose, d.h. auch Menschen könnten sich anstecken. Das ist Fakt! Und keine Panikmache, aber man kann natürlich auch die Augen weiterverschließen bis es den eigenen Hund oder die eigenen Kinder betrifft.
Und ja, es schwappt eine Welle auf uns zu. Bei ca. 400 Hundehaltern pro Jahr die sich bei mir zum Training melden wollen... Das ist ja nur die Spitze des Eisbergs in meiner Wohngegend. Nicht jeder mit einem Importhund meldet sich bei uns, d.h. die Tatsächliche Zahl ist tatsächlich noch enorm höher. Dass da mal ein "madiger Apfel" dabei ist. ist förmlich garantiert.
Aber wer garantiert, dass durch diesen Hund nich weitere infiziert werden und sollte dem so sein, dann ist das ganze ein Schneeballsystem.
Zitat
Ich persönlich kenne keinen einzigen Krankheitsfall bei Personen.
Hunde ja, viele. Leider.
Das ist ein Bericht aus eigener Erfahrung - nehme ich an. Wollt ihr das für unsere Hunde hier auch?ZitatImporthunde. Wenn ich das schon höre. Entweder Hunde sind Sachen wie der Gesetzgeber schreibt. Ja, dann sind es eben Importe. Oder es sind Lebewesen wie die meisten hier glauben. Aber dann gibt es keine Importe sondern nur Hunde. Egal wo sie herkommen.
Ich mag JEDEN Hund und genau deshalb wünsche ich mir, dass wir sie möglichst gesund erhalten können und ihnen das Leid der LM ersparen.
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