Wenn der Hund wichtiger ist als ein Kind....

  • Ich würde nun auch kein Problem darin sehen den Hund mal 2 Std. wegzusperren, aber du musst einfach akzeptieren das deine Mutter das scheinbar auf keinen Fall will. Sie will in keinster Weise den Hund einschränken. Warum das so ist und ob das richtig ist, das steht doch hier gar nicht zur diskussion. Es geht hier doch nicht um die moralische Frage....


    Es ist so wie es ist, lerne es zu akzeptieren oder lass die Besuche eben bleiben.


    Lösungen gab es wirklich genug. Und wenn es dir so wichtig ist das du mit Kind da hinfahren kannst dann nimm einen Laufstall und gewöhne dein Kind daran. Es sitzt da ja nicht täglich mehrere Stunden drin sondern alle paar Wochen vielleicht mal ne Stunde. Das überlebt das Kind, deine Mutter kann sich ja trotzdem in der Zeit mit ihr beschäftigen und hat ihren Frieden was den Hund anbelangt.


    Wo jetzt hier das Problem liegt versteh ich wirklich nicht. Moralisch gesehen mag die Einstellung deiner Eltern für dich grausam und verwerflich sein. Aber es ist eben IHR Haus und IHRE Einstellung. Und wie oben schon gesagt: entweder du lernst das zu akzeptieren oder du musst deinen Eltern eben fern bleiben.


    Ich wäre in so einer Situation auch erst mal sauer. Aber wenn ich mich beruhigt hätte dann würde ich durchaus abwägen was mir wichtiger ist. Und in dem Fall würde ich mich ganz klar für den Laufstall entscheiden.

  • Zitat

    Du schreibst das Du alle zwei bis drei Wochen hinfährst. Und wenn Du abwechselnd fährst ? Einmal mit Kind zur Uroma und einmal ohne Kind zu Deiner Ma. Ok würdet Euch dann nur noch alle vier Wochen sehen. Ist aber zumindestens besser als gar nicht.


    Darauf wird es unter Umständen auch hinaus laufen, ist halt total krank, weil ich meine Mum ja auch noch eigentlich (klingt komisch is aber so ) sehen will, denn sie ist ja auch krank und wer weiß wie es weiter geht :( : und die wohnen halt echt nur 5km auseinander und ich knape 50km weit weg.

  • *gähn* wie wäre es man setzt sich an einen großen runden Tisch und bespricht das Ganze mal?


    Ich hab auch so das Gefühl, dass sich das hochgepusht hat à la pupertierendes Kind gegen die Eltern, muss ich ehrlich sagen. Wenn man vielleicht einfach mal in Ruhe darüber reden würde und den Eltern genau erklären würde, dass ein schöngefütterter Maulkorb nichts schlimmes ist, oder einfach mal nachfragen, was denn ihre Lösung wäre, zudem sagen, dass es dir auch wichtig ist, dass sie das Kind sehen und das Kind sie...


    Das hört sich einfach nach verhärteten Fronten, mehreren Sturköpfen und gegenseitiges Unverständnis an.


    Ich persönlich verstehe das Problem den Hund wegzusperren auch nicht, aber ich glaube auch nicht, dass der Hund das Problem ist :roll:


    Einfach mal hinsetzen und wie Erwachsene freundlich reden, ich glaube da kann sich viel klären ;)

  • Dann wird es mal Zeit das sie es lernen!!! Wozu dann die Haltung von Hunden ? Artgerecht nenn ich anders, aber wir habens elber so einen FAll und da bin ich auch schon fleißig mit denen am kämpfen! Was iost bloß los mit euch Menschen?


    du hast doch selber zwei Hunde und anscheind sind sie "erzogen" dann würde es mir doch in der Seele weh tuen wenn sie nie raus dürfen und nur ihren Garten haben. Ich würde dort mal anfangen meine Eltern in die Pflicht zu nehmen und somit auch dann an dem Problem mit Kidnern zu arbeiten!


    Die Tiere können leider nciht selber entscheiden und fristen dort ihr Leben kein Wunder das er verrückt wird. Und der Spaziergang die totale Reizüberflutung ist. Aber anscheind setzen sich deine Eltern cniht gerne mit Problkematiken die Arbeit machen auseinandern. Sonst würden sie auch das Problem mit dir in den Griff bekommen



    SORRY! Aber so etwas mach mich wütend, Vielleicht ist genau dies die Abwehr und der MIssmut die der Hund aht.


    Überschüssige Engerie!

  • Versuche doch nochmal, deinen Eltern das Türgitter ans Herz zu legen.


    Es ist hier halt so, dass man mittlerweile schon genau weiß, welcher User sich wie zu welchem Thema äußern wird- oder nicht? :muede:
    Und manchen sind Hunde eigentlich per se lieber als Menschen. Das wird halt in den Ich.bin.der.weltbeste.Hundehalter.der.Welt- Threads von allen beweihräuchert, kann aber in Fällen wie hier reichlich komisch wirken.


    Ich hoffe, ihr findet eine gute Lösung (bestmöglichst für alle)!

  • Zitat

    Darauf wird es unter Umständen auch hinaus laufen, ist halt total krank, weil ich meine Mum ja auch noch eigentlich (klingt komisch is aber so ) sehen will, denn sie ist ja auch krank und wer weiß wie es weiter geht :( : und die wohnen halt echt nur 5km auseinander und ich knape 50km weit weg.



    Nee finde ich nicht wirklich komisch, ich hätte es genauso gemacht. Zähneknirschend, aber ich hätte es getan.

  • Zitat


    Klar, es ist ihr zu Hause, da gelten ihre Regeln. Aber es ist doch pillepalle, mal eben den Hund für ein oder zwei Stündchen im Schlafzimmer schnorcheln oder zu lassen oder ihm einen Knochen zu geben.
    Das liebe Hundchen hat sie immer um sich und Tochter und Enkelkind kommen alle 2,3,4 Wochen zu Besuch.
    Ich wüsste, wo ich meine Prioritäten für den Nachmittag setzen würde.


    Sehe das genauso. Meine Prioritäten liegen eindeutich bei meinem Enkelkind. Das habe ich schon geschrieben.
    Das nützt der TE aber Nichts. Da müßen wohl von beiden Seiten Kompromisse bzw Lösungen gefunden werden die beide Seiten zufrieden stellen. Auch wenn man persönlich so eine Einstellung nicht verstehen kann.

  • nee nicht der beste HUndehalter der Welt, aber der größte Hunde/Tierliebhaber der Welt!


    ;-)


    Aber keine Sorge KInder mag ich auch... sonst hätte ich keine :D


    Obwohl das auch mittlerweile keine GArantie ist :muede:

  • Zitat

    Allmählich bescheicht mich hier im DF generell das Gefühl, Hunde sind wichtiger als die Sicherheit kleiner Menschenkinder...
    Wenn ich an den Thread denke, "wen zuerst aus einem brennenden PKW retten...?"
    Die Sicherheit meines Kindes, die Sicherheit fremder Kinder und die Sichereit meiner potenziellen Enkel wären mir wichtiger, ja, dafür würde ich auch einen Hund, wäre er mit Kindern nicht kompatibel, 1-2 Stunden in einen anderen Raum sperren oder einen MK verpassen.
    Das tut keinem Hund weh.
    Selbstverständlich würde ich nach ihm sehen und auch eine halbe Stunde mit ihm herausgehen.
    Ob die TS nun auch in diesem Ton mit ihren Eltern gesprochen hat, wie sie ihrem Ärger hier Luft verschaffen wollte, wissen wir doch gar nicht.


    Hier geht es aber net um Leib & Leben sondern um die Tatsache das Muttern ihren Hund net wegsperren will, dass Kind incl. Enkel das aber wünscht damit sich das Kind frei bewegen kann.
    Der Großteil hier würd den Hund ausquartieren. Die Mutter will das aber net. Sie hetzt ihn ja net auf das Kind.
    Also gewisse Unterschiede sind dann da doch vorhanden :hust:


    Natürlich kann man den Hund ins andre Zimmer verfrachten.Aber nur wenn man das Besitzer SELBST will. Und der Punkt ist hier net gegeben. Und daher versteh ich das Problem net ganz.
    Nur mit Trotz und Maulerei kommt man da net weiter. Und mit Beschimpfen der Leute die von mir aus die Meinung der Mutter teilen irgendwie auch net.
    Man kann ja auch den Papa des Kindes miteinpacken. Damit wär ein Mann da der den Hund zur Not an der Leine sichern kann. Sollte der Vater des Kindes net mit den Eltern kompatibel sein kann man den solang mit Kind ne Runde spazieren schicken (bei schlechtem Wetter in ein Café oder dergleichen) und die Oma vom Zwerg sieht das Kind trotzdem. Ebenso die Uroma - ist ja dann schon die ganze Family da, also alle wieder einpacken und weiter zur nächsetn Station.

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