Wenn der Hund wichtiger ist als ein Kind....

  • Ich glaub da liegt etwas völlig anderes zwischen den Parteien im argen und die Hundegeschichte ist nur vorgeschoben.


    Vielleicht einfach mal in sich gehen und überlegen, was es sein kann

  • Zitat

    HALLOOOOOO???????????? bin ich im falschen Film???? es geht hier um Besuche die alle 2-3 wochen, mittlerweile eher 4 Wochen staffinden, für 1 maximal 2 Stunden.... Seht ihr das im Ernst so, dass das völlig inakzeptabel ist den Hund da mal kurz zu sichern????? in was für einer Welt leben wir hier???? Ich liebe meine Hunde weiß Gott sehr, sie sind volle Familienmitglieder, aber wenn sie sich nicht benehmen könnten, dann würde ich auch wenns mir schwerfallen würde für sicherheit sorgen und sie 2 Stunden mit einem guten Knochen wegtun. Ist jetzt egal, hier sind zuviele Leute die nicht begreifen (wollen) worum es hier geht.... Ich danke allen die konstruktive Antworten gegeben haben.


    Anscheinend wolltest Du gar keine Meinungen hören, sondern nur Zustimmung bekommen.
    Schade.
    Vielleicht solltest Du DEINE Einstellung überdenken?!


    Ich finde es sehr gut, dass Deine Eltern ihre Meinung vertreten und nicht nur um des lieben Friedens willen etwas tun, was sie eigentlich gar nicht möchten. Deiner Mutter wünsche ich gute Besserung und schnelle Genesung!

  • Bin selber seit drei Monaten Oma. Ich würde nie und nimmer auf mein Enkelkind verzichten wollen nur weil mein Hund nicht Kinder verträglich ist. Für mich gehen die Kinder und auch Enkelkinder ganz klar vor. Kann das einfach nicht verstehen wie man ein Tier dem eigen Fleisch und Blut vorziehen kann und dann auch noch so stur ist keine Kompromisse einzugehen.
    Entweder ist die Oma total verblendet oder schlicht überfordert. Gerade mit so einer Krankheit braucht man doch die Familie. Aber das macht sie sich gerade mit dieser Haltung kaputt. Dem Hund schadet es bestimmt nicht angeleint zu werden ,weggesperrt zu werden oder in der Zeit einen Maulkorb zu tragen für die Sicherheit des Kindes.Zumal es ja auch immer nur für eine kurze Zeit in einem längerem Zeitraum ist.
    Meine Tochter würde mir auch einen erzählen wenn ich sowas veranstalten würde.
    Nein, ich liebe meinen Hund,sie ist mein ein und alles aber meine Familie und meine Enkelin stehen deutlich eine Stufe höher.

  • Zitat


    Und sorry, wenn ich nicht so fit bin, ein Krabbelkind um das ich mich garnicht kümmern muss zu ertragen, dann bin ich auch nicht fit genug einen unerzogenen Hund von einem kleinen Kind fernzuhalten.


    Vllt liegt da der Hase im Pfeffer. Vllt ist Oma (im Moment) einfach zu sehr gestresst vom Kind.
    Zerkratzte Türen oder dergleichen sind für mich persönlich nur ne Ausrede.


    Aber es ist trtozdem einfach so, dass Oma ihren Hund net wegsperren will. Entweder ich akzeptier das und such nach Möglichkeiten damit ich dann mein Kind irgendwie beschäftigen kann ohne das es das "Hausrecht" an sich reisst. Oder ich geh eben vorerst netmehr mit Kind dorthin.
    Mit Vorwürfen nach dem Motto "Eeeey, das is doch Dein Enkelkind, dass MUSST Du sehen. Wie kannst Du nur. Hund über Kind" blablalba kannst da net kommen. Da hilft nur ruhiges Reden, Vorschläge und als letztes der Versuch das dezent durchzusetzen. Und das würd ich aber trotzdem ohne Kind probieren. Und ohne Vorwürfe und alles.


    Und ich bin selber Mama. Und ja, ich würd entweder das Kind netmehr mitnehmen oder das Kind eben anders beschäftigen. Sonst könnt man ja z.B. die Hunde zuhause lassen, Oma & Opa (incl. Spray) daheim abholen und mittags zum Kaffee trinken in ein Café oder sowas gehn. Ist ja imemr nur für 1-2 Stunden.
    Dort hab ich aber kleine Kids auch noch nie rumkrabbeln sehn, geschweige denn es meinem Zwerg erlaubt ;)

  • Zitat

    Bin selber seit drei Monaten Oma. Ich würde nie und nimmer auf mein Enkelkind verzichten wollen nur weil mein Hund nicht Kinder verträglich ist. Für mich gehen die Kinder und auch Enkelkinder ganz klar vor. Kann das einfach nicht verstehen wie man ein Tier dem eigen Fleisch und Blut vorziehen kann und dann auch noch so stur ist keine Kompromisse einzugehen.
    Entweder ist die Oma total verblendet oder schlicht überfordert. Gerade mit so einer Krankheit braucht man doch die Familie. Aber das macht sie sich gerade mit dieser Haltung kaputt. Dem Hund schadet es bestimmt nicht angeleint zu werden ,weggesperrt zu werden oder in der Zeit einen Maulkorb zu tragen für die Sicherheit des Kindes.
    Meine Tochter würde mir auch einen erzählen wenn ich sowas veranstalten würde.
    Nein, ich liebe meinen Hund,sie ist mein ein und alles aber meine Familie und meine Enkelin stehen deutlich eine Stufe höher.


    :gut: :gut:


    Leider kann man eine andere Meinung als deine nicht erzwingen, man kann nur seine Konsequenzen ziehen, wenn jemand so verblendet ist - das trifft es meiner meinung nach sehr gut - dass er meint, seinem hund keine einschränkungen zumuten zu wollen, seiner enkelin aber doch.

  • Wenn ich mir deine Antworten ansehe glaub ich noch mehr, dass die Krankheit deiner Mutter, und auch von deinem Vater da mitspielen.
    Ich denke die psychische Belastung die eine chronische und/oder potenziell tötliche Krankheit mit sich bringen lassen es einfach nicht zu auch noch "nebenbei" die Probleme eines Hundes mit Geduld und Kreativität zu lösen.


    Das Problem telefonisch zu lösen ist sicher schwer, denn das würde bedeuten, dass deine Eltern wieder agieren müssen. Versuch doch mal einen Tag ohne Kind zu ihnen zu fahren und testet versch. Methoden, wie die Platz-/oder Umhängeleine aus. Wie lang hält der Hund es aus an einem Ort zu bleiben? Wenn er es gewohnt ist ständig überall rumlaufen zu können, wird das sicher auch nicht einfach werden.
    Wenn du ihnen Möglichkeiten auf dem Silbertablett servierst, für die sie wenig tun müssen, wirst du evtl. mehr Erfolg haben.


    Ausserdem solltest du den wahren Grund dafür finden, warum sie sagt, dass das Kind dann eben daheim bleiben soll. Versteht sie sich mit dem Vater des Kindes oder gab es da vielleicht vorher schon Probleme? Oder ist ihr die "Arbeit" mit dem Hund zu viel?
    Ohne die Ursache für ihr Verhalten zu kennen wird es schwer eine passende Kompromisslösung zu finden. Denn du weißt ja nicht, in welche Richtung du suchen musst.
    Du wirst dafür sicher viel Geduld und Einfühlungsvermögen brauchen, aber ich glaube fest an den Satz: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!"



    Ich wünsche deiner Mutter auf jeden Fall allen Mut und Lebenswillen gegen die Krankheit zu kämpfen, und euch allen die Kraft und die Geduld die Zukunft gemeinsam zu meistern!

  • Zitat

    NAja Katinka man kann es auch übertreiben. Ein Kind muss sich auch mal alleine beschätigen können, oder willst du ein Lebenlang persönlicher Animateur deines KIndes sein? .....


    ( gekürzt durch mich)


    Es geht um ein Kleinkind, das gerade mal 10 Monate alt ist. Ein Winzling, noch ganz weit weg von Selbstständigkeit.


    Und dieses Kleinkind kommt dann alle 4 Wochen zu Besuch, zu Menschen, die es kaum kennt, in eine Umgebung, die ihm fremd ist.


    Kannst du dich denn in ein Kind so gar nicht hineinversetzen?

  • Zitat

    Anscheinend wolltest Du gar keine Meinungen hören, sondern nur Zustimmung bekommen.
    Schade.
    Vielleicht solltest Du DEINE Einstellung überdenken?!


    (edit: gekürzt durch mich)


    Die Einstellung der TE ist vollkommen in Ordnung!


  • ich glaub, das hat bei manchen hundeübermamis hier nichts mit können zu tun ...

  • Hallo?
    Wer seid ihr eigentlich, das ihr über die Einstellung anderer Menschen urteilt??
    Die Mutter möchte den Hund nicht wegsperren, das ist ihr gutes Recht. Also gilt es eine Lösung zu finden. Und wie hier schon jemand geschrieben hat: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

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