Wenn der Hund wichtiger ist als ein Kind....
- Snoopy2008
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Mal von der anderen Seite: meine Hunde sind top mit Kindern. Pluto haben wir bekommen als der Kurze ein Jahr alt war, Ewok eineinhalb Jahre später. Sie mögen und kennen kleine Kinder. Trotzdem kommen sie ins Büro wenn wir fremde Kinder zu Besuch haben. Jedenfalls wenn es sich nur um Kurzbesuche bis etwa zwei Stunden handelt. Ich gehe da kein Risiko ein. Ich kann die fremden Kinder nicht einschätzen, ich weiß nicht wieviel sich meine Hunde im Ernstfall von fremden Kindern gefallen lassen UND es schadet meinen Hunden nicht im Geringsten mal zwei Stunden im Büro auf der extra für sie gekauften Couch zu chillen.
Wenn Krabbelkinder oder tapsige Laufanfänger in der Nähe sind werden meine Hunde IMMER gesichert. So kleine Knirpse sind dermaßen unkoordiniert dass sie von Hunden durchaus als gruselig wahr genommen werden. Mir ist kein Hund der Welt wert dass ein Kind meinetwegen verletzt wird, also werden sie gesichert. Tut ihnen doch nicht weh? Die haben soviel Programm jeden Tag, wenn sie alle paar Tage mal ins Büro müssen (dürfen!) sehe ich da nicht den geringsten Nachteil für die Hunde. Aber ich werd nen Teufel tun und die Unversehrtheit eines Kindes aufs Spiel zu setzen. Und dabei sind meine Hunde cool mit Kindern und ich rechne nicht damit dass sie ein Kind angreifen würden.
Aber es sind nun mal Raubtiere auf dem geistigen Stand eines Kleinkindes.
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Wertschätzung seitens der Eltern kann man leider nicht erzwingen oder erpressen.
Du kannst nur mit dem Szenario, wie es sich jetzt darbietet, umgehen.Du musst nicht die immer liebende und brave Tochter sein.
Es muss sich nicht zwingend eine gute Beziehung zum Enkelkind entwickeln.
Man hat keine Bringschuld, in regelmäßigen Abständen die Eltern nach einem festen Schema zu besuchen.
Man kann nur sich selbst "erziehen", aber keinesfalls mehr die alten Eltern.Überdenke die Beziehung und überlege wie DU sie gestalten würdest, fernab von allen Zwängen.
Eine gute Beziehung zum Enkelkind kannst Du nur fördern, indem Du Gelegenheiten bietest. Ob sie angenommen werden, liegt dann an Deinen Eltern.
Vielleicht bieten sich beim Überlegen neue Möglichkeiten zur Gestaltung der Beziehung. -
Zitat
(edit: gekürzt durch mich)Die Einstellung der TE ist vollkommen in Ordnung!
Ja, ja, das mag ja schon sein. Aber hilft es ihr weiter? Anscheinend ja nicht, sonst gäbe es den Thread nicht. Offenbar leiden alle Parteien, zumindest sind sie gestresst.
Mit der Frage, wer moralisch Recht hat, wird man wahrscheinlich nicht weiter kommen. Im Gegenteil.
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Zitat
Ich glaub da liegt etwas völlig anderes zwischen den Parteien im argen und die Hundegeschichte ist nur vorgeschoben.
Vielleicht einfach mal in sich gehen und überlegen, was es sein kann
....seh ich auch so
ZitatHallo?
Wer seid ihr eigentlich, das ihr über die Einstellung anderer Menschen urteilt??
Die Mutter möchte den Hund nicht wegsperren, das ist ihr gutes Recht. Also gilt es eine Lösung zu finden. Und wie hier schon jemand geschrieben hat: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.....stimmt, wenn man den will. Die ganze Situation scheint äußerst befremdlich und man sollte wohl eher erst mal klären, wo das eigentliche Problem liegt ( und DAS gehört
dann wohl nicht in ein Hundeforum ).Grüße
Susanne -
Zitat
Also ich muss mich jetzt einfach mal auskotzen und möchte einfach mal wissen wie andere Hundehalter dieses Problem sehen:
Ich habe ja eine Tochter (knappe 10 Monate alt) Mit meinen Hunden ist das auch gar kein Thema, alles perfekt ABER meine Eltern haben auch Hunde und hier liegt das Problem. Sie haben eine Hündin (14 Jahre) die ist ganz lieb, also kein Thema. Und einen Rüden (50kg, 11 Jahre) und der ist einfach total unsozialisiert, kennt nix, weiß nix hört nix... Sie machen halt auch nichts mit den Hunden aber dass soll hier nicht das Thema sein. Also die Hunde sind nur zuhause und im Garten... (deswegen ja auch die soziale Inkompetenz). Nunja, er tut Menschen nichts aber dadurch dass er einfach irgendwo ne Klatsche hat und noch niemals Umgang mit Kindern hatte und mit so kleinen gleich erst Recht nicht will dass niemand riskieren. Anfangs war es ja noch einfach, da saß die Kleine einfach nur im Maxi Cosi oder aufm Schoß und es hat ihn nicht interessiert. Aber die Zeiten sind vorbei, sie krabbelt jetzt, ist sehr aktiv, ich kann sie einfach keine 2-3h mehr auf dem Schoß halten das geht nicht, aber sie einfach auf den boden zu setzen mit diesem Tier möchte ich auch nicht riskieren. Jetzt zum eigentlichen Problem.... Es stellt sich ja nun so dar, dass ich eigentlich nicht mehr wirklich mit meiner tochter zu meinen Eltern fahren kann. Ich habe gesagt, sie müssen sich was überleagen aber sie gehen auf keinen Vorschlag meinerseits ein... Ich habe gesagt, dann muss er halt mal weggesperrt werden (ich meine, ich komme alle 2-3 wochen mal für 2-3 Stunden davon wird er mit Sicherheit nicht sterben) aber das geht nicht laut meiner Mum weil er ja dann alles zerkratzt. Dann habe ich vorgeschlagen, ihn an einen Maulkorb zu gewöhnen, den er dann halt trägt, denn dann kann er sie zumindestens nicht beißen und ich wäre ja auch auf dem Boden immer in ihrer Nähe also fällt umwerfen auch schon aus. Wollen sie nicht mit der Begründung "des arme Tier".... Das einzige was meine Eltern da jetzt einfällt ist dass ich halt dann nicht mehr kommen kann und sie halt dann zu mir kommen müssten... wäre ja grundsätzlich auch eine Idee ABER meine Oma ist 93 Jahre alt, Gott allein weiß wielange ich sie noch habe und aufgrunddessen dass die Oma in der Nähe von meinen Eltern wohnt (ca. 3/4h zum Fahren einfach) muss ich ja zur Oma auch dort hin fahren auf jeden FAll. Das 2. Problem ist, dass meine Mum leider Krebs bekommen hat, es geht ihr derzeit sehr schlecht (mit Bestrahlung und dem ganzen Hickhack) sodass sie gesundheitlich auch gar nicht in der Lage ist, viel zu unternehmen und eben wie gesagt zur Oma muss ich ja auch fahren, und ich möchte meine Eltern ja auch sehen wenn ich eh schon dort bin, wäre es ja Quatsch wieder nach der Oma (wo ich eigentlich maximal 1 Stunde bleibe) heimzufahren denn ich hänge sehr an meinen Eltern und früher war ich eigentlich regelmäßig mind. alle 2 Wochen dort. Ich weiß nicht was ich tun soll, was ich vorschlagen soll. Auf der einen Seite bin ich total sauer dass die da so stur sind, aber andererseits, grad jetzt wo es der Mum auch so schlecht geht möchte ich 1. nicht mit ihr das rumstreiten wegen dem Köter anfangen und 2. möchte ich sie ja auch sehen.... Die Möglichkeit dass wir uns alle bei der Oma treffen kommt nicht in Betracht weil meine Eltern da keinen bock drauf haben. Also was nun? Ich kann doch nicht ständig meine Kleine beim Papa lassen nur dass ich dahin fahren kann, ausserdem will die Oma das Kind ja auch sehen (meine Mum momentan anscheinend eher nicht) denn sie hat vorhin am Telefon erst wieder gesagt wenn ich in 2 Wochen wiederkomme dann doch besser ohne die Kleine....
Ich komme mir da langsam so dumm vor, dass man so einen Terz um den Köter machen kann, wo jeder ja selber Angst hat das was passiert.... Das Argument von meinem dad ist dann immer, ja du würdest deine Hunde auch nicht wegsperren.... Ja natürlich nicht, bei denen muss ich aber auch keine Angst haben, dass sie ein kind zerfleischen.... Also ganz ehrlich, ich mag den Willy (Hund) ja echt gerne, aber langsam geht mir des einfach alles auf den Keks, schlimm genug dass ich meine eigenen Hunde wegen dem nie mitnehmen kann (was eh schon immer ein logistisches Problem darstellt aufgrund der Entfernung) aber wenn ich jetzt mein Kind auch noch daheim lassen soll.... also irgendwann hörts doch dann auf....
Wie seht ihr das, was würdet ihr tun? Ganz ehrliche Antworten bitte.
Ganz ehrliche Antwort: ich finde Dich unsensibel, egoistisch und nicht kompromissbereit.
Erstens hab ich mir mal Dein Alter und das der Hunde angesehen. Es wird wohl so ziemlich "das letzte Kind hat ein Fell" gewesen sein in einer Zeit, wo pubertierende Kids meinen sie bräuchten keine Eltern mehr und langsam tatsächlich selbständig werden.
Du kommst dahin und stellst Forderungen, wie es nach "Deiner Pfeife" laufen soll. Meinst Du jetzt echt, Du kannst Deinen Eltern Vorschriften machen? Wenn mein Kind so käme, wie Du es beschreibst (Köter, stur, sauer, einen an der Klatsche) - dann würd ich auch nicht wollen, schon aus Prinzip nicht.
Ich vermisse ganz einfach den Tonfall von Mama zu Mama: Die Sorgen, die Du trägst, Ideen, die Du hast, wie man das ganze angenehm für die Hunde gestalten könnte: vielleicht Riesenkauknochen statt Maulkorb in einem anderen Zimmer. Erwachsen eben. "Du, ich bleib dann halt nur ne Stunde, meinste das geht dann?"
Nicht schmollig und fordernd, als hättest Du Dich in den letzten 14 Jahren überhaupt nicht verändert......
Wird nicht das sein, was Du hören wolltest.....
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@Schlaubi, du gehst mir langsam sowas aufn Sack!!!!!!!!!!!!!!! Such dir doch bitte einfach n anderen Thread und langeweil mich hier nicht noch länger.
Ich habe diesen Thread eröffnet weil ich Lösungen suche! Weil meine Familie und ich keine finden. Es ist Unverständnis und Wut auf beiden Seiten denn die Meinungen differieren halt. Aber anscheinend muss ich einsehen, dass Tiere manchmal wichtiger sind als Menschen und werde meine Tochter halt in Zukunft zuhause lassen. Doof nur, wenn meine Oma (93) Jahre alt dann stirbt und ihren Urenkel leider nicht mehr sehen konnte nur weil man keine Lösung finden kann/konnte. Meiner Mum gehts ja selber aufn Senkel, also der Hund nicht das Kind, sie hat neulich erst gesagt dass nervt sie wenn ich da bin wegen dem Hund, nicht wegen dem Kind.
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Zitat
Ganz ehrliche Antwort: ich finde Dich unsensibel, egoistisch und nicht kompromissbereit.Erstens hab ich mir mal Dein Alter und das der Hunde angesehen. Es wird wohl so ziemlich "das letzte Kind hat ein Fell" gewesen sein in einer Zeit, wo pubertierende Kids meinen sie bräuchten keine Eltern mehr und langsam tatsächlich selbständig werden.
Du kommst dahin und stellst Forderungen, wie es nach "Deiner Pfeife" laufen soll. Meinst Du jetzt echt, Du kannst Deinen Eltern Vorschriften machen? Wenn mein Kind so käme, wie Du es beschreibst (Köter, stur, sauer, einen an der Klatsche) - dann würd ich auch nicht wollen, schon aus Prinzip nicht.
Ich vermisse ganz einfach den Tonfall von Mama zu Mama: Die Sorgen, die Du trägst, Ideen, die Du hast, wie man das ganze angenehm für die Hunde gestalten könnte: vielleicht Riesenkauknochen statt Maulkorb in einem anderen Zimmer. Erwachsen eben. "Du, ich bleib dann halt nur ne Stunde, meinste das geht dann?"
Nicht schmollig und fordernd, als hättest Du Dich in den letzten 14 Jahren überhaupt nicht verändert......
Wird nicht das sein, was Du hören wolltest.....
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@lotusliese, vielen Dank für deinen konstruktiven Beitrag!
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Zitat
Ja, ja, das mag ja schon sein. Aber hilft es ihr weiter? Anscheinend ja nicht, sonst gäbe es den Thread nicht. Offenbar leiden alle Parteien, zumindest sind sie gestresst.
Mit der Frage, wer moralisch Recht hat, wird man wahrscheinlich nicht weiter kommen. Im Gegenteil.
Ich finde, es macht schon einen sehr großen Unterschied, ob man etwas verlangt, was abwegig erscheint, übertrieben oder gar unmöglich, oder ob man sich etwas wünscht, was eigentlich selbstverständlich ist.
Von daher ist es mir schon wichtig, SNOOPY 2008 zu sagen, dass es vollkommen normal ist, Prioritäten beim eigenen Kind zu setzen.Es kann sich hier doch nicht wirklich die Frage stellen, ob dies moralisch vertretbar und richtig ist. Es gibt Menschen, die Hunde nicht mögen und es gibt Menschen, die Hunde lieben. Und es gibt Menschen, die Hunde vergöttern. Es gibt auch Menschen, die mögen keine Kinder.
Das kann ich jedem zugestehen, aber ganz sicher habe ich überhaupt kein Verständnis, wenn nicht ganz selbstverständlich das Leben und die Gesundheit eines Kindes den ganz klaren Vorrang haben.( editiert weil Tippfehler)
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es ging mir nur darum das es übertrieben gewertet worden ist, das sich ein Kleinskind 1-2 Stunden ohne dauer beSpaßung der Mutter überleben würden und auch vollkommen normal wäre!
Aber das ist auch hier absolut nebensächlich. Ich finde man kann halt nur ein Rat oder Tipp geben so wie es gewünscht worden sit und mehr nciht,
Ich fände es auch ärgerlich wenn meine Eltern so reagieren würden aber es wie ich schon gesagt habe zwei eigenständige Leben, und da kann jeder entscheiden wie er will.
Ich glaube nciht das ich es gut finden würde wenn meine Eltern über mich urteilen würde wie ich meine KInd erzeihen würde oder oder oder desahlb wird man ja erwachsen um sein eigenes Leben zu leben.
Und ich glaube kaum das ich mich dann beeinflussen lassen würde von ihnen was ihre Kritik und Vorschläge angeht.Wenn sie nun mal in ihrer Situtaion her zu frieden sind und dafür die Kosten tragen, dass sie ihr Enkelkind wegen eines "Hundes" (jeder schätzt sein Tier halt anders) weniger sehen dann muss man dies akzeptieren. so schmerzlich es auch sein mag. Natürlich würde ich auch erst einmal mit ihnen reden oder versuchen ein Kopromiss einzugehen aber was halt nciht ist, ist halt nicht.
Ich verzichte halt auch auf viel in Augen meiner Eltern für die HUnde! Aber ich umgebe michgerne mit meinen Tieren und es auch eine gewisse Entspannung für mich.
Wenn wir zu Besuch kommen, müssen sie damit rechnen das wir immer zu 6 kommen und wenn es ihnen nicht mehr recht ist dann müssen sie halt zu uns kommen wobei dort dann die HUnde auch sind (geht um die Sauberkeit im HAus meiner >Eltern)
So ist das halt und ich mache es, weil ich so mich wohl fühle es mein Leben ist und dazu gehören meine Hunde Degus Rennmäuse und auch meine KAtze
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