Wenn der Hund wichtiger ist als ein Kind....

  • Mal von der anderen Seite: meine Hunde sind top mit Kindern. Pluto haben wir bekommen als der Kurze ein Jahr alt war, Ewok eineinhalb Jahre später. Sie mögen und kennen kleine Kinder. Trotzdem kommen sie ins Büro wenn wir fremde Kinder zu Besuch haben. Jedenfalls wenn es sich nur um Kurzbesuche bis etwa zwei Stunden handelt. Ich gehe da kein Risiko ein. Ich kann die fremden Kinder nicht einschätzen, ich weiß nicht wieviel sich meine Hunde im Ernstfall von fremden Kindern gefallen lassen UND es schadet meinen Hunden nicht im Geringsten mal zwei Stunden im Büro auf der extra für sie gekauften Couch zu chillen.


    Wenn Krabbelkinder oder tapsige Laufanfänger in der Nähe sind werden meine Hunde IMMER gesichert. So kleine Knirpse sind dermaßen unkoordiniert dass sie von Hunden durchaus als gruselig wahr genommen werden. Mir ist kein Hund der Welt wert dass ein Kind meinetwegen verletzt wird, also werden sie gesichert. Tut ihnen doch nicht weh? Die haben soviel Programm jeden Tag, wenn sie alle paar Tage mal ins Büro müssen (dürfen!) sehe ich da nicht den geringsten Nachteil für die Hunde. Aber ich werd nen Teufel tun und die Unversehrtheit eines Kindes aufs Spiel zu setzen. Und dabei sind meine Hunde cool mit Kindern und ich rechne nicht damit dass sie ein Kind angreifen würden.


    Aber es sind nun mal Raubtiere auf dem geistigen Stand eines Kleinkindes.

  • Wertschätzung seitens der Eltern kann man leider nicht erzwingen oder erpressen.
    Du kannst nur mit dem Szenario, wie es sich jetzt darbietet, umgehen.


    Du musst nicht die immer liebende und brave Tochter sein.
    Es muss sich nicht zwingend eine gute Beziehung zum Enkelkind entwickeln.
    Man hat keine Bringschuld, in regelmäßigen Abständen die Eltern nach einem festen Schema zu besuchen.
    Man kann nur sich selbst "erziehen", aber keinesfalls mehr die alten Eltern.


    Überdenke die Beziehung und überlege wie DU sie gestalten würdest, fernab von allen Zwängen.
    Eine gute Beziehung zum Enkelkind kannst Du nur fördern, indem Du Gelegenheiten bietest. Ob sie angenommen werden, liegt dann an Deinen Eltern.
    Vielleicht bieten sich beim Überlegen neue Möglichkeiten zur Gestaltung der Beziehung.

  • Zitat


    (edit: gekürzt durch mich)


    Die Einstellung der TE ist vollkommen in Ordnung!


    Ja, ja, das mag ja schon sein. Aber hilft es ihr weiter? Anscheinend ja nicht, sonst gäbe es den Thread nicht. Offenbar leiden alle Parteien, zumindest sind sie gestresst.


    Mit der Frage, wer moralisch Recht hat, wird man wahrscheinlich nicht weiter kommen. Im Gegenteil.

  • Zitat

    Ich glaub da liegt etwas völlig anderes zwischen den Parteien im argen und die Hundegeschichte ist nur vorgeschoben.


    Vielleicht einfach mal in sich gehen und überlegen, was es sein kann



    ....seh ich auch so :( :


    Zitat

    Hallo?
    Wer seid ihr eigentlich, das ihr über die Einstellung anderer Menschen urteilt??
    Die Mutter möchte den Hund nicht wegsperren, das ist ihr gutes Recht. Also gilt es eine Lösung zu finden. Und wie hier schon jemand geschrieben hat: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.



    ....stimmt, wenn man den will. Die ganze Situation scheint äußerst befremdlich und man sollte wohl eher erst mal klären, wo das eigentliche Problem liegt ( und DAS gehört
    dann wohl nicht in ein Hundeforum ).


    Grüße
    Susanne


  • Ganz ehrliche Antwort: ich finde Dich unsensibel, egoistisch und nicht kompromissbereit.


    Erstens hab ich mir mal Dein Alter und das der Hunde angesehen. Es wird wohl so ziemlich "das letzte Kind hat ein Fell" gewesen sein in einer Zeit, wo pubertierende Kids meinen sie bräuchten keine Eltern mehr und langsam tatsächlich selbständig werden.


    Du kommst dahin und stellst Forderungen, wie es nach "Deiner Pfeife" laufen soll. Meinst Du jetzt echt, Du kannst Deinen Eltern Vorschriften machen? Wenn mein Kind so käme, wie Du es beschreibst (Köter, stur, sauer, einen an der Klatsche) - dann würd ich auch nicht wollen, schon aus Prinzip nicht.


    Ich vermisse ganz einfach den Tonfall von Mama zu Mama: Die Sorgen, die Du trägst, Ideen, die Du hast, wie man das ganze angenehm für die Hunde gestalten könnte: vielleicht Riesenkauknochen statt Maulkorb in einem anderen Zimmer. Erwachsen eben. "Du, ich bleib dann halt nur ne Stunde, meinste das geht dann?"


    Nicht schmollig und fordernd, als hättest Du Dich in den letzten 14 Jahren überhaupt nicht verändert......


    Wird nicht das sein, was Du hören wolltest.....

  • @Schlaubi, du gehst mir langsam sowas aufn Sack!!!!!!!!!!!!!!! Such dir doch bitte einfach n anderen Thread und langeweil mich hier nicht noch länger.


    Ich habe diesen Thread eröffnet weil ich Lösungen suche! Weil meine Familie und ich keine finden. Es ist Unverständnis und Wut auf beiden Seiten denn die Meinungen differieren halt. Aber anscheinend muss ich einsehen, dass Tiere manchmal wichtiger sind als Menschen und werde meine Tochter halt in Zukunft zuhause lassen. Doof nur, wenn meine Oma (93) Jahre alt dann stirbt und ihren Urenkel leider nicht mehr sehen konnte nur weil man keine Lösung finden kann/konnte. Meiner Mum gehts ja selber aufn Senkel, also der Hund nicht das Kind, sie hat neulich erst gesagt dass nervt sie wenn ich da bin wegen dem Hund, nicht wegen dem Kind.



  • :gut: :gut: :gut: :gut: :gut:

  • Zitat

    Ja, ja, das mag ja schon sein. Aber hilft es ihr weiter? Anscheinend ja nicht, sonst gäbe es den Thread nicht. Offenbar leiden alle Parteien, zumindest sind sie gestresst.


    Mit der Frage, wer moralisch Recht hat, wird man wahrscheinlich nicht weiter kommen. Im Gegenteil.



    Ich finde, es macht schon einen sehr großen Unterschied, ob man etwas verlangt, was abwegig erscheint, übertrieben oder gar unmöglich, oder ob man sich etwas wünscht, was eigentlich selbstverständlich ist.
    Von daher ist es mir schon wichtig, SNOOPY 2008 zu sagen, dass es vollkommen normal ist, Prioritäten beim eigenen Kind zu setzen.


    Es kann sich hier doch nicht wirklich die Frage stellen, ob dies moralisch vertretbar und richtig ist. Es gibt Menschen, die Hunde nicht mögen und es gibt Menschen, die Hunde lieben. Und es gibt Menschen, die Hunde vergöttern. Es gibt auch Menschen, die mögen keine Kinder.
    Das kann ich jedem zugestehen, aber ganz sicher habe ich überhaupt kein Verständnis, wenn nicht ganz selbstverständlich das Leben und die Gesundheit eines Kindes den ganz klaren Vorrang haben.


    ( editiert weil Tippfehler)

  • es ging mir nur darum das es übertrieben gewertet worden ist, das sich ein Kleinskind 1-2 Stunden ohne dauer beSpaßung der Mutter überleben würden und auch vollkommen normal wäre!


    Aber das ist auch hier absolut nebensächlich. Ich finde man kann halt nur ein Rat oder Tipp geben so wie es gewünscht worden sit und mehr nciht,


    Ich fände es auch ärgerlich wenn meine Eltern so reagieren würden aber es wie ich schon gesagt habe zwei eigenständige Leben, und da kann jeder entscheiden wie er will.


    Ich glaube nciht das ich es gut finden würde wenn meine Eltern über mich urteilen würde wie ich meine KInd erzeihen würde oder oder oder desahlb wird man ja erwachsen um sein eigenes Leben zu leben.
    Und ich glaube kaum das ich mich dann beeinflussen lassen würde von ihnen was ihre Kritik und Vorschläge angeht.


    Wenn sie nun mal in ihrer Situtaion her zu frieden sind und dafür die Kosten tragen, dass sie ihr Enkelkind wegen eines "Hundes" (jeder schätzt sein Tier halt anders) weniger sehen dann muss man dies akzeptieren. so schmerzlich es auch sein mag. Natürlich würde ich auch erst einmal mit ihnen reden oder versuchen ein Kopromiss einzugehen aber was halt nciht ist, ist halt nicht.


    Ich verzichte halt auch auf viel in Augen meiner Eltern für die HUnde! Aber ich umgebe michgerne mit meinen Tieren und es auch eine gewisse Entspannung für mich.


    Wenn wir zu Besuch kommen, müssen sie damit rechnen das wir immer zu 6 kommen und wenn es ihnen nicht mehr recht ist dann müssen sie halt zu uns kommen wobei dort dann die HUnde auch sind (geht um die Sauberkeit im HAus meiner >Eltern)


    So ist das halt und ich mache es, weil ich so mich wohl fühle es mein Leben ist und dazu gehören meine Hunde Degus Rennmäuse und auch meine KAtze

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