Gefährliche Knochenfütterung

Ich habe die letzte Zeit wo ich noch Roh ernährt habe keine Knochen mehr verfüttert, mir war es ehrlich gesagt auch zu gefählich. Mailo hatte einmal Knochenkot und das will ich nicht nochmal erleben, und ich habe bedarfgerecht Knochen gegeben ( Hühnerklein ).

Ich gebe dann lieber Knochenmehl oder Eierschale...

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Aber diese kannst du doch kontrollieren

Ja, ich kann meinem Kind auch das Fahrrad weg nehmen oder die Inliner. Kann auf 's Autofahren verzichten (gefährlicher Straßenverkehr), Schmeiße mein Handy weg (böse Strahlung), Laufe nur noch mit Mundschutz durch die Welt, Zünde keine Kerzen mehr in der Wohnung an (wie viel Brände gehen jedes Jahr auf 's Konto von Kerzen), wechsele bei jedem Hund die Straßenseite (der könnte mich ja anfallen) Schwarzhaarigen Menschen geh ich sowieso aus dem Weg, die sind eh alle gefährlich.

Sicherheitsbedürfnis is ja schön & gut, aber es sollte nicht übertrieben werden.

Was mache ich denn, wenn Knochen bis jetzt die einzige Möglichkeit sind, die Zähne meines Hundes sauber zu halten? Alternativen?

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Was mache ich denn, wenn Knochen bis jetzt die einzige Möglichkeit sind, die Zähne meines Hundes sauber zu halten? Alternativen?

Zahnbürste ?

Ich verfüttere auch Knochen. Aber kontrolliert. Ich glaube, so gut wie jeder hier ist sich den Risiken bewusst. Ich verfüttere auch Markknochen, aber nicht, wenn dieser rund ist, sondern lasse ihn mir zur Not halbieren, damit Finja da nicht zwischenharkt. Ich verfüttere auch Hühnerflügel und Hälse und SUppen/Fleischknochen. Knochenkot hatte sie noch nicht, da es genug gibt, um es zu verpacken.

Es ist gut darauf hinzuweisen, dass Knochen auch gefährlich sind. Aber was ist das nicht? Ein verantwortungsvoller Umgang mit einem Knochen, mit dem Hund...oder mit dem Auto, das minimiert die GEfahren. Verteufeln bringt dabei leider nichts.

P.S. Zahnbürste? Haben die Hunde "früher" das auch so gemacht?

Huch, Doppelpost

@ Emmakind
Sorry, ich finde Deine Vergleiche unsinnig. Natürlich gibt es überall Gefahren und allem auszuweichen ist schier unmöglich. Aber es gibt nun einmal ein paar Risiken, die man einfach nicht eingehen muss. Einem Kleinkind gibt man auch keine Plastiktüte zum Spielen... (wo wir schon bei schlechten Vergleichen sind )

Ein Hund braucht weder Knochen noch Stöckchen - für beides gibt es gute Alternativen.

Wenn jemand seinen Hund gut kennt und weiß, dass dieser vorsichtig an den Knochen knabbert und keine großen Stücke verschluckt und zusätzlich noch beaufsichtigt wird - von mir aus.
Aber dennoch finde ich es sinnvoll, dass hier auf die Gefahr, die durch Knochen besteht, hingewiesen wird!

Woher die Meinung kommt, dass Knochen zum Hund "dazu gehören", hätte ich auch gerne mal erklärt...

Zu meinem Hund gehören jedenfalls keine Knochen...

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Zahnbürste ?

Keine Alternative. Bei meinem Hund kaum machbar. Bis das eventuell über viele, viele Monate (wenn überhaupt) konditioniert ist, sind die Zähne wahrscheinlich schon braun.

Also ich gehöre jetzt zu denen, die verunsichert sind - echt!

Mein Hund wiegt 2,7 kg und kriegt öfters mal einen halben Hühnerflügel, an dem er rumkaut wie blöde, um ihn dann doch auf so 2 mal komplett zu verschlucken. Sie liebt es und der Output ist perfekt.

Soll ich das jetzt lassen?

Zahnbürste ist für mich auch keine Alternative, da der Abrieb so gut gar nicht sein kann!

Bitte um fachmännische Antwort! Danke!

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Aber dennoch finde ich es sinnvoll, dass hier auf die Gefahr, die durch Knochen besteht, hingewiesen wird!

Sinnvoll natürlich. Aber nicht sinnvoll ist es, hier jeden zu verteufeln der Knochen füttert.

Mein Hund darf Knochen fressen - auch weiterhin. Und sie darf auch mit Stöckchen spielen. Und nein, für mich gibt es für keines von beidem gute Alternativen.
Glücklicherweise sind Cleo und ich uns da einig - und im Ernstfall gilt für mich einfach "Lieber 8 Jahre gelebt als 15 Jahre dagewesen."