Gefährliche Knochenfütterung

  • Zitat

    die Damen denken wahrscheinlich, das alles haben sich irgendwelche Spinner (FDA und Dillitzer) nur ausgedacht um die " artgerechte Ernährung" des Hundes einzuschränken. Mich wundert dabei nur, dass nach Eingabe von Barf und Knochenkot bei googel so viele Einträge kommen.



    Warum kannst du es nicht einfach gut sein lassen.?Ich finde es unangenehm, wenn mir Menschen ihre Meinung aufdrängen wollen. Danke für deinen Hinweis. Mehr brauche ich nicht. Vor allem, wenn du keine fundierten, wissenschaftlichen Argumente anbringen kannst, wie z.B. Studien.


    Jetzt doch langsam genervt,
    Nele

  • Du verallgemeinerst aber ganz schön! Nicht jeder gebarfte Hund hat Knochenkot und nicht jeder Hund ist gleich und verträgt alles gleich gut bzw. schlecht.


    Und mal ganz ehrlich, wie viele Leute googlen "Hilfe mein Hund hat normalen Stuhlgang!" Klar wird erst dann gegoogelt, wenn ein Problem auftaucht.


    Wenn du informieren willst, okay... Dann ist das super, denn es gibt Risiken und der ein oder andere kennt diese nicht.


    Aber zwing uns nicht deine Meinung auf!


    Buddy bekommt auch hin und wieder nen Knochen und hat keine Probleme, nicht mit dem Kot, nicht mit Erstickungsanfällen, etc.
    Und er liebt diese Teile, also bekommt er sie auch (unter Aufsicht)!

  • Das mag bei dem Link auch so rüber kommen, aber bei deinen Posts eher nicht.


    Das klingt eher nach "Ich weiß alles, ihr wisst nichts! Und nun verbeugt euch vor meiner Unfehlbarkeit!"


    Nun gut, ich beuge mich, ich olles Schaf: :gott:

  • Zitat

    schön, das sich beim Büffelknochen ein paar Fories einig sind und die Fallbeispiele zur Knochenfütterung ignorieren. Einstein hat mal gesagt: Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem Schaf sein.;)



    Man kann nicht pauschal sagen Knochen sind schlecht. Meinste nicht? Ich bin deiner Einstellung, aber nur, weil ich nen Hund hatte, bei dem man an sowas wie Knochenfüttern garnicht hätte denken können. Bei der Hundevielfalt die ich kenne, schliessen sich schon 30% bei den Knochen aus, weil sie einfach zu unbedacht und zu schnell fressen. Darum ist es halt auch von Hund zu Hund verschieden! Wäre mein Hund 6 Jährig und knabbert gemütlich Knochen, sähe ich da kein problem. Würde er aber alles runterhasten, ginge das nicht.


    Ich finde sowas wie Knochen natürlich. Hätte meiner das geschnallt wie man sowas frisst, hätte er es bekommen. Ich finde das ist Natürlich und ok. Es kommt einfach auf den Hund an ob er es kann oder halt nicht, oder ob er es lernt etc... OdeR? Pauschal zu sagen "Das ist schlecht" finde ich nicht ganz richtig, aber je nach Erlebnis voll verständlich.


    LG Nina

  • Zitat

    Man kann nicht pauschal sagen Knochen sind schlecht. Meinste nicht?


    deshalb habe ich diesen Satz unter die Warnung geschrieben:



    Die Verwertung von Knochen hat mit der Magensäure nur zu einem Teil zu tun .
    Bei einem Hund, der Knochen nicht genügend zerkleinert, besteht immer die Gefahr, dass dieses Knochenstück zwar unbeschadet in den Magen gelangt, aber trotz langer Verweildauer von mehreren Stunden nicht ausreichend genug durch die Magensäure gelöst werden kann.
    Magensäure arbeitet grundsätzlich immer am effektivsten , wenn eine größtmögliche Angriffsfläche vorhanden ist –sprich- wenn der Knochen bestmöglichst zerkleinert ist.


    und die Dillitzer schreibt auf Seite 83 über weitere Nachteile einer Überversorgung.
    http://books.google.de/books?i…rsorgung%20knochen&f=true

  • Ich denke, man sollte sich der Risiken, die die Knochenfütterung durchaus mit sich bringt, bewusst sein.


    Und entscheiden dürfen und können, ob man dies in allen Konsequenzen auf sich aber vorallem auf seinen Hund nehmen will.


    Denn eines ist auch klar, im worst case Moment trägt vorrangig unser Hund die Folgen in allen Konsequenzen und dann erst unser Portemonaie.


    Vielleicht überlegt man auch im Vorfeld, ob man jedem Barf- und Frischfutterneuling erzählt, dass Ca. - Versorgung über Knochen passiert und weist lieber mal darauf hin, dass es auch die Möglichkeiten der Supplementierung über Ca.-Präparate wie Algenkalk, Eierschalen- oder Knochenmehl gibt.


    Nicht jeder denkt nämlich, dass der Knochen zwingend zum Hund gehört. Mancher möchte da frei wählen und sich selbst entscheiden können- ohne vermeintliche Schlagwortargumente.


  • Ich finde es gut das du's ansprichst. Warum hier teils so komische Umgangstöne herrschen - kein Plan, ich finde du machst das gut und das Thema ist wichtig. Knochen ist nichtgleich Knochen, und Hund ist nichtgleich Hund.
    Übrigens, die Links sind interessant !


    LG Nina



  • Genau. So habe ich den Betrag auch aufgefasst. :gut:

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