Hündin knurrt ca 2 Monate nach Kastration
-
-
Ich habe ein RIEßEN Problem! Wir haben einen Australian Shephard MischlingsHündin!
Wir sind : Ich 28 Jahre, mein Mann 28 Jahre, unser kleiner Sohn 1 Jahr und Candy 8 Jahre!
Candy war ein Traumhund! Wir haben sie seit sie ein Baby war! Ich wollte sie nie kastrieren lassen, , da ich davon nichts halte! Jetzt war sie als Baby geboren wurde scheinschwanger und vor 3 Monaten wieder.. dieses mal blieb uns nichts anderes übrig als sie Kastrieren zu lassen (also komplett) Da sie eine komplette Vereiterung hatte! Bis vor der Scheinschwangerschaft war Candy 0 interessiert an unserem Sohn,als sie scheinschwanger war, meinte man gerade unser Baby wäre ihr Welpe! (War zwar bisschen nervig aber echt süß) und jetzt nach der OP fängt sie auf einmal an ihn anzuknurren! (Sie hatte die ganzen 8 Jahre noch NIE so ein Verhalten, sie hatte NIE geknurrt, egal wie schlimm irgendwas war) und sogar manchmal Leute wenn sie bei uns zu Besuch sind oder wir bei ihnen! So habe ich sie noch NIE erlebt! Sie ist auch ganz komisch.. also wirklich, sie war ein Traumhund. Aufgeschlossen (zu Menschen, bei Hunden nicht immer) ! Und jetzt.. ich weiss echt nicht mehr weiter! Sollen wir sie jetzt nicht mehr mitnehmen… Sie war immer dabei, egal wo wir waren.. immer der Liebling von allen.. und jetzt.. ich verstehe die Welt nicht mehr!
Ich habe echt keine Ahnung was ich machen soll! Habe Angst dass sie zubeisst… Und ich finde man sieht auch dass sie nicht glücklich ist. Aber ich kann die Kastration nicht mehr rückgängig machen! Wir wollen versuchen ihr jetzt ihr Futter nur noch aus einem Säckchen zu geben! Und dies auch NUR von unserem Sohn! Meinen sie das würde irgendwas bringen! Ich weiss auch dass sie viel zu tun haben und Ferndiagnosen echt schwer sind.. aber ich bin echt verzweifelt.. oder kann es einfach an den Hormonen liegen!!?? Es ist so.. eigentlich hat sich niemand ihr gegenüber verändert. Nur jetzt seit sie knurrt wird sie halt oft weggeschickt und wir werden ruppiger! Aber dies ist ja erst seit ihrem knurren, daher kann es ja nicht kommen!Ich hoffe ich hab alles reingeschrieben.. und hoffe jemand kann mir helfen!! Ahhhh
Wir haben ihr auch schon einen Ruheort eingerichtet! Aber sie soll ja noch am Familienleben teilhaben!!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
mmh..hat sie vielleicht Schmerzen ?
Ich würde sie als erstes richtig durchchecken lassen.
Eventuell ist ein körperliches Problem/Krankheit etc. die Ursache für die Verhaltensänderung. -
Darüber hab ich noch nicht nachgedacht.. ich muss in 1,5 wochen sowieso zum impfen da frag ich mal meine TÄ! Aber so merke ich ihr nichts an. Sie macht das auch nur wenn unser Sohn hinkrabbelt und gestern als meine Tante streicheln wollte! Also ich weiss echt nicht.. Ich verstehe diese umwandlung nicht..
-
Hallo,
ZitatNur jetzt seit sie knurrt wird sie halt oft weggeschickt und wir werden ruppiger! Aber dies ist ja erst seit ihrem knurren, daher kann es ja nicht kommen!
Wegschicken ist okay, aber bitte nicht "ruppig" werden.
Das kann die Lage verschlimmern.ZitatWir haben ihr auch schon einen Ruheort eingerichtet! Aber sie soll ja noch am Familienleben teilhaben!!
Ein Rückzugsort ist ebenfalls schon mal klasse, euer Sohn sollte auf keinen Fall dorthin dürfen.
ZitatSie macht das auch nur wenn unser Sohn hinkrabbelt und gestern als meine Tante streicheln wollte! Also ich weiss echt nicht.. .
Lasst euren Kleinen nicht auf die Hündin zukrabbeln und Besucher sollten den Hund nicht bedrängen, keinen Kontakt erzwingen.
Auf jeden Fall einen Tierarztcheck machen lassen.
Evt. mal eine gründliche Bestimmung der Schilddrüsenwerte und Hormonstatus durchführen lassen.Auf jeden Fall würde ich einen guten, gewaltfreien Hundetrainer hinzuziehen, der ins Haus kommt und sich das Verhalten ansieht.
Ihr solltet nicht alleine daran herumdoktern, da ein Kleinstkind betroffen ist.
Daher rate ich auch von einer Fütterung durch euren Sohn ab.
Futter ist eine wichtige Ressource, die nicht in die Hände eines einjährigen Kindes sollte (auch nicht, wenn du dabei bist).
Desweiteren besteht die Gefahr, dass ihr Verhalten bestätigt wird.
Lasst wirklich einen Profi ins Haus kommen.Alles Gute!
Gruß
Leo -
Vielen lieben Dank!
Ich glaub den Hormonstatuschecken ist wirklich wichtig... ohh man was so eine blöde Kastration auslösen kann.. Ja es ist nur komisch.. du sagst wegen dem besuch.. normal hat sie sich immer so gefreut.. und jetzt des.. ist echt blöd! Wenn man 8 Jahre so toll zusammengelebt hat!!Hundetrainer muss ich mal schauen wo es sowas bei uns gibt!!! Findet man sowas im Internet!?!?
Meint ihr echt sowas kann alleine von Hormonen kommen???
Ja des mit dem Ruppig werden muss ich mir echt merken! Ist halt nicht einfach wenn man dann es Kind im Hinterkopf hat und es noch nie so war !
WIr haben den Rückzugsraum gerade im Hinteren Teil vom Wohnzimmer und ihn mit nem grosen Laufstall abgetrennt.. SIe kommt nur rein oder raus wenn wir sie rauslassen! Da der kleine ja auch mal unbeaufsichtigt ist und ich sie dann wegsperre! Hab aber das gefühl dass sie dann nicht am 'Familienleben ' teilhaben lkann!!
Danke aber trotzdem!!
-
-
Wo kommst du her?
Vielleicht kann jemand einen Hundetrainer empfehlen.War die Hündin vor der Kastration ein sicherer oder eher unsicherer Hund?
Ob es nun mit der Kastration, Hormonstatus oder sonstigen gesundh. Gründen zusammenhängt, wird dir von hier aus leider niemand sagen können, daher lasse es überprüfen.
Ich verstehe deine Sorgen, aber nicht gleich den Kopf in den Sand stecken.Ein Tierarzt (Gesundheit) und ein Hundetrainer (Verhalten) müssen nun schauen, was los ist.
-
Wir sind von 74731 Walldürn!!!
Sie war vor der kastration immer sicher... Und aufgeschlossen, immer mittendrin...sie wollte immer von jedem gestreichelt werden und war ein einfach glücklich und ausgeglichener hund..
Ja des mit dem Kopf in den Sand stecken versuche ich ja nicht .. aber so leicht ist es nicht... Ja in 1,5 Wochen geh ich zum Ta und da werd ich des checken lassen und ich würde mich freuen wenn mir jemand einen Hundetrainer empfehjlen kann.. nur her mit... -
Hi und willkommen im Forum!
Eine solche Veränderung geht meiner Meinung nach nicht normal mit einer Kastration einher!
Ich habe auch sofort an Schmerzen gedacht.
Vielleicht ist auch bei der OP etwas nicht so rosig gelaufen, das ihr Vertrauen in Fremde erschüttert hat.
Beim Einschlafen oder Aufwachen - wart ihr da dabei?Eine andere, recht einfache Erklärung wäre, dass sie einfach nach der OP erschöpft war/ist (kann mich selbst noch gut dran erinnern, wie Kiwi nach der Kastration drauf war - oder auch ich nach einer Narkose schon bei einem viel kleineren Eingriff! Das ist wahnsinnig kräftezehrend!).
Ich will natürlich nichts runterspielen, aber prinzipiell ist es ganz normal, wenn nicht sogar zu begrüßen, wenn ein Hund knurrt, wenns ihm zu viel wird. Und ein Kleinkind wird jedem Hund früher oder später zu viel ;-)
Das mit dem Futter über den Sohn geben würde ich lassen.
Und auch das Wegsperren, wenns geht!Wenn du in Sorge bist, dass sie deinem Sohn was tut (was ja in einem Rahmen immer berechtigt ist), würd ich sie ganz langsam und sorgfältig an einen Maulkorb gewöhnen - bis er sie wirklich gar nicht mehr stört. Dann den dran in den Situationen, in denen sie jetzt weggesperrt wird.
Noch wichtiger: sie braucht einen Rückzugsort, an den sie JEDERZEIT gehen kann!!! Von selber.
Einen Ort, an dem sie überhaupt nicht gestört wird.
Anfangs wird sie das natürlich noch nicht wissen, aber sie wird es schnell aus Erfahrung lernen, wenn sie dort wirklich vollends ignoriert wird.Normal würd ich einfach ein Körbchen vorschlagen - bei euch muss es aber unbedingt ein Ort sein, an den euer Kleiner nicht kommt!!
Viele liebe Grüße und viel Erfolg!
-
Zitat
Hi und willkommen im Forum!
Eine solche Veränderung geht meiner Meinung nach nicht normal mit einer Kastration einher!
Ich habe auch sofort an Schmerzen gedacht.
Vielleicht ist auch bei der OP etwas nicht so rosig gelaufen, das ihr Vertrauen in Fremde erschüttert hat.
Beim Einschlafen oder Aufwachen - wart ihr da dabei?Eine andere, recht einfache Erklärung wäre, dass sie einfach nach der OP erschöpft war/ist (kann mich selbst noch gut dran erinnern, wie Kiwi nach der Kastration drauf war - oder auch ich nach einer Narkose schon bei einem viel kleineren Eingriff! Das ist wahnsinnig kräftezehrend!).
Ich will natürlich nichts runterspielen, aber prinzipiell ist es ganz normal, wenn nicht sogar zu begrüßen, wenn ein Hund knurrt, wenns ihm zu viel wird. Und ein Kleinkind wird jedem Hund früher oder später zu viel ;-)
Das mit dem Futter über den Sohn geben würde ich lassen.
Und auch das Wegsperren, wenns geht!Wenn du in Sorge bist, dass sie deinem Sohn was tut (was ja in einem Rahmen immer berechtigt ist), würd ich sie ganz langsam und sorgfältig an einen Maulkorb gewöhnen - bis er sie wirklich gar nicht mehr stört. Dann den dran in den Situationen, in denen sie jetzt weggesperrt wird.
Noch wichtiger: sie braucht einen Rückzugsort, an den sie JEDERZEIT gehen kann!!! Von selber.
Einen Ort, an dem sie überhaupt nicht gestört wird.
Anfangs wird sie das natürlich noch nicht wissen, aber sie wird es schnell aus Erfahrung lernen, wenn sie dort wirklich vollends ignoriert wird.Normal würd ich einfach ein Körbchen vorschlagen - bei euch muss es aber unbedingt ein Ort sein, an den euer Kleiner nicht kommt!!
Viele liebe Grüße und viel Erfolg!
Nein.. wir waren bei einschlafen und aufwachen leider nicht dabei!!! Ich könnte grad schon wieder in Tränen ausbrechen.. wie man aus so einem Traumhund durch so einen schei.... Eingriff sowas machen kann! Dh in einem anderen Zimmer ein Körbchen? Ist alles garnicht so einfach.. Es Problem ist halt auch wenn ich in ein anderes Zimmer gehen muss und will muss ich immer den Hund mitnehmen wenn ich ihn nicht wegsperre..
HAB EINfach noch nicht die Läsung für mein Problem!!!
-
Schilddrüse wäre auch so eine Option. Vielleicht ist sie durch die Kastra in eine Unter-oder Überfunktion gerutscht.
Meine TA hat einer Bekannten von einer Kastra abgeraten, da ihre Hündin Probleme mit der Schilddrüse hatte und eben hier die Gefahr bestand, dass die Hormone noch mehr verrückt spielen.
Daher komme ich drauf. Oestopathie kann sich im übrigen auch sehr positiv Auswirkungen wenn sie gerade einfach mit der Hormonumstellung zu kämpfen hat..nur so als Tipp. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!