Ausländischer Hund auf "Erziehungs-Urlaub" in DE geht das?

    vl dass er das Herrchen nicht auffrisst ?
    Es gibt dort keinen Hundetrainier , alle trainieren ihre Hunde selber .
    Es geht ja nur um Grunderziehung und dass der Hund lernt wo seine Grenzen sind . Ich würde ihm da sowieso einen Crashkurs geben , aber in fast 2 Monaten kann man doch garantiert mehr trainieren als in einer Woche (in der wir dort zu Besuch sind) ?

    Ich seh da auch keinen Sinn drin.


    Zum einen braucht ein Auslandshund für solche Dinge Zeit, viel Zeit, da er einen regelrechten Kulturschock erlebt und von dem hier und was hier abgeht völlig überfordert ist.


    Zum nächsten, die Freunde haben jetzt schon keine Zeit um sich dem Hund adäquat zu widmen, wie soll das nach dem "Erziehungsurlaub" bei Euch denn sein? Zur Erziehung gehört voralem Beziehung und die scheint nicht vorhanden zu sein.


    Und zum Letzten, wer sagt denn, dass der Hund, das, was bei Euch erlernt bei Euren Freunden auch ausführt?

    Na, den 3 Monate alten Hund möcht ich sehen, der sein Herrchen auffrisst ;)
    Es bringt halt nichts, wenn DU dem Hund was beibringst - deswegen macht er das beim Herrchen noch lange nicht. Wieso auch? Zur Erziehung gehört ja nicht nur das reine Erlernen von Kommandos, eine wichtige Komponente ist die Bindung zwischen Hund und Halter. Die müssen sie erst mal aufbauen.
    Und wie schon gesagt wurde: Angenommen, der Hund kommt zu dir, und dann wieder zurück. Er ist dann, sagen wir mal, 6 Monate alt. Kommt in die Pubertät. Was meinst du, wie das weitergehen wird?

    Man kann keinen Welpen innerhalb von zwei Monaten so weit erziehen das man ihn aus einer Jagdsituation (z.B. Hühner) herausrufen kann. Zumal er im Rückgabealter gerade in die Pubertät kommt und dann sowiso massiv Grenzen austestet. Auch das Jagdverhalten entwickelt sich bis zum erwachsen werden erst richtig und wird mit ein bischen Welpentraining kaum zu beeinflussen sein.
    Natürlich kann man an der Grunderziehung arbeiten aber so Sachen wie Hoftreue, nicht jagen, Besucher melden aber nicht beissen ect. braucht 1-2 Jahre kontinuirliches Training bis das halbwegs zuverlässig sitzt.


    Euer Einsatz ist ja ganz nett gemeint wird aber dem Hund und seinem Besitzer nichts bringen.

    Man kann sich also keinen ausgebildeten Wachhund holen, weil man nicht weiss, ob er sein Herrchen dann auffrisst? Aber es ist okay, wenn du ihn erziehst und dann an die Besitzer zurückgibst? Wer weiss, wie er da reagiert. Da testet er dann doch wieder erst seine Grenzen aus.

    Mir fiel beim Lesen sofort der Begriff "Schnapsidee" ein ;-)


    Aber mal ernsthaft: Was für eine Rasse oder ein Mix ist der Hund denn überhaupt?
    Denn wenn der in so jungem Alter schon Hühner erfolgreich jagt und Du denkst, dass er im Fuchsbau verschwindet ... dann schein das kein Hund zu sein, den ich als Wachhund empfehlen würde.


    Viele Grüße


    Doris

    Rein rechtlich wäre das natürlich möglich, den Hund zu sich zu holen, inwieweit Hundesteuer gezahlt werden muss und weitere Bedingungen erfüllt werden müssen, hängt von Eurer Gemeinde ab.


    Aber Eure Idee halte ich für totalen Quatsch und wird so auf gar keinen Fall funktionieren. :D

    Ganz ehrlich, ein Welpe der mit 3 Monaten schon ernsthaft Hühner jagd und auch tötet, kann ich mir nicht vorstellen. Und selbst wenn, warum sind die Hühner nicht in einem Gehege?

    ok , also ich glaube alle hier sind dagegen oder ?
    Versuchen würde es aber keiner ? vl könnte es doch klappen .
    Also z.B. mein Donald hat "Platz" innerhalb von max 30 Min. gelernt bis er das Komando drauf hatte , je nachdem wie schlau der Hund ist , geht es vl auch so schnell und der Schwerpunkt wird ja sein , dass der Hund auf rufen kommt . Er soll sich ja nicht auf den Rücken rollen , Männchen machen oder wenn ein Dieb kommt den Sack halten oder zeigen wo er suchen soll .
    Letzteres ist zwar nicht ausschließbar , aber versuchen könnte man es doch :???: ?
    Es ist ein Schäferhund

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