Im Malifieber
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Er ist kein Hund der genetisch bedingte grundlose Aggression in sich hat, der in Grauzonen leben oder sich selbst überlassen werden kann.
Hat hier irgendjemand etwas von "grundloser" Agression geschrieben?
Warum ist es so schwierig, Dinge beim Namen zu nennen?
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Ich frage mich allerdings nach den Beschreibungen, die ich hier (und auch auf anderen Seiten) gelesen habe, ob Jamie eher untypisch ist. Er ist wahnsinnig freundlich und aufgeschlossen allen Menschen und Hunden gegenüber und war vorsichtig bei Katzen. Okay - vielleicht ändert sich das noch alles, wenn er "fertig" ist, aber bis jetzt ist es einfach nur toll mit ihm.Die Malis, die ich in letzter Zeit kennengelernt habe, waren (bis auf wenige Ausnahmen) ebenfalls so und das sind weder Plüschhunde, noch Weicheier wie Juri z.B.
Auch die X-er und KNPV-Malis waren vollkommen normale Hunde
Wir hatten (wie gesagt) an die 15 Hunde zusammen laufen (verschiedenes Alter, intakt und kastriert, Hündinnen und Rüden) und da gab es keine Verletzten. Auch die ganzen (fremden) Menschen die da rumliefen, gingen ohne Kratzer o.ä. wieder heimIch bezweifle, dass die alle untypisch sind....
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bordy, nehme ich bei dir eine gewisse Angespanntheit wahr??
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Die Malis, die ich in letzter Zeit kennengelernt habe, waren (bis auf wenige Ausnahmen) ebenfalls so und das sind weder Plüschhunde, noch Weicheier wie Juri z.B.
Auch die X-er und KNPV-Malis waren vollkommen normale Hunde
Wir hatten (wie gesagt) an die 15 Hunde zusammen laufen (verschiedenes Alter, intakt und kastriert, Hündinnen und Rüden) und da gab es keine Verletzten. Auch die ganzen (fremden) Menschen die da rumliefen, gingen ohne Kratzer o.ä. wieder heimIch bezweifle, dass die alle untypisch sind....
Stimmt Murmel, daran hätte ich auch denken können, ich hab ja deine Berichte gelesen.
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Und nicht nur meine ;D In den anderen Berichten wurde es sicher auch erwähnt, glaub ich!? Fotos gibt es wohl leider nicht davon, weil es schon so dunkel war und wir am Freitag (als es noch hell war) nicht an die Kamera gedacht hatten..
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Ich hoffe, ich habe zu diesem Eindruck nicht beigetragen, denn das ist nicht meine Absicht gewesen. Wie der Zufall es will, hatte ich einen Labbi vor meinem Mali und definitiv ist ein Mali ein komplett anderes Kaliber (allein schon die Energie im Welpenalter).
Nein, dass war nicht unbedingt auf dich bezogen - allerdings auf so einige Aussagen deiner Züchterin. Selbige scheint ja mit dem Wort "Agression" ein elementares Problem zu haben, wobei mich das ja auch etwas wundert.
Bekanntlich, ist die Welt ja klein (und die Kombination Mali und French Bully ist auch recht einprägsam) und ich kann mich noch gut an Äusserungen erinnern, die das mal anders dargestellt haben - aber seis drum. Auch kann ich mich noch dran erinnern, dass zumindest die älteren Hündinnen nicht nur auf OG Niveau geführt wurden, sondern auch weiter.
Sollte das im DVG nicht ganz anders laufen als in meinem Landesverband, so kann ich persönlich kaum glauben, dass die Zuchthündinnen wirklich, so wie hier dargestellt bei einem Konflikt eher meiden als vorwärts gehen. Komplettiert wird das dann noch durch die DMC Körung, die wenn ich mich recht erinnere, solche Hunde eher aussortiert.
Entweder habe ich da andere Anforderungen im Kopf, oder die Hunde sind doch nicht so "bloß nicht vorwärts", wie es hier versucht wird darzustellen.Natürlich, können wir jetzt noch 10 Beispiele anführen, bei denen doch ernsthaft mehrere Hunde irgendwo waren und es keine Toten gab.... aber diese Kommentare, zeigen eigentlich eher, dass man nur etwas nachplappert, was man eigentlich nicht verstanden hat.
Mit nichten geht es bei Hinweisen, dass ein entsprechender der Gebrauchshund (nicht nur der Malinois.. wobei es auch da Individuen gibt, die ich nicht als Gebrauchshund bezeichnen würde) einfach noch andere Wesensbereiche als Beutetrieb hat darum, dass grundlos Passanten und andere Hunde gemeuchelt werden.
Keine meiner Hunde, und die die ich ausgebildet habe, haben bei mir (was sie bei vorherigen Leuten gemacht haben, klammere ich mal aus) jemals irgendeinen Menschen, noch einem fremden Hund Schaden zugefügt. Das soll auch weiterhin so bleiben. Nur bin ich so realistisch zu sagen, wenn da jemand anderes dahinter steht und die entsprechende Situation kommt und nicht gemanaged wird (wie es bei den meisten Haltern wohl der Fall wäre), dann sähe das ganz anders aus.
Ist das so schwer? Mir bricht da kein Zacken aus der Krone. -
Wow. Was man hier schon wieder alles weiß..
Fakt ist: Was ich in letzter Zeit gesehen habe, deckt sich nicht mit dem tausendmal gehörten 'Fremdhunde gehen bei Malis niemals!!'. Das man da managen muß habe ich nie bezweifelt/bestritten (und auch sonst habe ich das von keiner Person gelesen/gehört), wobei man dies sicherlich nicht nur bei der Rasse Malinois tun muß.
Das ist für mich mittlerweile ebenso ein Blödsinn wie die tolle Aussage, dass alle Malis grundsätzlich extrem nervös sind. -
Was meinst du denn mit gemanaged?
Also was musst du da genau managen in diesen bestimmten Situationen (welche sind das? Begegnungen mit unbekannten Hunden, Rumgeprolle, Schrecksituationen?), was bei anderen Hunden nicht so wichtig wäre?Einfach nur im Auge behalten und rechtzeitig den Hund anleinen, oder abbrechen?
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Alo ich habe auch keine Probleme mit fremden Hunden und sollte es doch mal zu Wild werden kann ich es sofort unterbinden .
Montag treffe ich mich mit einigen hier aus dem Forum auf einer Hundewiese wo alle Hunde freilaufen .. Bis letztes Jahr war ich da min. 1x Woche und hatte nie probleme ..
Dort habe ich auch andere Malli Besitzer getroffen und nicht feststellen können das die Hunde Probleme machen ..
Ich denke einfach es gibt solche und solche wie bei allen anderen Rassen auch .. -
bordy, ich weiß nicht ob wir uns irgendwoher kenne, da müsstest du mir auf die Sprünge helfen.
Richtig unsere älteren Hündinnen wurden auch über OG-Niveau geführt, trotzdem waren sie nicht "gefährlich" in dem Sinne wie Krambambuli es hier teiweise für den Mali an sich darstellt.
Ich kann dir nicht sagen wie sie sich verhalten würden, wenn sie von jemandem in den Schwitzkasten genommen oder von Fremden geschlagen würden (und auch da kommt es sicherlich darauf an wieviel Aggression vom dem menschlichen "Gegner" rüber käme. Bei uns gibt es solche Situationen einfach nicht. Eine gute Aggression auf dem Platz und beim Sport, hat auch nichts mit einem "Konfliktvermeidenem Verhalten" im privaten Leben zu tun.Ich habe auch kein Problem mit dem Begriff Aggression, denn Aggression gehört für mich zu einem normalen, durchsetzungsstarken Gebrauchshund dazu, es kommt nur darauf an wo und wie sie bei ihm zum Ausdruck kommt und wann er sie einsetzt. Ich sage es jetzt mal so: ein Rettungshund der in ein schreiendes um sich schlagendes Opfer reinbeißt, hat für mich zuviel Aggression und gehört da nicht hin. Ein Hund der sich im Dienst gegen schreiende und schlagende Hooligans durchsetzt, hat für mich gute Aggression und den Job der seinem Wesen entspricht.
Ein Hund der sich auf dem Platz mit einer Portion gesunder Aggression im Schutzdienst durchsetzt, sich aber im Provaten nicht gleich aus der Reseve locken lässt, sondern hier auch trennen kann ist für mich der ideale Hund. Logisch, das an einen Sporthund andere Maßstäbe angesetzt werden als an einen Diensthund.
Ich denke wir reden hier irgendwie aneinander vorbei. Ich hab nun schon mehrfach versucht zu erklären wie ich das meine, scheinbar ist es mir nicht gelungen. Tut mir leid. -
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