Trophée des Montagnes 2012
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Wandern und Wettkampf sind aber zwei paar Schuhe.
Es geht ja nur darum, aufmerksam zu machen dass die Anforderungen an die Kondition rel. hoch sind. Nicht dass sie dann noch ein Sauerstoffzelt mit einpacken müssen.
Ich finde Hit ab dass ihr das angehen wollt und mit einer guten Vorbereitung klappt das schon. Nur zu blauäugig darf man nicht sein :) -
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also, ich hab bei meinem ersten Skiurlaub (Anfang 20, durchtrainierter Sportstudent), in der ersten Woche arge Kreislaufprobleme gehabt, wir waren da allerdings auf 3000 m Höhe.
Wie hoch gehts denn bei euch maximal hoch? Bis 1000 Meter gehts noch ganz gut.
Aber n Wettkampf über eine ganze Woche mit 800 Höhenmetern Unterschied, stell ich mir schon vergleichbar mit der Belastung eines Marathons (oder mehr!) vor.Nepo und Dani:
Ruft unbedingt Carmen an, dass sie euch mit ihrer Erfahrung helfen kann...
Telefonnummer hat Nepo ja inzwischen von mir.und Kathrins Angebot, sie zu besuchen und mal "Höhenluft zu schnuppern" würde ich an eurer Stelle dringend annehmen :)
Höhentraining machen die Fußballer ja auch nciht umsonst: Der Trainingseffekt auf die Sauerstoffzufuhr ist schon enorm. Und das werdet ihr brauchen um da durchzuhalten. -
weiss ja das ihrs lieb meint mit uns :hug: und Sorgen habt das wir euch keine Fotos mehr zukommen lassen können.
Nein blauäugig gehen wir es nicht an, ich werde zum Konditionstest Anfang Juni noch einen Halbmarathon laufen (Pueppy ziert sich noch), nur Höhentraining in den Alpen vorher geht wirklich nicht mehr, 3/4 meines Jahresurlaubs gehen schon für die Reise drauf. :/
Mach mich mal schlau wie man Höhentraining im Flachland ohne Plastetüte überm Kopf simulieren kann. Bei Puepy ist es ja auch nicht soo hoch, das man wirklich von Höhentraining sprechen kann, doch da werd ich ab und an mal übers Wochenende zum Bergtraining hinfahren. -
erste Ergebnisse meiner Recherchen..
ZitatBei einem Höhentraining wird durch den niedrigeren Sauerstoffpartialdruck in Luft und Körper die Atmung beschleunigt und die Bildung von Erythrozyten erhöht, was die Sauerstofftransportkapazität verbessert. Durch die gesteigerte Atmung wird die Atemmuskulatur gestärkt.
Die innerhalb der ersten Tage gemessene Hämoglobin- und Hämatokritzunahme seien die Folge eines reduzierten Plasmavolumens. Diese Verringerung des Plasmavolumens könne sich bei der Rückkehr ins Flachland negativ auf die Leistungsfähigkeit auswirken, weil sich das Blut dickflüssiger verhält. Genauso verhält es sich mit dem erhöhten Erythrozytengehalt nach längerem Aufenthalt, auch dieser verändert das Fliessverhalten des Blutes im nachteiligen Sinn (zu hohe Hämatokritgehalte führen zu einer so genannten zeitlich begrenzten Schutzsperre), was im Flachland nicht erwünscht ist.
Ein Höhentraining wird erst ab einer Höhe von 1800m bis 2800m (andere Studien generell auf eine Höhe über 2500m hin) wirksam. Die Akklimatisierung verläuft individuell und entsprechend muss auch das Höhentraining in seiner Belastungsintensität angepasst werden. Ein Höhentraining ist nur für Ausdauersportler zu empfehlen, die bereits über eine hoch entwickelte Ausdauerleistung (Leistung- und Hochleistungssportler) verfügen.
Der angenommene Effekt hält maximal 2-3 Wochen an. Es eignet sich deshalb nur zur unmittelbaren Wettkampfvorbereitung. Durch eine Verbesserung der Kapillarisierung erhöht sich die Blutversorgung der Muskulatur. Die Myoglobinspeicher vermehren sich, dadurch wird der intrazelluläre Sauerstoffspeicher des Muskels vergrößert. Auch die aerobe Enzymaktivität steigt an. Insgesamt soll das Höhentraining zu einer erwünschten Rechtsverschiebung der aerob-anaeroben Schwelle führen.
Zu beachten ist beim Höhentraining ausreichend zu trinken, da vermehrt Wasser abgeatment und ausgeschwitzt wird, da die Belastung durch den Sauerstoffmangel automatisch höher ist. Außerdem soll v.a. kohlehydratreiche Nahrung aufgenommen werden, da die Energiegewinnung ebenfalls aufgrund des Sauerstoffmangels vermehrt über den Glucosestoffwechsel abläuft. Gefahren dabei sind folglich Wasser- und Kohlehydratmangel und Thrombosegefahr durch erhöhte Hämatokritwerte.
Wer trotzdem von der dünnen Luft profitieren will, kann sich ohne Höhentraining im Flachland während der Nacht in einem Höhenzelt zur Ruhe legen, was deutlich billiger kommt, aber den gleichen Zweck wie ein Höhentraining erfüllt. Im Höhenzelt kann ein Luftdruck hergestellt werden, wie er in grosser Höhe herrscht. Die Thrombosegefahr bleibt!
Es gibt auch Menschen, bei denen schlägt ein Höhentraining kaum oder überhaupt nicht an. In so einem Fall wäre es ein Aufwand, der umsonst betrieben wird. Das weißt Du aber erst, wenn Du es ausprobiert hast. Quellen: svl.ch, hotsport.chHöhenzelt.. Ich brauch ein Höhenzelt.. Mein Männel hält mich für total durchgeknallt wenn ich damit ankomme. Und bei dem Blick auf die Preise.. ach neee lieber nicht..
Suche also weiter über gogele und finde unter anderem diese interessante Seite http://www.2peak.com/archive/a…aining.php?newLanguage=de
... ja also insgesamt wenn ich meine kurzen Studien so überdenke, komm ich zu dem Schluss:
-3 Wochen vor Wettkampf sinnvoll- nicht möglich 3 Wochen vorher anzureisen , ausser ich gewinne doch noch im Lotto und kann der Arbeit adieu sagen.
-wir sind beide keine Hochleistungssportler, können keine jahrelangen Erfahrungen im Leistungsbereich vorweisen
- wir wollen nicht gewinnen, nur ankommen (wird anstrengend genug denk ich)- wenn das heisst das wir was langsamer laufen müssen weil wir was Sauerstoffmangel haben- ok ist das so
- Kreislaufprobleme hab ich eh immer bissl wegen sehr niedrigem Blutdruck, dafür hab ich aber wenns ganz arg ist meine Mittelchen (und Erfahrung darin wie man im Wettkampf trotz aufziehendem Kreislaufschock unbeeindruckt weiter läuft- schütteln, versuchen den Weg nicht aus den Augen zu verlieren und irgendwann gehts wieder.. )
Entnehme den Quellen das für Freizeitsprtler (und das sind wir ja nunmal) gutes Ausdauertraining, also gute Grundlagenausdauer, wichtig sind, werd also mal noch paar Kilometer mehr einplanen sicherheitshalber. Geplant waren ab April/ Mai (mal sehen wie Winter ausbremst, Eis und solchs Kram) eh mindestens 50 Wochenkilometer. Ach ja und Bergerfahrene anmailen jupp. Hatte noch keine Zeit Bungee aber der Plan ist da. ;-)Finds aber süß das ihr euch Sorgen um uns macht.
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Zitat
....ich werde zum Konditionstest Anfang Juni noch einen Halbmarathon laufen (Pueppy ziert sich noch)...
Ich zier mich nicht (also nur so halb ), muß aber erstmal fragen ob mir mein Ex sein Auto gibt und er auf die Hunde aufpaßt.
Aber...................wir haben ja noch Zeit -
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Bergtraining auf der Ebene:
Man nehme sich eine Strecke und laufe diese in Intervallen mit variierender Schrittweite - von kleinen engen Schritten bis zu großen weiten. Gewechselt wird die Weite anfangs alle 20-100m, später mehr. Das alles im flotten Tempo, oder sogar als Sprinttraining für gewisse Abschnitte.
Ich weiß nicht mehr ob das genauso war wie ich es jetzt beschrieben habe, aber forscht mal ein bisschen im Internet.. Dann geht's auch ohne Sauerstoffzelt....
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ja es läuft sich etwas mühsam mit einem Sauerstoffzelt überm Kopf
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Aber man wird nicht nass- falls es regnen sollte. Sauerstoffzelt- wer sponsert uns eins? Wir teilen auch.
Ich such mal Nikki, glaub das fällt unter die Kategorie Lauftechniktraining, da hatte ich ne ganz tolle Seite und auch schonmal Anfang des Jahres bissl was in die Richtung gemacht. Paar Hügel hab ich hier ja auch, doch die Länge der Anstiege ist natürlich da oben was ganz anderes.. Doch bei Pueppy gibts da auch paar ganz gute Ecken, wo man üben kann.
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<Nepo, ich sach nur : Skikes... als Abwechslung: da kriegste ne gute Oberschenkelmuskulatur fürs Bergauflaufen..
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schick man rüber.
ich hab noch das gefunden:
http://laufspass.com/berglaufen.htm
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