Welches Wasser trinken, welches nicht?

  • Huhu,


    wie ich ja schon erwähnt habe - wir ziehen bald in ein Haus mit größerem Grundstück :D Wir haben dort eine Regenrinne mit kleiner, offener Wassertonne und zusätzlich noch einen Brunnen.


    Liza liebt Regenwasser, sie würde jede Pfütze austrinken wenn sie dürfte. Hier am Rande einer Großstadt würde ich es nicht erlauben Regenwasser "vom Boden" zu trinken. Ist ja meistens ziemlich verunreinigt z.B. mit Öl. Können meine beiden Hündinnen das Wasser aus der Regenrinne gefahrlos trinken? Kann ein Hund überhaupt gefahrlos Regenwasser trinken? Wie sieht es mit dem Brunnenwasser aus, muss man da bedenken haben?


    Aus der Tonne wurde bereits gekostet, ist aber nichts passiert. Hunde sind immernoch gesund. Habt ihr Erfahrungen? Für drinnen würde ich ganz normal Leitungswasser nehmen. Oder ist das von draußen gar gesünder als aus der Leitung :hilfe:


    Viele Grüße


    P.S.: Herje ist das viel gefrage, es ist alles so aufregend :headbash: :ugly:

  • Glückwunsch zum baldigen Umzug! Ich hoffe es verläuft alles reibungslos...mit so wenig Chaos wie möglich. :D



    Über sowas habe ich mir nie Gedanken gemacht, auch wenn sich das völlig ignorant anhört.
    Habe allerdings eh schon immer sehr ländlich gewohnt.


    Unsere haben draussen einen Eimer mit Brunnenwasser stehen, bei Regen ist es natürlich gemischt, sie trinken nur daraus. Ich habe zwar drinnen immer frisches Wasser stehen (ist dasselbe, Wasserversorgung geht hier nur über eigenen Brunnen), wird aber nie angerührt.
    Es steht bloß für mein Gewissen rum...sie könnten ja doch mal nachts Durst bekommen.


    Allen geht es übrigens bestens.

  • Trinkwasser ist in Deutschland das am besten überwachte Lebensmittel. Die Frage, was gesünder ist erübrigt sich damit wohl.


    Ansonsten habe ich (und vor allem der Hund) kein Problem Wasser aus der Natur aufzunehmen. Es gibt für meine Susi nichts schöneres als auf unseren Wanderungen durch einen Bach zu stapfen und das Wasser da zu schlabbern. Hat noch keinem meiner Hunde geschadet. Auch das Regenwasser im Hundenapf, der im Sommer immer im Garten steht wird gern genommen.


    Das einzige was ich vermeide ist Wasser aus irgendwelchen stehenden Gewässern, also so stinkende Tümpel und ähnliches, weil ich mir da nicht sicher bin ob da nicht Krankheitserreger drin rumschwimmen. Und außerdem stinkt der Hund zu sehr wenn er da reingeht, wird also von mir untersagt, was Susi so gar nicht richtig verstehen kann :smile:


    Liebe Grüße Jan

  • @ Nathy: Ich glaube es wird ein seeeehhhhr chaotischer Umzug :| 3 Leute, 2 Hunde, 1 Meerschweinchen und mehr Zeugs als für eine mittlere Wohnung gut ist. Auf dem Lande kann man auch einiges gelassener sehen, finde ich. Hier am Stadtrand ist ja doch alles irgendwie dreckiger. Wenn ihr nur Brunnenwasser habt, dann wohnt ihr wirklich SEHR ländlich :lol: Finde ich gut.


    @ Wildner: Diese Tümpel finde ich auch ekelig - Hunde stehen drauf. Gegen Matsch und Dreck ist ja nix zu sagen, aber dieser Tümpel-Moder aus stehenden Gewässern ist wirklich nicht toll :lepra:


    Mal was anderes: Lasst ihr eure Hunde auch mal allein auf dem Grundstück, während ihr einkauft oder arbeitet?

  • Alsoooo Ich hab eine Bekannte die scheucht Ihre Hundis von jeder Pfütze weg und die sind ständig krank. Meine trinken aus jedem Loch und haben nie was. Wenn im Sommer die Pfützen so grün-schmodderig werden würde Ich sie auch nicht mehr draus trinken lassen, machen Sie aber eigentlich dann eh nicht mehr. :lol:


    Aber Regentonne oder Gießkanne wird im Garten auch gerne genommen.



    LG Katja

  • Felix schlabbert auch immer alles, außer das saubere Wasser aus seinem Napf in der Küche. :roll: Ich würd mir da kein Kopf machen.


    Wegen dem im Garten lassen: Unser Hund ist schon mal ausgebrochen, als wir zu Hause waren. Wenn er alleine wär, dann wär mir das doch zu heikel. Und vorallem wenn man erst seit kurzem da wohnt - vielleicht ist ja doch irgendwo ein Loch im Zaun o.ä. Und das ist vielleicht total dämlich ^^ aber ich hätte Angst, dass ein Hundehasser oder so mal etwas vergiftetes rüberschmeisst oder jemand ihn durch den Zaun streicheln will und es meinem Hund gar nicht gefällt usw.


    Viel Spaß beim Umzug, ich würde auch gerne auf´s Land ziehen. :(

  • wasser aus unseren zahlreichen bächen war noch nie ein problem. auch aus brunnen nicht (z.b. wenn wir auf ner alm sind) -im garten steht ein napf, der ist im sommer meistens nur mit regenwasser aufgefüllt - sie lieben ihn.


    aus stehenden gewässern - tümpel oder auch pfützen dürfen sie nicht trinken. schlicht, weil dieses wasser - unabhängig von grossstadt oder "falches land" - zu viele gefahren birgt. (gibt mehrere krankheitserreger, die sich in so ner pfütze wohlfühlen).


    alleine auf dem grundstück sind meine hunde nie. nicht weil ich angst hätte, sie "brechen aus" sondern weil ich meinen "mitmenschen" nicht wirklich traue. wer weiss schon, was sich die leute so alles einfallen lassen....mal eben die hunde ärgern, mal eben was übern zaun werfen....mal eben ne kleine mutprobe "wer hat angst vorm grossen hund" usw.........nene, das ist mir zu unübersichtlich....

  • @ soulmate_: Das mit den Giftködern oder sowas hätte ich hier, wo wir derzeit wohnen, auch Angst. Da wo wir hinziehen kann ich es mir weniger vorstellen. Da hab ich auch eher Bedenken bei den Mitmenschen wie LaBellaStella. Zaun ist (bis auch eine ca. 4 m lange Stelle) auf damalige Tierhaltung ausgelegt. In den Boden einbetoniert und höher als 1,20 m - oke für Wauzi kein Problem da rüber zu springen. Im vorderen Teil stehen ca. 2m hohe Hecken.


    Noch kommt es eh nicht in Frage. Die Hunde kennen die Gegend nicht, sie kennen die ganze Wohnsituation nicht. Von einer Wohnung in ein großes Haus mit größerem Grundstück (bisschen mehr als 1200m²), das muss erstmal verarbeitet werden. Und erstmal schauen ob sie ausbrechen wenn wir da sind.


    Wir freuen uns auch wie Socke wenns endlich aufs Land geht - so schön :D

  • Hallo ich noch mal, wegen allein im Grundstück lassen.


    Im Haus ja, im Grundstück niemals ohne Aufsicht.


    Zum einen lassen Kunden das Gartentor gern offen wenn sie rein kommen und wenn sie dann noch von einem doch nicht so ganz kleinen Hund des Grundstückes verwiesen werden ist mir das zu unsicher :D


    Und zum zweiten hatte ich mal ne Tierarztrechnung von ich glaube so 250 Euronen um meinen vergifteten Hund wieder über den Berg zu bringen, muß ich nicht noch mal haben.


    Liebe Grüße Jan

  • Zitat

    Zum einen lassen Kunden das Gartentor gern offen wenn sie rein kommen und wenn sie dann noch von einem doch nicht so ganz kleinen Hund des Grundstückes verwiesen werden ist mir das zu unsicher :D


    Was für Kunden denn? Auf unserem Grundstück rennt niemand ausßer uns rum, was sollen die auch da :???: Und wenn da ein Einbrecher z.B. mit gemeint ist, WILL ich ja, dass er des Grundstücks verwiesen wird. Kann man einem Hund nicht auch beibringen wo die Grundstücksgrenze ist und, dass er sie nicht übertreten darf?


    Wegen der Kiftköder: Ich möchte meinen Hunden beibringen nichts von anderen (außer uns und das auch nur nach Erlaubnis) zu nehmen und zu futtern. Das gleicht gilt für Dinge die irgendwo rumliegen. Das erfordert allerdings noch einiges an Arbeit. Hat da jemand Anregungen, Tipps zu? :smile:


    Für die ferne Zukunft haben wir mal über einen Hund zur Geländeüberwachung nachgedacht. Den muss man doch auch "bedenkenlos" allein auf dem Grundstück lassen - ist ja dann deren Aufgabe oder? Unterbringung für draußen haben wir schon. Ein altes Stallgebäude, muss dann ggf. für den Hund passend ausgebaut werden.


    Erstmal geht es sowieso nur gemeinsam in den Garten, Tierchens müssen das ja kennen lernen.

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