Naturfotos
-
-
Einer von unzähligen amerikanischen Flusskrebsen im Restwasser eines abgelassenen Weihers...
Hier noch eine Info:
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Untitled by Borderli, on Flickr Schottischer Berg mit schottischer Bothy. Am Fuß des Devil's Point (in den Cairngorms) befindet sich die Corrour Bothy, eine ganz einfache Schutzhütte. Wie alle schottischen Bothies ist sie nicht bewirtschaftet, und verfügt weder über Strom noch über fließendes Wasser (nur das unten im Fluss....). Eine wetterfeste Alternative zum Zelt, sozusagen.
Corrour Bothy und Devil's Point by Borderli, on Flickr "Parallel Roads": Bach und Weg im Lairig Ghru
Lairig Ghru by Borderli, on Flickr -
-
-
Ich hätte da ein paar Naturfotos der etwas anderen Art. Solargrafie nennt sich das.
Bäume, der Lauf der Sonne und Wasserschaden:
Belichtungszeit: ca. 3 Monate
Belichtungszeit: ca. 5 MonateAm Fluss:
Belichtungszeit: ca. 3 WochenAufgenommen wurden die Bilder mit selbstgebastelten Lochkameras.
-
-
Okay. Das ist wirklich mal etwas ganz anderes. Gefällt mir! Willst du uns etwas mehr darüber erzählen? Ich bin jedenfalls an Infos "aus erster Hand" interessiert!
-
Danke dir! Klar erzäl ich gern mehr darüber.
Ich bin vor ca. zwei Jahren das erste Mal im Netz über Solargrafien gestolpert und wollte das unbedingt auch ausprobieren. Bauanleitungen für einfache Lochkameras fanden sich auch genügend im Netz und Materialien sind nicht schwer zu besorgen. Allerdings habe ich das ganze dann doch erstmal wieder aus den Augen verloren und erst dieses Jahr hab ich mich aufgerafft und selber meine ersten Kameras gebaut.
Man benötigt dazu ein lichtdichtes Behältnis, in das sich vorne ein kleines Loch machen läßt.
Leere Aludosen etwa, oder Filmdösschen.
Dann schwärzt man das ganze Innen, damit keine unerwünschten Reflexionen entstehen, befüllt es mit lichtempfindlichem Fotopapier, sucht sich eine geeignete Stelle aus (standhaft gegenüber Wind, vor unerwünschten Blicken geschützt...) und befestigt die Kamera dort.
Dann kommt der für mich schwierigste Teil; das Warten.
Nach mindestens einer Woche, besser länger, holt man die Kamera wieder rein, nimmt das entstandene Negativbild heraus, scannt es ein, kehrt mit einem Bildbearbeitungsprogramm die Farben um erhöht gegebenenfalls den Kontrast etwas und mit ein bisschen Glück hat man ein sehr interessantes Foto. -
Danke für die Infos! Das klingt wirklich gut. Hast du Links zu Bauanleitungen, Fotopapierquellen und so? Ich gebe zu, ich bin derzeit etwas faul zu Selbersuchen... Aber das werde ich auch mal angehen. Die größte Herausforderung wird allerdings nicht das Warten sein, sondern das Erinnern an die Plätze, an denen ich die Lochkameras abgelegt habe.
-
Gerne.
Einen Link zur Bauanleitung hab ich:
http://www.solargraphy.com/ind…task=view&id=10&Itemid=11Papier musst du schauen was dir taugt, bzw. was grad angeboten wird... da muss man ein bisschen suchen. Ich benutze Ilford Multigrade IV schwarz/weiss Papier (lustigerweise sind die Bilder trotzdem farbig...)
Ich könnte mir die Plätze auch nicht alle merken, deswegen schreibe ich sie mir auf.
-
Danke!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!