Hochgradige HD, Arthrose und Spondylose
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Wie bitte, der Chirurg in Haar hat sich nicht mal die andere Hüfte angesehen
?
Aber dann sofort eine künstliche Hüfte einbauen wollen, dass fass ich nichtIch hoffe mal, dass jetzt bei der Goldimplantation wenigstens mal alle anderen Gelenke auch angeschaut worden sind. Das nutzt nur was, wenn der Hund ganzheitlich angeschaut wird, und nicht nur mal die eine Hüfte.
Was ist den mit den Ellbogen, die sind ok? Warst du da bei der Untersuchung dabei, haben die auch die triggerpunkte untersucht? -
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Hi
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Ja, war bei der Untersuchung dabei. Er wurde von vorne bis hinten und von oben bis unten untersucht. Sie hat sich sehr viel Zeit genommen. Auch die Triggerpunkte wurden gemacht. Da er ja dort dann auch die Goldimplantate bekam. An der Wirbelsäule an zwei Stellen. Einmal bei der Spondylose und weiter hinten beim Schwanzansatz. Dort wo er halt auch gezuckt hat. An den Ellenbogen ist Gott sei Dank noch nichts. Ich war mehr als zufrieden dort. Es waren alle mehr als nett und auf alles wurde in Ruhe eingegangen. Alle Fragen die ich hatte beantwortet und auch von selbst sehr viel gesagt.
Jepp, der Chirurg in Haar hat sich nicht die andere Hüftseite angesehn. Und auch meine Tierärztin nicht.
Werde mir daher einen anderen Tierarzt suchen. -
Hi,
bei GI und GA scheiden sich die Geister aber im Endefekt ist es die Hauptsache das es den Hunden hilft.
Fussel hat im letzten Jahr Oktober eine GA bekommen und da wurden die Fernpunkte mit vergoldet.Es sollte einem bewusst sein, das es nur eine Schmerztherapie ist und bleibt. Die verspannten Muskeln können wieder regenerieren und die Fehlbelastungen können somit aufgehoben werden, doch ganz wichtig ist das Aufbauen der Muskelatur und ein anderes Auslastungsprogramm.
Viele Halter denken oh schick nun hat der Hund keine Schmerzen mehr und kann wieder wilde Sau spielen. Dann wundern sie sich nach einiger Zeit das es dem Hund wieder schlechter geht.
Für "mich" war es von Anfang an wichtig viele Dinge zu streichen die den Rücken und die Hüfte enorm belasten. Gift sind alle Wurfspiele und daraus gesultierenden Dreh / Stoppbewegungen, genauso wie wilde Raufereien.
Wir laufen viel mehr (Ausdauersport), Suchspiele, Schwimmen im Sommer, Steigungen ( Hügel, Dünen etc) die langsam gelaufen werden, wenn es geht auf weichem Untergrund (Sand, Erde), flache Stangen am Boden die im Schritttempo gelaufen werden. Ab und an lege ich ein elektrisches Heizkissen in den Korb und massiere danach den Rücken und die Hüften (kann man sich von einem Therapeuten zeigen lassen). Also viele Dinge die zu beachten sind damit es dem Hund gut geht, er eine vernünftige Muskelatur aufbaut und er relativ schmerzfrei Leben kann.Gute Besserung!
LG Sabine
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Nicht zu glauben, das die zwei ersten Tierärzte das mit der Lockerheit gar nicht erst angeschaut haben.
Aber es scheint wohl zu stimmen das in den Tierkliniken oft schnell mal drauflosoperiert wird, ohne den ganzen Hund angeschaut zu haben.
Gut das du bei einem Spezialisten warst. Das hoerg sich alles sehr gut an.
Auch von mir gute besserung -
Men Arthrose, Spondylose, HD Hund mit ausgerenkter Huefte ist auch seit einiger Zeit vergoldet und zwar nicht nur einzelne Stellen (was ich auch fuer Quatsch halte) sondern ganzheitlich.
Er ist seitdem wie neu, die Agila zahlt sogar die anschliessende, wirklich guttuende weil muskelaufbauende ud lockernde Physiotherapie.Niemals wuerde ich eine Operation wie eine kuenstliche Huefte machen lassen wenns nicht notwendig ist.
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Super ist doch jetzt erst einmal, einen genauen Befund zu haben, was wirklich los ist.
Wenn du dich für die OP mit der künstlichen Hüfte entschieden hättest, hätte dein Hund immer noch Schmerzen, weil ja die hälfte gar nicht behandelt worden wäre.
Wenn du dich in Schweinfurt gut betreut gefühlt hast, ist das schon viel wert. Und wenn später wieder Probleme auftreten sollten, muss das nicht bedeuten das es wieder die Hüfte ist, könnte ja auch ein Knie sein. -
Zitat
Es sollte einem bewusst sein, das es nur eine Schmerztherapie ist und bleibt.
SabineIch würde nicht sagen es ist "nur" eine Schmerztherapie.
Schliesslich sind Schmerzen sicher auch bei uns Menschen eine der Hauptursachen, warum wir selbst zum Arzt gehen.
Ein Krebspatient ist ja auch froh wenn ihm wenigstens die Schmerzen genommen werden, für seine Lebensqualität ist das wohl das wichtigste
Bei Hunden ist das sicher auch so, und daher bin ich froh, wenn so eine Therapie zumindest die Schmerzen nimmt.Bei allen anderen Sachen seh ich das genauso wie du, man muss sicher auch drumherum noch viel machen, aber eine Massage oder Physiotherapie klappt sicher besser bei einem Hund der keine Schmerzen mehr hat. Ich hab schon Hunde gesehen die wegen ihrer Schmerzen richtig aggressiv geworden sind, was sie vorher nicht waren.
Die schmerztherapie scheint mir fast am wichtigsten zu sein von allem. -
Huhu Sullo,
erstmal sehe ich nicht was Du Anders siehst als Sabine-sagt sie doch es ist eine Schmerztherapie,die daraus "hoffentlich"verbesserte Lebensqualität ist resultierend aus der Schmerztherapie mittels Gold!Und auch die Sache mit der Physio bezüglich der Schmerzfreiheit und auch dem Muskelaufbau im Besonderen ging bei uns auch nur mit schmerzfreiem Hund.
Macht ja auch keinen Sinn Muskeln aufbauen zu wollen solange der Hund seine Schonhaltung beibehält.
Bevor wir die Schmerzen nicht minimiert hatten gelang es einer Frau Physio auch nicht an den Hund "ranzukommen".Luzie hat sich steif gemacht und zusammengerollt wie ein Hase der vorm Fuchs liegt....und von wegen wohltuender Massage.
LG Alex -
Mein Hund hat auch vor der GA schon Physio bekommen, das hilft die Verspannungen zu loesen. Ist voll niedlich wenn er dabei einschlaeft. Kommt sicher auch auf den Behandler an.
Hinterher waren bei uns nur 3 Wochen Pause, dann gng es weiter. -
@ Princessinlu
Hallo Alex,
War wohl etwas unverständlich
was ich da gesagt habe. Ich hör halt immer wider Zweifel an der Methode selbst, und das liegt wohl auch daran, dass (kann ein falscher Eindruck sein) viele die Goldimplantation als "reine schmerztherapie" bezeichnen.
Das ist sie aber nicht.
Das was hier immer wieder mit ganzheitlich beschrieben ist ja eigentlich nur eine Umschreibung dafür, dass bei der Goldimplantation mehr als eine reine schmerztherapie stattfindet.
Der wichtigste Bestandteil der Goldimplantation ist doch erstmal eine Diagnose des Hundes zu bekommen, in die alle Bereiche des Hundes mit einfliessen. Also nicht nur die Gelenke, sondern auch Fütterung, Muskulatur etc.
Das verstehe ich als ganzheitlich, wobei ich glaube, dass andere das nicht so verstehen, sondern meinen, ganzheitlich hätte irgendwas mit TCM oder Esoterik zu tun.
Na ja jedenfalls ist die schmerztherapie nur ein Teil der Goldimplantation, ohne gescheite Diagnose kann das ja nicht funktionieren.
Ich glaub, das auch deswegen nicht jeder Tierarzt das gut hinbekommt, weil es nicht so einfach ist die Ursache für die Schmerzen herauszubekommen. Da muss man ja viel Ahnung habe von gangbildanalyse, triggerpunkten etc.
Noch schlimmer ist, dass es Tierärzte gibt, die gar nicht den ganzen Hund ansehen, sondern wie hier bei alfaromeo nur die "eine" Hüfte operieren wollen, sich aber den Rest des Hundes gar nicht ansehen. Das sind sicher Spezialisten auf ihrem Gebiet, ne künstliche Hüfte operiert ja nicht jede Praxis, aber die scheinen so geblockt zu sein, dass sie gar nicht schauen, ob der Hund noch was anderes hat. Und wenn er dann Bach der OP nicht besser läuft, dann wandert man von Tierarzt zu Tierarzt, und jeder stopft den Hund nur mit Schmerzmitteln voll.
Das kann's ja nicht sein, scheint aber oft so zu laufen, bei uns war das ja nicht anders.
Wir wurden auch nicht gescheit beraten, nur künstliche Hüfte wäre sinnvoll, Goldimplantation wurde nicht mal erwähnt.
Wenn ich jetzt bei uns das Ergebnis sehe, dann ist das eben keine reine schmerztherapie gewesen, sondern viel mehr.
Da wurde zum ersten mal mein ganzer Hund angeschaut (was vorher bei mehreren Tierärzten nicht der Fall war). -
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