Kosten Therapiehundeinheit

  • Hallo,
    ich hab da mal eine Frage an euch:


    Meine Mama ist Physiotherapeutin und in ca.5 Wochen kommt unser Hundi. :D
    Sie will wenn der Hund älter ist mit ihm eine Therapiehund-Weiterbildung machen,und mit ihm Patienten im Altersheim besuchen,aber auch richtig behandeln


    Nun zu meiner Frage: Es gibt ja hier viele die das auch machen,macht ihr das alles ehrenamtlich oder habt ihr da feste Preise?


    Sie würde es ja auch ehrenamtlich machen, aber sie arbeitet in der Woche 40 Stunden in der Physiotherapie und dann noch 9 Stunden ehrenamtlich!!!


    Die Bezahlung der Therapieeinheiten würde sie über die Praxis regeln , aber wie viel € kann man dafür verlangen?
    Sie würde es auch als "Futterspende"sehen...


    Ich freue mich auf viele Antworten! ;)
    Viele Grüße

  • Ich hatte mich mal für einen Klienten bzgl. Preise informiert, da schwankte es so zwischen 25 und 40€, plus Fahrtgeld. Für ausgebildete Hunde.
    Würde ich mit meinem Hund diese Ausbildung machen, würde ich anschließend keine kostenlosen Einheiten anbieten.

  • Mich begleitet mein Hund als Kollege zur therapeutischen Arbeit mit meinen Klienten.
    Da werden keine extra Kosten für erhoben! Ich bekomme normal mein Gehalt, und genieße dafür den Luxus, das mein Hund mich begleiten darf!

  • Zitat

    Mich begleitet mein Hund als Kollege zur therapeutischen Arbeit mit meinen Klienten.
    Da werden keine extra Kosten für erhoben! Ich bekomme normal mein Gehalt, und genieße dafür den Luxus, das mein Hund mich begleiten darf!


    :gut: das ist eine gute Lösung,ich denke so wird sie es auch machen...aber du bietest nicht pure "Hundestunden" an ,oder?

  • Momentan noch nicht. Falls ich unseren zweiten Hund irgendwann auch so weit haben sollte, dann evtl. aber momentan ist das noch nicht möglich.


    Momentan finde ich es einfach auch schwierig Geld für etwas zu verlangen, wofür es noch keine Anerkenung und/oder einheitliche Regelung gibt.

  • Eine Bekannte von mir ist Altenpflegerin und arbeitet im Pflegeheim ausschließlich mit ihren Therapiehunden. Sie ist aber vom Pflegeheim angestellt und wird ganz normal bezahlt. Manchmal nimmt sie auch noch andere Tiere mit, wie eines ihrer Hühner o.ä.


    Wenn man ausschließlich mit Hunden arbeitet, sollte man ansonsten, würde ich sagen, bereits eine Therapieausbildung besitzen (Psychotherapeut, Ergotherapeut o.ä.) und dann den regulären Stundensatz verlangen. Der Hund ist dann lediglich eines der therapeutischen "Werkzeuge".


    Eine tiergestützte Therapie, bei der der HH nicht selbst Therapeut ist, gibt es meines Wissens nach nicht und macht ja auch wenig Sinn.


    Meine Hunde sind in meiner psychotherapeutischen Praxis öfter dabei, wurden aber dafür nicht speziell ausgebildet. Trotzdem sind sie super Co-Therapeuten, da sie wahre "Türöffner" sind zum Innern der Menschen. Ihre pure Anwesenheit bewirkt viel in manchen (nicht allen) Patienten.
    Extra berechnen tu ich das natürlich nicht.

  • Zitat

    Ihre pure Anwesenheit bewirkt viel in manchen (nicht allen) Patienten.
    Extra berechnen tu ich das natürlich nicht.


    Ja , das will sie auch so machen...und dann wird sie vielleicht noch für Kinder,die z.B.ihre Hand schlecht öffnen können,Stunden anbieten wo sie das Fell des Hundes anfassen können.Solche Sachen eben.


    Sie ist Physiotherapeutin und will dann noch eine Weiterbildung zur Hundegestützten Therapie machen.

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