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Es sind bloss 2 Doggen , noch dazu kleine... und auch nicht die souveränsten, wo gibt...
Bitte, versteh mich nicht falsch, ich möchte Deine Meinung nicht auf Teufel komm raus ändern. Nur ein wenig aus dem "Nähkästchen" plaudern, weil mir natürlich fast alle Bedenken (und noch mehr), die hier geäußert werden, bekannt sind.
Hihi, "nur" zwei.... ok sorry, wusste ich nicht.
Nein, ich glaube, ich habe Dich schon richtig verstanden. Ich finde Deine Meinung interessant, Du weisst auch mehr als ich darüber und ich kann das durchaus so stehen lassen.
Was Zookie angeht, bin ich fast sicher, dass ich dabei bleibe, sie einschläfern zu lassen und ich neige auch eher dazu, es generell als richtig zu empfinden - wenn man da überhaupt von richtig reden kann. Eine realisische Frage mit Einschläfern beschäftigt mich in Bezug auf Zookie da schon, seit ich die Diagnose PL habe bei ihr. Ich denke sogar darüber nach (und nur das!), ob ich nicht auf eine OP verzichte wegen der Erfolglosigkeit - in ihrem Sinne. Dass dann das Thema Einschläfern auch irgendwann auf dem Plan steht, ist klar. Bis jetzt ist es GsD aber so, dass sie nicht mal hinkt .
Ich bin aber, wie schon geschrieben, sowieso eher der Mensch, der im Härtefall (der beim Menschen total anders liegt) nicht viel an sich selbst rumexperimentieren würde und so würde ich versuchen, dies auf meine Schutzbefohlenen in diesem Sinne zu übertragen. (Was nicht heisst, dass ich vergleiche!)
Für mich ist immer wichtig, etwas aus der Vogelperspektive - also in Relation zum Ganzen - zu sehen. Und auch da erscheint es mir von meinem Gefühl her als "nicht richtig".... schwer das zu begründen, vielleicht geht es da jemand anderem noch so und derjenige kann das besser beschreiben...
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@ Chris.
Danke Dir für Deine wertvollen Beiträge!Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie schnell manche Leute ihre
Tiere einschläfern lassen würden, und das auch noch unter dem Deckmantel "Tierschutz".Muss natürlich jeder selbst wissen.
Mir persönlich würde es schon reichen, wenn man die HH, die ihrem Tier ein
lebenswertes Leben mit Behinderung ermöglichen, einfach in Ruhe lassen und sich dumme Kommentare wie "der arme Hund" verkneifen würde. -
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@ Chris.
Danke Dir für Deine wertvollen Beiträge!Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie schnell manche Leute ihre
Tiere einschläfern lassen würden, und das auch noch unter dem Deckmantel "Tierschutz".Muss natürlich jeder selbst wissen.
Mir persönlich würde es schon reichen, wenn man die HH, die ihrem Tier ein
lebenswertes Leben mit Behinderung ermöglichen, einfach in Ruhe lassen und sich dumme Kommentare wie "der arme Hund" verkneifen würde.Hab Dank für diesen Beitrag! Da kann ich nur 100% zustimmen. Wie schnell hier manchmal im Forum der Begriff "Einschläfern" fällt, finde ich beängstigend und persönlich absolut nicht nachvollziehbar.
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Zitat
Hab Dank für diesen Beitrag! Da kann ich nur 100% zustimmen. Wie schnell hier manchmal im Forum der Begriff "Einschläfern" fällt, finde ich beängstigend und persönlich absolut nicht nachvollziehbar.
Möglicherweise, weil es für einige die einzige Alternative ist. Ich gehe davon aus, dass es einiger Organisation bedarf, einen Rollihund zu haben, der sich eben nicht mehr selbstständig fortbewegen kann, und dass es ein Mehr an Arbeit, Anwesenheit und Aufmerksamkeit seitens des HH braucht. Manche menschen können das einfach nicht leisten (und ich weiß auch nicht, ob wir das könnten). Von den kosten für einen rolli (keine ahnung, wieviel das ist, aber billig wird's nicht sein), mal ganz zu schweigen. da bleibt eben manchmal nur das einschläfern, so traurig das ist.
Und nicht für jeden Hundehalter hat der Hund den Stellenwert, den er für die Rollibefürworter unter euch hat, die ihr alles tun würdet, um euren Hund - wie auch immer - möglichst lange bei euch zu haben (was verständlich ist). Ich denke, das muss man einfach akzeptieren, auch wenn es schwer fällt.
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Ich bin gerade etwas erschrocken über einige Beiträge zu diesem Thema und mag mich da jetzt auch gar nicht mehr groß zu äußern :/
Fest steht für mich persönlich ...wenn mein Hund heute einen Unfall hätte, könnte aufgrund irgend welcher Verletzungen/Frakturen im Rückenbereich, oder was weiß ich, nicht mehr laufen, wäre aber ansonsten der gleiche lebensfrohe, aufgeweckte und ansonsten gesunde Hund wie vor dem Unfal ...er würde einen Rollstuhl bekommen ...definitiv! Er ist gerade knapp 10 Monate alt und ich würde ihn niemals einschläfern lassen, nur weil er ohne Hilfe nicht mehr laufen kann! Anders ist es natürlich bei einem Hund, der altersbedingt (z.B. Arthrose oder HD) nicht mehr laufen kann, die Besitzer den "Tag X" aber um jeden Preis hinauszögern wollen. An dieser Stelle würde ich es auch als "unwürdig" bezeichnen ...aber ansonsten finde ich es toll, dass es Menschen gibt, die auch den Tieren mit Handicap eine Chance geben. Leider habe ich irgendwie verpasst oder überlesen, um welchen Fall es speziell geht in diesem Thread, aber ich denke, es ist die "B*mbi" ... oder Falls ja ...diesen Fall befürworte ich, ich habe es auch verfolgt und finde es einfach nur toll, dass sie diese Chance bekommen hat. Mir haben die Tränen in den Augen gestanden, als sie losgelaufen ist mit ihrem Rolli ....hey, die hat das sooooo toll gewuppt und hat doch total optimistisch ausgeschaut, die kleine Maus
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Danke Chris, du sprichst mir, wie so oft, aus dem Herzen!
Ich wähle für meine Hunde auch nicht den leichten Weg, sondern würde alles erdenkliche tun, um ihnen ein noch qualitativ hochwertiges Leben zu ermöglichen, wenn sie denn möchten und es auch zeigen.
Gerade in Fussels Thread "Fussels Kampf gegen die Epilepsie" gehe ich gegen viele Windmühlen an und so manche können nicht verstehen warum ich diesen Weg wähle, wo es doch ganz einfach mit Antiepileptiker ginge. Nein, es muss nicht jeder verstehen und ich bin mir relativ sicher das wir den richtigen Weg beschreiten und der kann noch sehr aufwändig und holperig werden, doch das bin ich Fussel einfach schuldig - soviel zur Fürsorge.
Es macht mich maßlos traurig und wütend, wenn Hunde nach 1-2 Anfällen einfach eingeschläfert werden und diese nicht den Hauch einer Chance erhielten.
Einem Hund nicht mal eine Chance zu geben, teil wie ich hier lese auch aus egoisten Motiven, finde "ich" sehr unfair.
Ein handgefertigter Rolli kostet ca. 450€ und das finde "ich" garnicht sooo teuer.
LG Sabine
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Zitat
Würde ich auch so machen.
Ich denke, dass ich auch so handeln würde.
Ein Hund im Rollstuhl, nein das ist für mich kein hundewürdiges Leben mehr. -
Zitat
Wie schnell hier manchmal im Forum der Begriff "Einschläfern" fällt, finde ich beängstigend und persönlich absolut nicht nachvollziehbar.
Ich mag da nochmal drauf eingehen.
Für mich persönlich ist es genauso nicht nachvollziehbar, dass man solche Hunde leben lässt.
Wie bereits geschrieben, es sind Hunde also Tiere, die sich auf ihren vier Pfoten durch die Welt bewegen.
Sicherlich mag es sein, dass sie im Rolli durch die Gegend flitzen, sich im Haus durch die Gegend ziehen, aber mal ehrlich, was haben sie denn für eine Wahl
Stimmt, keine!!!!!!!!!Genauso nicht nachvollziehbar ist es für mich, einen Hund leben zu lassen, der vier Beine amputiert hat oder nur noch auf zwei Beinen läuft. Da kriege ich ne Gänsehaut und könnte einfach nur brechen.
Nein, für mich ist das kein Tierschutz für das Tier.Ich lese hier mit und frage mich bei denen, die das Leben als gelähmter Hund befürworten gerade, wie viel Zeit habt ihr für eure Tiere?
Seit ihr dann nur noch für die Tiere da?
Wer kann das heutzutage leisten?Ich wohne im 1.Stock mit meinem Hund. Soll ich da den gelähmten Hund jedesmal hoch und runter tragen? Bei einem Mini-Hund sicherlich kein Thema, aber mein Hund wiegt gut 30kg, sorry, aber das ist nicht machbar.
Und alle, die denken, man gibt den Hunden ihr Leben also weitere Zeit.
Einen Hund interessiert es doch einen Scheiss, wie viel Zeit er bei uns verbringt, ein Hund hat keine Uhr, keinen Kalender, wo er sagt, ich habe noch so und soviel Lebenszeit. Er lebt in dem Augenblick und nicht in der Zukunft.Für mich zählt eindeutig die Qualität des Lebens und das bedeutet, mein Hund bewegt sich alleine fort, auf seinen Pfoten, kann in Ruhe schnüffeln, sein Geschäft draußen erledigen etc.
Ich spreche hier nicht von kurzen Zeiträumen, sondern von einem Leben als gelähmter Hund, was ich mir nicht für meine Hunde vorstellen kann und auch ehrlich gesagt nicht möchte!!!! -
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Danke Chris, du sprichst mir, wie so oft, aus dem Herzen!
Ich wähle für meine Hunde auch nicht den leichten Weg, sondern würde alles erdenkliche tun, um ihnen ein noch qualitativ hochwertiges Leben zu ermöglichen, wenn sie denn möchten und es auch zeigen.
Gerade in Fussels Thread "Fussels Kampf gegen die Epilepsie" gehe ich gegen viele Windmühlen an und so manche können nicht verstehen warum ich diesen Weg wähle, wo es doch ganz einfach mit Antiepileptiker ginge. Nein, es muss nicht jeder verstehen und ich bin mir relativ sicher das wir den richtigen Weg beschreiten und der kann noch sehr aufwändig und holperig werden, doch das bin ich Fussel einfach schuldig - soviel zur Fürsorge.
Es macht mich maßlos traurig und wütend, wenn Hunde nach 1-2 Anfällen einfach eingeschläfert werden und diese nicht den Hauch einer Chance erhielten.
Einem Hund nicht mal eine Chance zu geben, teil wie ich hier lese auch aus egoisten Motiven, finde "ich" sehr unfair.
Ein handgefertigter Rolli kostet ca. 450€ und das finde "ich" garnicht sooo teuer.
LG Sabine
Ich finde 450 € viel Geld und damit stehe ich sicherlich nicht alleine da. Für viele sind 450 euro ein Betrag, den man sich nicht mal eben so einfach vom Munde abspart.
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