Könnt ihr ohne eure Hunde leben?
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Wie sagte Loriot so schön:
Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.Genauso sehe ich das mit Hunden allgemein
Bei ist es zwar kein Mops, aber ansonsten stimme ich Dir absolut zu. -
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Und deswegen bin ich dagegen, dass man sich als 16 Jähriger oder auch 18 Jähriger, der noch nicht weiß, wo es im Leben hingeht, einen Hund anschafft. Ja, die Zeit nach dem Abi ist Zeit da, kann ich auch verstehen, aber bevor nicht klar ist, ob man wegzieht etc. würde ich mir keinen anschaffen.
Ich hab meine Ausbildung sicher gehabt, bin damit jetzt fertig und auch wenn ich vorher nicht wusste, ob ich da bleibe, es ist mein Hund und deshalb bleibt er da, selbst wenn ich jetzt studieren sollte.
Bei einem Familienhund sehe ich das anders, gerade wenn es nicht der eigene Hund ist.Wer kann denn heutzutage noch was planen?? Es verändert sich doch laufend etwas.
Ob man jetzt 16, 25 oder 55 ist.
Dann dürften sich die wenigsten einen Hund anschaffen...Grüße
Sandra -
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Und deswegen bin ich dagegen, dass man sich als 16 Jähriger oder auch 18 Jähriger, der noch nicht weiß, wo es im Leben hingeht, einen Hund anschafft. Ja, die Zeit nach dem Abi ist Zeit da, kann ich auch verstehen, aber bevor nicht klar ist, ob man wegzieht etc. würde ich mir keinen anschaffen.
Ich hab meine Ausbildung sicher gehabt, bin damit jetzt fertig und auch wenn ich vorher nicht wusste, ob ich da bleibe, es ist mein Hund und deshalb bleibt er da, selbst wenn ich jetzt studieren sollte.
Bei einem Familienhund sehe ich das anders, gerade wenn es nicht der eigene Hund ist. -
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Wer kann denn heutzutage noch was planen?? Es verändert sich doch laufend etwas.
Ob man jetzt 16, 25 oder 55 ist.
Dann dürften sich die wenigsten einen Hund anschaffen...Grüße
SandraEs geht nicht ums Planen, das weiß ich selber. Es geht vielmehr darum, sich als Jugendlicher einen Hund zu holen, obwohl man schon vorher weiß, dass man irgendwann sowieso wegzieht. Ist ja legitim, aber dann kein eigener Hund, sondern als Familie angeschafft oder man nimmt ihn mit und richtet sich danach.
Ich sehe es ja bei meiner Familie, da wird vor der Ausbildung der Hund angeschafft und dann überlegt man sich währenddessen, dass man danach ein halbes Jahr sich fortbilden will in Hintertupfingen im Schulheim, natürlich ohne Hund. Da wird auch nicht drüber nachgedacht. Zum Glück hat die Person Jemanden an der Hand, der die Betreuung übernimmt, aber sonst wäre das ne ziemlich blöde Situation. -
Mein Hund kam, als ich 17 war.
Ich ging, als ich 20 wurde, studiumsmäßig weg, Sammy blieb bei meinen Eltern,die darauf bestanden.Zudem war Mitnehmen ausser Möglichkeit, Vollzeitstudium plus Studentenwohnheim plus 2 Jobs als "Hürden".
Ich war ein Semester lang im Ausland. Ohne Hund.Sehe meinen Hund nur am Wochenende, oder eben in den Semesterferien - seit meiner Fernbeziehung jedes 2te We, wenn ich/wir zu meinen Eltern fahre/n.
Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr ob ich "mein" Sammy eigentlich sagen darf *seufzUnd ich muss der TS recht geben- wenn man rundum beschäftigt ist, fällt einem das Vermissen des Tieres nicht so sehr auf, wie wenn man den halben Tag daheim rumhockt und nix gescheites macht.
Wenn es mich mal getrieben hat, bin ich eine Runde um den Block spaziert. Aber die meiste Zeit war/bin ich so beschäftigt, dass Emotionen nur beim Telefonat /Skype aufkommen.Schlimm ist es Montags - wenn ich wieder zurück an meinen Studiumsort muss.
Jetzt stehe ich vor dem Referendariat - und weiß immer noch nicht weiter, wie mein Alltag aussehen wird und ob ich es Sammy "antun" kann, wieder zu mir zu ziehen, wg. Alleinebleiben etc, und ob er bei meinen Eltern nicht besser aufgehoben ist.
Das Leben ist kein Ponyhof. Leben ohne Hund am selben Ort ist möglich. Leben ganz ohne Hund wahrscheinlich weniger.
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Ich könnte vielleicht, ja. Aber ich würde sie um nichts in der Welt hergeben wollen. Dieser Hund ist nicht perfekt, bestimmt nciht, doch sie ist mein Seelenhund, mein Ein und Alles. Bei dem Gedanken daran, sie eines Tages gehen lassen zu müssen krampft sich mir jetzt schon alles zusammen. Ich genieße und brauche die Zeit mit ihr. Und ich hoffe und bete, dass wir noch soooooooo viel davon zusammen haben werden.
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Es geht nicht ums Planen, das weiß ich selber. Es geht vielmehr darum, sich als Jugendlicher einen Hund zu holen, obwohl man schon vorher weiß, dass man irgendwann sowieso wegzieht. Ist ja legitim, aber dann kein eigener Hund, sondern als Familie angeschafft oder man nimmt ihn mit und richtet sich danach.
Ich sehe es ja bei meiner Familie, da wird vor der Ausbildung der Hund angeschafft und dann überlegt man sich währenddessen, dass man danach ein halbes Jahr sich fortbilden will in Hintertupfingen im Schulheim, natürlich ohne Hund. Da wird auch nicht drüber nachgedacht. Zum Glück hat die Person Jemanden an der Hand, der die Betreuung übernimmt, aber sonst wäre das ne ziemlich blöde Situation.Ich finde das kann man überhaupt gar nicht pauschalisieren.
Ist natürlich leicht sowas herauszu posaunen, wenn man seinen Hund mitnehmen kann. Würde ich wahrscheinlich auch machen...
Aber einen Hund / ein Tier auf Biegen und Brechen mitzunehmen, weil es ja der eigene Hund ist und man damals die Verantwortung übernommen hat, finde ich nicht richtig! Ob man dem Tier damit immer etwas Gutes tut? ich weiß nicht... Verantwortung heißt für mich, für das Tier das Beste zu wollen und dafür zu sorgen. Auch wenn das für einen selber verdammt unangenehm ist.Grüße
Sandra -
Hallo!
Also ich könnte auch nicht so einfach ohne meine Hunde sein. Aber du hast es ja nicht "einfach so" gemacht. Für den Hund ist es so am besten, er ist ja in seiner gewohnten Umgebung und hat auch noch andere Bezugspersonen, und du musst ja auch an deine eigene Zukunft denken.
Bei mir (und bei jedem anderen) HH kann eine Situation eintreten, wo er sich zumindest zeitweise von seinem Hund trennen muss. Krankheit, OP mit anschließender Reha.usw. Bei meinen Hunden achte ich darauf (ich versuchs zumindest) dass sich nicht nur auf mich fixiert sind, sondern auch mal mit Gatte und / oder Sohn was machen. Der Zwergdackel von meiner Schwiemu hat z.B. nix gefressen, nix gepieselt..., saß praktisch regungslos auf ihrem Bett, wenn sie mal weg war. Zum Glück musste sie solang er gelebt, nicht für längeren Zeit weg, ich glaub, der Kleine wäre eingegangen.
LG Blackpoodle -
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Und deswegen bin ich dagegen, dass man sich als 16 Jähriger oder auch 18 Jähriger, der noch nicht weiß, wo es im Leben hingeht, einen Hund anschafft. Ja, die Zeit nach dem Abi ist Zeit da, kann ich auch verstehen, aber bevor nicht klar ist, ob man wegzieht etc. würde ich mir keinen anschaffen.
Ich hab meine Ausbildung sicher gehabt, bin damit jetzt fertig und auch wenn ich vorher nicht wusste, ob ich da bleibe, es ist mein Hund und deshalb bleibt er da, selbst wenn ich jetzt studieren sollte.
Bei einem Familienhund sehe ich das anders, gerade wenn es nicht der eigene Hund ist.Nein, das sehe ich nicht so.
Luna habe ich mit 18 bekommen, Carlo mit 19. Und Nummer Drei kommt dieses Jahr noch.
Ich bin fast 20 und muss sagen, dass gerade die Hunde mir eine enorme Sicherheit geben, was mein Leben angeht.
Ich habe eine Ausbildung, ich habe eine Wohnung. Doch was wird in zwei Jahren sein?
Es ist alles absolut nicht sicher. Bekomme ich Arbeit? Kann ich meine Wohnung halten? Werde ich die Stadt verlassen?Ich muss sagen, dass es mir unglaublich hilft, die Hunde stets als etwas absolut sicheres und konstantes in meinem sehr unbeständigen Leben zu wissen.
Denn die werden immer (jedenfalls noch lange) bei mir sein. Diese Verantwortung habe ich, diese Sicherheit ist immer da.Klar, sollte man sich nicht unüberlegt einfach so einen Hund anschaffen, das sollte man nie. Aber grundsätzlich zu sagen, dass junge Menschen das nicht tun sollten, sehe ich nicht so.
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Ich musste ja im Oktober 1,5 Wochen auf die Hunde verzichten, als ich Krankenhaus lag. Sie waren (weil mein Freund ja ebenfalls stationär aufgenommen werden musste) bei einer Freundin. Trotz das sie mich täglich mit allen Neuigkeiten versorgt hat, war ich doch sehr froh, daß die Hunde schon daheim waren, als ich entlassen wurde. Ich habe sie unsäglich vermisst.
Ich war auch schon über ein Wochenende ohne sie unterwegs ohne sie wirklich zu vermissen, aber da war ich eben auch zwei Tage lang komplett unterwegs, ohne Verschnaufpause. In der Langeweile des Krankenhauses war die Sehnsucht aber viel stärker, der Zeitraum war aber natürlich auch viel größer.
Neeeeeeeee,ganz ohne Hund (und im Moment ohne meine drei) mag ich künftig keinesfalls sein.
LG von julie -
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