Könnt ihr ohne eure Hunde leben?

  • Ich könnte nicht ohne meinen Hund und mein Hund vermutlich nicht ohne mich... Es gab noch keine Nacht in der wir nicht in einem Zimmer geschlafen haben :ops: Funktioniert von meiner Seite aus gar nicht und von Hundeseite aus wird die Nacht im Flur verbracht damit Hund mich nicht verpasst wenn ich nach Hause komme.


    Bekommen habe ich mein Köterli mit 16. Jetzt bin ich fast 19. Wir sind einfach wie Arsch und Eimer. Wir hatten anfangs viele Probleme. Sowohl in unserer Beziehung als auch in der Erziehung. Wir haben die Probleme zusammen gemeistert und ja was soll man sagen... Ich kann mir nicht einmal eine Nacht ohne meinen Bären vorstellen :headbash: Mein Hund lebt zwar in der Familie weil ich noch bei meinen Eltern wohne, aber ein Familienhund sieht anders aus.

  • Nein!


    Ich bin jetzt seit gut 6 Monaten nicht mehr zu Hause und bin überaus glücklich das nur noch 4 Monate verbleiben, bis ich meinen Hund wieder habe.
    Mir zerreißt es jeden Tag ein klein wenig das Herz und manchmal frage ich mich warum ich ihn überhaupt so lange "alleine" lassen wollte/musste.
    Zu Hause hat er es sehr gut, Mutti und Vati lieben ihn genauso wie ich und kümmern sich sehr fürsorglich, aber selbst mit diesem Wissen fehlt mir mein Baby :ops: unglaublich und ich glaube (auch wenn da der ein oder andere anderer Meinung sein wird) er vermisst mich auch.

  • Zitat

    Ich glaube, ich bin der Typ: OHNE Hund geht nicht, aber WELCHER Hund ist so ziemlich "egal".


    "Egal" ist hart


    aber auf Mallorca habe ich den 1. Abend meine Hunde vermisst
    als wir am 2. Tag bei der Finca des Freundes meiner Schwester waren, war ich froh, Hunde um mich zu haben
    es müssen nicht meine Hunde sein


    ich tendiere also so in deine Richtung ... obwohl der Eigene irgendwie doch was anderes ist, weil man tun und lassen kann, was man will

  • Ich musste meinen Hund mit 18 Jahren bei meinen Eltern lassen als ich aus zog. Es gab keine andere Möglichkeit. Ich habe mich gefühlt wie ein Verräter und habe ihn vermisst wie blöd, obwohl ich nebenbei einen Sittinghund hatte. Ich will aber nicht irgendeinen Hund, ich will MEINEN.


    Ich hab zwischen dem Hund damals und meinen heutigen Hunden einige Jahre ohne Hund gelebt. Also ich kann ohne Hund leben, kein Thema. Aber nicht ohne meinen.

  • Ich würde Nein sagen. Ich meine wenn ich weiß das ich meine Hunde nach einem bestimmten Zeitraum wiederseh ist es auszuhalten, auch wenn mir ne Menge fehlt und ich sie ziemlich vermisse. Wenn ich mir aber vorstell sie gar nicht mehr zu haben bzw. wieder zu sehen ist es schon ziemlich grenzwertig. Ich würde sie nie und nimmer abgeben außer ich könnte nicht mehr für ihr Wohl sorgen und sie hätten es woanders besser. Leiden würde ich trotzdem enorm. Das ist aber bei allen meinen Tieren so. Meine Katzen musste ich letztes Jahr eine zeitlang verlassen und habe sie nur so alle paar Wochen mal gesehen für einige Tage. Meine Hündin hatte ich bei mir, trotzdem haben mir meine Katzen doll gefehlt.

  • Ich war letztes Jahr für ein paar Tage am Nürburgring arbeiten und musste Paco Zuhause lassen, ich habe ihn richtig vermisst, obwohl ich wusste das er in guten Händen war.
    Es würde hart sein ohne ihn zu leben, aber ich glaube nicht unmöglich. Und völlig ohne Hund möchte ich nicht sein, wenn Paco irgend wann nicht mehr ist (hoffentlich noch viele, viele Jahre), dann würde ein anderer Hund einziehen. Nicht als Ersatz, aber weil ich eben nicht ohne eine hündischen Kumpel sein möchte.

  • und noch mal zu der Frage "Könnt ihr ohne eure Hunde leben?"
    bedeutet für mich, wenn es nicht geht, dass man ohne seine Hunde nicht existieren kann


    und ich bin da ehrlich
    es gibt schlimmeres im Leben, als seinen Hund nicht mehr bei sich haben zu können ... es gibt mehr Hölle, ganz sicher

  • Zitat

    und noch mal zu der Frage "Könnt ihr ohne eure Hunde leben?"
    bedeutet für mich, wenn es nicht geht, dass man ohne seine Hunde nicht existieren kann


    und ich bin da ehrlich
    es gibt schlimmeres im Leben, als seinen Hund nicht mehr bei sich haben zu können ... es gibt mehr Hölle, ganz sicher


    Schlimmer geht immer. Aber ich würde schon sehr sehr traurig sein wenn ich meine Hunde abgeben müsste oder sie in jungen Jahren sterben müssten.

  • Ich kann auch ohne Joy, zB auf Seminaren mit Hundeverbot.
    Aber irgendwo zu sein, wo sie auch sein könnte, aber nicht dabei ist - schwer.
    Ich habe extra einen relativ kleinen Hund gewählt, weil ich sie um mich haben will.


    Andere Situation, anderer Hund: Bevor meine Schwester und ich auszogen, überredeten wir meine Mutter, einen Hund anzuschaffen. Einer, der da bliebt, wenn wir auszogen.
    Und ich konnte diesen Hund gut da lassen. Ich blieb ihr Zeit ihres Lebens eng verbunden und hätte jederzeit mit ihr leben können - aber es war dennoch der "Familienhund".


    Ich glaube, es kommt auf den Hund, den Mensch und die Umstände an, daraus ein persönlicher "Cocktail" an Beweggründen, es so oder so zu machen.
    Da gibt es kein Richtig und kein Falsch, in meinen Augen.

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