Könnt ihr ohne eure Hunde leben?
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Hm, also ich könnt nicht gut ohne meine Hunde leben.
Wobei ich sagen muss, wenn wir mal ein Kind bekommen sollten, solange Corey noch lebt, wird er höchstwahrscheinlich zu meinen Eltern ziehen (wo er jetzt auch alle paar Wochen mal ein paar Tage ist). Dort hat er es gut und es sind nur 15 Autominuten dorthin.
Er ist mein Seelenhund und ich MUSS ihn gut versorgt wissen und sehen können, wenn ich es mag.Monty ist hingegen mein Herzhund, wenn man das so sagen kann. Ihn hab ich auch irrsinnig lieb, aber die Bindung ist nicht so irre tief wie bei Corey.
Monty kann aber auch immer hierbleiben, auch wenn mal ein Kind kommt
Mit ihm und Kind würde ich es mir zutrauen.Wegen Job etc trennt sich unsere kleine Familie hier nicht. Dazu zählen: Freund, ich, unsere drei Hunde und meine Katze.
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ich musste während meines studiums auf eine 10tägige exkursion, da hat lotta urlaub bei meinem vater gemacht. ich wusste, sie hat dort RICHTIGEN exclusiven urlaub und ist dort 10 tage der nabel der welt. sie fährt auch total auf meinen vater ab und fühlt sich bei ihm wohl. ...für mich waren diese tage nicht sehr einfach. schon auch nett auf der einen seite, weil die exkursion wirklich toll war und ich dementsprechend auch gut abgelenkt. aber ich hab sie schon ganz schön schlimm vermisst. wenn ich mir dann noch vorstelle, nicht auf exkursion/im urlaub/etc , sondern in den eigenen vier wänden und dort ohne hund zu sein, oh ne.. geht nicht.
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Ich glaube, ich könnte ohne meinen Hund leben, aber es wäre nicht das gleiche. Ganz ohne Hund kann ich mir aber nicht mehr vorstellen, auch wenn ich ihn erst seit 5 Monaten habe. Er fehlt mir schon, wenn ich mal einen Tag lang nicht mit ihm Gassi gehen könnte. Aber es wird wohl so sein, dass ich ihn nicht mitnehme, wenn ich aus dem Haus meiner Eltern ausziehe. Entweder ich werde beruflich keine Möglichkeit haben, einen Hund zu versorgen (ich hoffe, das wird nicht so sein) oder ich werde mir dann einen eigenen Hund und damit wohl hoffentlich meinen Traumhund holen. Noir "teile" ich mir ja mit meiner Mutter und da sie die meiste Zeit mit ihm verbringt, ist sie auch seine Bezugsperson Nr. 1 und das würde ich ihm auch nicht nehmen wollen. Ich denke, er würde sie schon sehr vermissen, wenn er nicht mehr bei ihr wohnen würde. Ausserdem will meine Mutter ja auch nicht mehr ohne Hund leben. Aber ich würde ihn ja trotzdem noch sehen und sicherlich auch mal für ein paar Tage übernehmen, wenn meine Mutter mal keine Zeit hat.
Aber wer weiss, vielleicht sieht das in ein paar Jahren ganz anders aus. Es wird ja noch eine Weile dauern, bis ich ausziehe.
Aber so ganz ohne Noir? Nie und nimmer. -
Meine Maus ist ja erst seit 5 Monaten hier und wir waren bisher maximal 6h getrennt und schon da hab ich sie irgendwie vermisst
Wenn meine Schwester alle heiligen Zeiten mal mit Fini eine Runde dreht, kommts mir vor, als hätte ich was wichtiges verpasst.
Also ohne Hund irgendwo für längere Zeit hingehen? Sicher nicht. Ich habe ihre Größe ja nicht ohne Grund so klein gewähltIch muss aber sagen, dass ich auch meine Katze vermisse, wenn ich sie einen Tag nicht gesehen habe, z.B. weil ich woanders übernachtet habe. Als ich 5 Monate im Ausland war, habe ich meine Mieze ganz ganz furchtbar vermisst. Wenn ich mir das bei Fini vorstelle, die praktisch immer bei mir ist. Gott nein. Das geht nicht!
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Ich könnte wohl zeitweise ohne, auch wenn ich es gar nicht möchte.
Aber dann erst, wenn der Herr Hund nicht mehr ist. So lange er lebt und es irgendwie geht will ich ihn bei mir habenMie fehlt er meist schon nach ein paar Stunden und freue mich auf ihn, wenn ich nach Hause komme
Also mal nen Tag ohne oder so geht natürlich alles, aber so lange es nicht muss, nö
Weggehen ohne Hund kommt nicht in Frage, aber das ist auch gar kein Thema. Ich hab den Hund geholt, er gehört allein mir, ich bin die Hauptbezugsperson. Und mir ist nur bei wenigen Leuten wohl, wenn sie mit ihm alleine unterwegs sind, weil er nicht gerade unkompliziert ist.Fazit: Ne, wenn es nicht wirklich sein muss, dann nicht
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Genau die selbe Frage schwirrt auch seit Wochen in meinem Kopf umher. Ich bin ausgezogen und mein Hund ist daheim geblieben, 400km entfernt.
Ich hätte vorher drauf geschworen dass ich niemals ohne ihn irgendwohin gehen kann und dass ich das auch nicht aushalte. So wie es hier eben einige von sich behaupten. Auch habe ich ja die Verantwortung vor 6 Jahren für ihn übernommen und die möchte ich auch weiter haben.
Es gab aber jetzt erstmal keine andere Möglichkeit, da er ja keine Treppen laufen kann, könnte er hier nicht mit mir wohnen. Also ist er zuHause geblieben. Mein Plan war ihn nach zuholen und das unter allen Umständen.Doch dieser Plan gerät gerade ziemlich ins wanken. Ich war vor 2 Jahren, mal 3 Monate im Ausland und die Zeit ohne Hund war echt hart, er hatte auch immense Probleme sich ohne mich zurecht zu finden (laut meinen Eltern). Doch jetzt ist das alles ganz anders.
Ich vermisse ihn nach wie vor und bin immer wieder froh ihn zu sehen und ihn um mich zu haben. Aber ihm geht es gut! Das muss ich mir einfach eingestehen. Er hat sich wunderbar von seiner Krankheit erholt, ist rundum zufrieden. Ich muss mir einfach keine Sorgen um ihn machen. Ich habe die 2 Personen die jetzt seine Hauptbezugspersonen sind darauf vorbereitet, ihnen gezeigt wie man mit ihm umgeht, quasi allen den letzten Schliff verpasst
Ich suche zwar zur Zeit eine Wohnung in der auch ein Hund erlaubt wäre, damit ich ihn holen könnte, vielleicht werde ich das auch mal testen, aber im Grunde weiß ich schon wie er damit umgehen würde.
Er tut sich umheimlich schwer in Veränderungen, Tage die anders verlaufen als die Anderen, bringen ihn manchesmal aus dem Konzept. Allein wenn das Training mal anders verläuft als normal, ist er nicht bei der Sache und völlig aufgewühlt.
Ich denke also es wäre völlig egoistisch von mir ihn zu holen. Andererseits bin ich nach wie vor seine Nr. 1. Wenn ich nach Hause komme, ist es als wäre ich nie weggewesen. Und bei mir wird er schon um einiges besser ausgelastet, trainiert und beschäftigt als die Anderen das tun können. Wiederum ist das vielleicht auch nur Nebensache für ihn? Wenn er bei mir wäre, hätte er auch nur mich. Und sich allein um einen Hund zu kümmern ist doch nochmal was völlig anderes als wenn man (zur Not) eine Familie hinter sich stehen hat.Es sähe wahrscheinlich anders aus, wenn keiner Lust hätte sich um ihn zukümmern. Wenn er dort einfach nur sein Dasein fristen müsste. Dann wäre er auf jeden Fall bei mir.
Aber so ist es nicht. Fällt mir wirklich schwer das so zu sehen, wollte ich auch lange Zeit so nicht sehen, aber es erscheint mir momentan so richtiger. Vielleicht heißt das ja auch "Verantwortung zu übernehmen" ?Ich weiß ich kann mich auf alle verlassen! Es wird bestimmt anders, wenn es ihm wieder schlechter gehen wird. Dann mach ich mir auch wieder viel mehr Sorgen, aber dann werde ich einfach noch öfter nach Hause fahren. Jetzt war ich seit Ende September 3x zuHause, in 2 Wochen geht es erst wieder heim, so oft muss ich ihn dann doch sehen. Das ist auch völlig okay.
Denn ich möchte zumindest noch so viel helfen wie es mir möglich ist. In dem ich z.B. immer die Portionen fürs Barfen fertig stelle wenn ich zuHause bin.Und falls zuHause mal etwas passiert und er sehr kurzfristig und sehr dringend irgendwo untergebracht werden müsste oder er gar einen Rückfall hat, kann ich jederzeit gute Freunde anrufen, die sich super mit Hunden auskennen und denen ich meinen Hund blind anvertrauen würde.
Selbst meine Kleintiere hab ich zuHause gelassen. Ein so geniales und freies Leben wie dort kann ich denen einfach nicht bieten. Und ein 8Jahre altes Meerschweinchen verpflanzt man auch nicht mehr. Wenn sie mal nicht mehr ist, werde ich den Anderen zu mir holen, der könnte damit noch umgehen, aber das dauert hoffentlich auch noch lange. Auch hier fällt es mir nicht schwer. Denn selbst die 10min am Tag, die man sich für mein altes Schwein Zeit nehmen muss um ihr Extrafutter zu geben, nimmt sich meine Familie. (Hört sich wenig an, ist aber für jemanden der mit den Viechern nichts anfangen kann, so manches mal vergeudete Zeit)
Und wenn irgendetwas mit den Tieren ist und eine Entscheidung gefällt werden muss, dann wissen meine Eltern dass es für mich unheimlich wichtig ist, dabei zu sein. Wenn das nicht mehr möglich ist, dann bleiben sie dabei! Und dessen kann ich mir ganz sicher sein!
Was für ein langer Text jetzt dabei entstanden ist, aber wie du siehst, bin ich zur Zeit in der selben Situation. Und wenn ich unbedingt mit einem Hund spazieren gehen muss, dann freut sich der Hund von meiner Schwester
Das letzte Wort ist darüber auch bei uns noch nicht gesprochen....
Viele Grüße
und einen schönen 2.Advent
Sandra -
Zitat
Bei mir geht es leider nicht anders und ich hätte mir auch nie vorstellen können, dass ich auch ohne meinen Hund so gut klarkomme, sie so wenig vermisse......
Ich fühle mich echt langsam wie ein Verräter... :/Warum?
Ganz ehrlich - dieses ganze "Ich könnte nie ohne meinen Hund leben"-Rumgesülze - und irgendwann können sie es doch. Spätestens dann, wenn Hund nicht mehr da ist.
Ich hatte seinerzeit auch die Wahl - Hund mitnehmen oder daheim zu lassen. Einen 10jährigen Hund, der zeitlebens auf dem Land gelebt hat, der sozusagen hinterm Haus freies Feld hat, der tagsüber zumindest im Sommer den ganzen Tag in den Garten konnte, wenn Hund wollte, und ansonsten sich auf 150m2 Wohnfläche austoben konnte auf einmal in ein Wohnheimzimmer mit gerade mal 10 m2 in einer Stadt einzusperren?
Hund hätte daheim zumindest den ganzen Tag meine Mutter als "Ansprechpartner" und wäre nicht grösstenteils allein.Alles in allem war es für meine Hündin die bessere Entscheidung, sie daheim zu lassen. Vermisst habe ich sie schon und mir öfter mal gewünscht, sie bei mir zu haben. Aber sicher nicht so, dass ich jeden Abend deswegen das heulende Elend bekommen hätte.
Und vermutlich geht es Dir auch so, wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist - Du vermisst sie schon, hättest sie schon gern bei Dir, aber deswegen kann man ja trotzdem sein Leben weiterführen ohne permanent ein schlechtes Gewissen zu haben oder Heulkrämpfe zu bekommen.
V.a. wenn man genug zu tun hat, um nicht permanent drüber nachzudenken.Deswegen - nö, ich sehe es nicht so, dass Du dich als Verräter fühlen müsstest oder Dir ein schlechtes Gewissen einreden lassen müsstest von wegen "dann kann ja die Bindung an den Hund nicht so gross sein" oder "na ja, für manche ist ein Hund halt nur ein Hund".
DU hast eine Entscheidung getroffen, die DU für den Hund als beste Entscheidung ansiehst - wenn dein Hund es daheim bei deinen Eltern gut hat, er gut umsorgt wird - was ist besser für ihn bzw. für sie?
Vielleicht solltest Du es mal andersrum sehen? Du kannst eine Entscheidung für deinen Hund treffen, die Dir persönlich weh tut, die aber für den Hund die bessere Entscheidung ist.
Liebst Du deinen Hund deswegen weniger, weil Du für sie das Beste willst? Weil Du eine Entscheidung getroffen hast, die deiner Meinung nach für den Hund das Beste ist?
Ganz sicher nicht.
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Ich kann nicht ohne meine Maus, mal 1-2 Wochen höchstens halte ich aus.
Zum Studieren werde ich sie leider auch nicht ganz mitnehmen können, möchte aber auf jeden Fall die Möglichkeit haben sie immer mal wieder für ne Woche mitzunehmen und am WE oft nach Hause fahren.
Sie ist auch mit ein Grund, dass ich nächstes Jahr erstmal ein FSJ/FÖJ hier in Hannover machen möchte, aber ganz ohne Mia kann ich mir nicht vorstellen, wie z.B. Auslandssemester, auch wenn ich das gerne machen würde.
Obwohl ich mich mit anderen Hunden um mich rum auch schon deutlich wohler fühle als ganz ohne. -
Ohne meinen Hund könnte ich auch nicht Leben, 1 oder zwei Tage in der Woche wohl, wenns sein muss, aber dann ist auch gut.
Und ganz ohne Hund kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, Meine Eltern hatten immer einen Hund auf den Hof seid ich klein war, ich glaub mir würd ganz schön was Fehlen... -
Also, ich geh nicht mit den anderen hier konform, auch wenn ich damit vielleicht anecke.
Ich kann und will es einfach nicht verstehen, wieso man sich einen Hund anschafft, und dann zig Km weit weg zieht!
Ich finde, das geht mal garnicht. Ich finde sowas grundsätzlich unmöglich. Klar habt ihr alle in euren Augen einen Grund, aber das muss für mich ja kein Argument sein, dass ich teile
Ich habe einen Hund, udn ich weiß, dass er mich mindestens (wenn alles gut geht), noch weitere 10 Jahre begleiten wird.
Und das ist gut so!
Wohnungssuche? Nur wenn der Hund mitkann, ansonsten bleibe ich hier.
Arbeitssuche ebenso, wenn ich dafür umziehen müsste.
Ich würde es auf Biegen und Brechen versuchen, meinen Hund zumindest, wenn ich ihn nicht gleich mitnehmen könnte, nachzuholen. Das bin ich ihr schuldig, denn sie ist MEIN Hund und ich habe diese Verantwortung ganz bewusst übernommen! abschieben is nich!
So, und jetzt könnt ihr die Steine auspacken -
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