Wieviel Bewegung beim Welpen
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also ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn ich mit meinem Hund 20 Minuten am TAG spazieren gehe ( auch wenn sie erst 3 1/2 Monate alt ist) ist die überhaupt nicht ausgelastet und nimmt mir trotz ständigem spielen im Garten und langsames lernen der Grundbefehle die Bude aus einander.
Davon hat keiner geschrieben sondern, du sollst jeden Gang nicht länger als die vorgegebenen (pro Monat 5 Minuten)gestalten.Und dies richtet sich auch mehr auf das an der Leine gehen.Wenn der Welpe mit anderen Spielt , brauchst du auch nicht den Wecker stellen doch solltest du darauf achten das er sich nicht zu sehr verausgabt.
Ich glaube langsam ihr wollt den Ernst der Lage nicht verstehen, es geht hier nicht darum das der Hund bis zum letzten ausgelastet werden soll, sondern das ihr euren Welpen /Junghund schonen müsst.Wie ich schon x mal schrieb , will der Hund natürlich toben bis es ihn umhaut, doch wir müssen so schlau sein , ihn davon abzuhalten, damit seine kleinen jungen Beinchen ,Gelenke und Knochen nicht überfordert werden.Manche vergleichen es mit dem Mensch aber der kann im ersten Jahr auch nicht laufen, sondern lernt es nach und nach, eben damit seine Gelenke geschohnt werden.So ein Welpe muss gleich vollen Einsatz bringen und fängt meist schon mit 2 einhalb Wochen das laufen an.Es gibt leider immer noch zu viele Menschen die es nicht wahr haben wollen und sich dann wundern wenn ihr Hund schon in Jungen Jahren Gelenkschwierigkeiten bekommt.Ich habe meinen Hund geschont und gehe heute mit ihr auch längere Runden doch sehe ich auch heute noch das genug Pausen dazwischen liegen.
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Ich glaube langsam ihr wollt den Ernst der Lage nicht verstehen...
Das "Verstehen" oder besser das "Nachvollziehen" ist in meinen Augen auch nicht ganz einfach. Mir ist klar, daß man die Gelenke nicht überstrapazieren soll, um auftretende Krankheiten wie HD zu vermeiden. Dadurch leuchtet mir diese 5-Minuten-Regel durchaus ein. Aber ein Hund bewegt seine Hinterläufe ja nicht nur an der Leine. Gerade beim Spielen (ob mit anderen Hunden oder mir) hechtet er über die Wiese, wie Jimmy die Rakete. Springen tut er dabei auch wie ein Känguruh. Gilt hier die 5-Minuten-Regel auch? Ich bin sicher "Ja". Aber es beansprucht sein Becken doch erheblich mehr, wenn er herumtollt, als wenn er gemächlich bei Fuß läuft. In der Welpenstunde durfte er aber schon von 11 Wochen an ca 15-20 Minuten am Stück spielen. Anschließend wurden eine halbe Stunde Übungen an der Leine gemacht, dann durfte er wieder 10 Minuten spielen. Wie verträgt sich das mit der 5-Minuten-Regel?
Worauf ich hinaus will ist, daß ich persönlich eine schon fast paranoide Angst davor habe, daß mein kleiner Freund hier was an den Hüften bekommt, und ich mich bei jeder seiner Bewegungen (er tut ja im Prinzip ständig was mit seinen Hinterläufen) frage, ob das nicht zuviel für ihn ist. Mein Problem (und ich behaupte jetzt mal, daß es nicht nur mir so geht), ist die Frage, wie ich die Gratwanderung zwischen Übervorsicht und Vernachlässigung schaffe. Deshalb wird, denke ich, auch bis ins Kleinste Detail hier nachgebohrt. Zumindest ich verfolge gerade dieses Thema mit Interesse, weil mir persönlich einfach die Erfahrung fehlt.
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schau den link an, den dakota reingeschrieben hat (thread zum exakt gleichen thema). mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
die spielzeit + training in der welpenspielgruppe find ich ganz schön daneben und frage mich, ob der hundetrainer/hundetrainerin eine ahnung von der körperlichen entwicklung eines hundes hat - hätte ich mit meinem labi nicht mitgemacht.sonnige grüsse
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Da kann ich mich meinem Vorredner nur anschliessen!
Wir verkennen nicht die Gefahr, wir haben einfach Angst. Ich jedenfalls ziehe das erste Mal einen Welpen auf. Mein Hund vorher hatte schon mehrere Monate auf dem Buckel, bevor er zu uns kam.
Also bitte nicht böse sein. Lieber einmal mehr gefragt, als was falsch zu machen!Gruß Geli
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Aber Leute, GENAU das ist es doch !
EBEN weil der Hund sich doch eh schon ganz schön viel bewegt
und altersgemäß spielt und hüpft und sich wendet und rennt und
ausrutscht und schlittert und überschlägt und was weiß ich noch alles ;-)
EBEN GENAU DESHALB MUSS ER doch NICHT NOCH DAZU auf eine "Wanderung" geschleppt werden !Übrigens ist meines Wissens (lasse mich aber gerne eines besseren belehren) die 5-Minuten Empfehlung (Regel klingt doof)
nicht für die Tagesdosis sondern pro Spaziergang gedacht.Schöne Grüße
von
Christine...Eine halbe Stunde Übungen an der Leine machen, heißt sicher nicht
eine halbe Stunde stramm geradeaus mit dem Hund marschieren, oder ?
und wie gesagt - es ist nur eine Empfehlung - damit man
eine Ahnung von der Menge im Verhältnis bekommt
(wie eine Prise Salz oder eine Messerpitze Pfeffer) -
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Es geht darum das wenn du mit dem Welpen an der Leine gehst , es immer der gleiche Bewegubgsablauf ist, wenn der Welpe aber spielt der Bewegungsablauf abwechslungsreich ist und die Muskulatur und Organe stärkt.Auch in einer guten Huschu sollte darauf geachtet werden das Pausen eingelegt werden.Wir hatten auch immer 15 Minuten training und 10 Minuten Pause wieder 15 M. Training usw. und erst am Ende durften die Hunde miteinander spielen.Du brauchst keine Panik haben , halte dich daran deinen Hund nichzuviel zuzumuten,denn das erste Jahr ist ausschlaggebend fürs ganze Leben.
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...schnippschnapp...Zitat
...undnochemalschnipp...Aaaaaaaaaaaaaaaaaaah ~RiesenDINGmach~. Wer hat den Kronleuchter eingeschaltet? Ok nennt mich kurzsichtig, aber eure zwei Antworten haben zum Einen mein Herzinfarktrisiko wieder gesenkt und zum andern den Schleier der Verwirrung hinfortgeblasen (wohin weiß ich nicht. Kojak..SUCH!!).
Ich hab es wohl zu sehr von der Seite betrachtet: "Ein Hund braucht Auslauf. WICHTIG! Der Rest kommt danach." Im Prinzip ist es aber genau umgekehrt. Der Kleine kriegt seine Bewegung im Spiel, beim Herumtollen etc. und der Auslauf ist sozusagen ein Bonus. Sowas wie das Stück Schokolade nach dem Essen, daß man kleinen Kindern gibt. Aber nur Eins. Ja...unter dem Gesichtspunkt betrachtet lag die Antwort wirklich in beiden Threads vor meinen Augen. Dann klavier ich auch die 5-Minuten-Empfehlung.
Und um nochmal besagte Hundeschule zu erwähnen. Es gibt logischerweise zwangsweise Ruhepausen. Hab das wohl etwas überspitzt dargestellt, was aber nicht meine Absicht war (Ischwöar). Nachdem "Einführungsspiel" sitzen die Hunde rum, trinken mal was, und das solange, bis die Gruppen aufgeteilt sind. Und während den Übungen muß man auch mehr oder weniger zwangsweise warten, bis man dran ist. Also das ist kein Boot-Camp
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Weißt Du, Deine Frage, Deine Sorge, alles rund um Deinen
neuen Hund erinnert(e) mich irgendwie auch an mich in meinen
ersten Gehversuchen als Hundebesitzerin ;-)Auch ich dachte einfach nur :
Hund = Auslauf.
Auf Mathematik für Fortgeschrittene bin ich damals
noch gar nicht gekommen :junger Hund - wenig Auslauf
erwachsener Hund - mehr AuslaufTja, es kommt eben nicht jeder als Einstein auf die Welt.
Aber schön, daß es nun schnipp und schnapp gemacht hat !
:freude:Schöne Grüße
von
Christine -
Puh hatte schon Muffensausen hier rein zu schauen und wieder ein grosses Fragezeichen vorzufinden.Aber wenns geschnackelt hat ist es ja gut.Uns ging es allen mal so wie dir, deshalb ist das Forum ja da , um Fragen zu stellen.Viel Spass noch mit deinem Hund.
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Ich habe heute einen 8 Wochen alten Puli bekommen. Ich habe aber schon einen knapp 3 Jahren alten Mischling. Nun habe ich das Problem mit der Bewegung. Mein großer braucht seine langen Spaziergänge sonst ist er nicht ausgelastet. Da ich nachmittags alleine zu Hause bin, kann ich die Kleine nicht zu Hause lassen. Nun hab ich mir überlegt die Kleine in einen Rucksack (halt mit Kissen ''ausgestopft'') zu legen. Und wenn sie laufen will, dann kann sie raus. Aber halt auch nur n paar Minuten und dann wieder in Rucksack. Wäre das so in Ordnung?
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