6monatiger American Stafford pinkelt unkontrolliert

  • danke an alle. ich kontaktiere morgen gleich mal die hundeschule.


    und keine sorge, falls alles schief gehen sollte: der kleine kommt nur über meine leiche weg, vorher kommt der zu mir!!!


    ich halte euch am laufenden und bin zuversichtlich, dass es alles wird!


    vielen dank für eure hilfe, fühl mich nun etwas besser und bestärkt und gehe mit vollem tatendrang ans werk!


    danke und eine gute nacht allen 2- & 4-beinern :)

  • Da fällt mir noch was ein:


    Ich habe schon viele Hundeschulen besucht und auch schon einige Trainer gebucht.


    Was vllt. eine Idee wäre für euch:


    Bei vielen der Hundeschulen konnte man nach vorheriger Anmeldung eine kostenlose "Schnupperstunde" buchen.
    Bei Einzeltraining geht das oft nicht.


    Aber gerade, wenn es ums Gruppentraining geht, kann man oft mitmachen, ohne in der ersten Stunde was bezahlen zu müssen.
    Nach dem Training kann man die Trainer auch auf andere "Probleme" ansprechen und fast alle helfen einem da gerne weiter und geben Tips!


    Voraussetzung wäre natürlich, dass Dein Freund da auch mitkommt und sich anhört, was ihm dort geraten wird!!!


    Wenn ihr dann weitermachen könnt, umso besser!


    Oder sucht euch einen Hundesportverein.
    Bei unserem kann man jederzeit unvebindlich teilnehmen und zahlt die Stunde einzeln.
    Das sind bei uns bspw. 4-7 Euro pro Einheit.
    Was nun wirklich kein Geld ist und man teilnehmen, wie man mag.
    Die Trainer beantworten einem auch andere Fragen und helfen weiter.
    Mittlerweile gibt es ja auch viele Vereine, die nicht nur Schäfis führen.
    In unserem z. B. findet man auch einige Staffis und Bullterrier.


    Alles Gute dem kleinen Bub! (Ist doch ein Rüde, oder?) :???:

  • dragoony, danke!


    da schau ich dann gleich morgen mal ob die das bei uns anbieten.


    ja, ein rüde. und ich finde ihn so toll...hach...


    danke, ich tu mein bestes um das hinzubekommen :)


    ***


  • Was ich hier vermisse - wie oft kommt der Junghund denn raus ? - anstatt den armen Kerl einzutunken hätte dein Freund ihn mal lieber nach draussen bringen sollen, damit er sich auspinkeln kann :/
    Es kommt durchaus vor, daß Junghunde in dem Alter nochmal etwas unsauber werden, war bei meinem auch so, wir sind dann halt einmal mehr am Tag und in der Nacht rausgegangen.


    Und wenn ich lese die Rasse braucht eine starke Hand könnt ich :kotz: und ich frage ich immer wieder was diese sogenannten Listenhunde verbrochen haben, daß sie so leiden müssen.
    Menschen wie dein Freund demonstrieren an schwächeren ihre Macht und das würde mir an deiner Stelle zu denken geben.

  • also wie gesagt, der kleine kommt schon oft und ausgiebig raus. daran liegts nicht, denke ich. nur eben dann in der gewissen situation wird falsch reagiert.


    und das wort mit der starken hand wurde schon revidiert – eine führende hand ist wohl der bessere ausdruck…aber im emotionalen und schnellen schreiben bin ich nicht die beste, vor allem dann auch, dass ich alles richtig ausdrücke ;)

  • Huhu,
    nur eine Idee am Rande...
    Kann es nicht sein, dass der Kleine am Anfang auf einem guten Weg zur Stubenreinheit war, und dein Freund dann angefangen hat, ihn alleine zu lassen? Dass er quasi jetzt wieder vermehrt reinmacht, weil er das Alleinesein nicht richtig gelernt hat (wie hat er es gelernt?)? Es ist ja ein enormer Stress für so einen kleinen Matz, wenn plötzlich alle weg sind, und er auch noch in einem Zimmer, wo er sonst nie ist... (Meine warten am liebsten dort, wo es am meisten nach mir riecht - auf dem Sofa).
    Da könnte doch ein Zusammenhang bestehen?
    Dass er nach wildem Toben mal einen See macht, kommt halt in dem Alter vor, wie die anderen auch schon geschrieben haben. Richtig kontrollieren kann er seine Blase halt noch nicht. Rein physiologisch, er kann es noch so wollen.
    Versuch doch mal, es deinem Freund so zu erklären...
    Der Hund dürfte aufgrund des Umgangs ziemlich verunsichert sein, was natürlich zu noch mehr Stress und Pipidrang führt.


    Und das mit dem Steinfußboden finde ich auch sehr wichtig! Für kurzhaarige Hunde ist das wirklich kalt, zumal es am Boden oft zieht, das merken wir mit Socken/Hausschuhen oft garnicht...


    Viel Erfolg... ich hoffe, dass dein Freund sich etwas sagen lässt. Einen unsicheren Hund braucht kein Mensch, solche Entwicklungen sind schwer wieder zu "kitten".
    Bitte berichte...
    Silvia

  • Zitat


    ich wollte den kleinen dann heute schon mitnehmen, aber das kann ich mir abschminken. es müssen beide lernen. und das muss ich denen mal verklickern. der kleine hängt ja auch an ihm - ihr wisst ja wie das ist. ich muss echt versuchen meinem freund das irgendwie beizubringen, dass er da seine wut im griff hat und eben den kleinen so entgegnet wie er das in der situation braucht...


    Ich gehe nur darauf ein, da zu zu den anderen Punkten schon alles gesagt wurde.
    Dein Freund dürfte aus dem Kleinkindalter raus sein, deswegen kannst du jetzt anfangen ihn für sein späteres Leben in die richtigen Bahnen zu lenken. Was er braucht sind klare Regeln an denen er sich orientieren kann, sei ein Vorbild für ihn, vermittel ihm Sicherheit, Geborgenheit und gib seinem Alltag eine feste Struktur.


    An deiner Stelle würde ich "meinen" Freund erziehen, das kannst du z.B. so machen:


    - Immer wenn er etwas gut macht, lobst du ihn. Das kannst du mit "Leckerchen"(was kochen oder nen Keks) , verbal(feiner, toller Mann) oder körperlich(streicheln, Kuss, Umarmung etc.) machen. So lernt er, das sich positives Verhalten dem Hund gegenüber für ihn lohnt.


    - Immer wenn er etwas falsch macht, weist du ihn auf sein Fehlverhalten hin, damit er weiß was er falsch gemacht hat und ignorierst ihn dann. Falls ignorieren nicht zum gewünschten Verhalten führt, bestrafst du ihn. Die Bestrafung kann wie bei der Lobpudelei in drei Arten erfolgen:

    1. Macht er etwas falsch, gibt es kein "Leckerchen" (nix kochen, kein Keks) und falls du es sonst tust, darf er ab dem Zeitpunkt selber Wäsche waschen und so weiter. Er ist ja schon groß und konnte es, bevor du es für ihn gemacht hast ja auch schon alleine. Also muss er es jetzt auch können. Selbes fordert er ja von seinem Hund.


    2. Du redest so lange nicht mehr mit ihm, bis er das gewünschte Verhalten zeigt und sich entschuldigt hat. Nicht reden fällt dir als Frau vielleicht anfangs schwer, aber halte durch es lohnt sich! Bei uns Kerlen braucht Frau sicherlich ebenfalls viel Geduld, Konsequenz und Liebe, aber das kennst du ja von der Erziehung deiner Hunde. :D


    3. Macht er etwas falsch, bleibst du konsequent und blockst ihn ab. Bedeutet, das es für ihn keine körperliche Nähe und Zuwendung(Streicheln, Kuss, Umarmung, Sex, etc.) mehr von dir gibt. Ich denke der Punkt wird bei ihm am meisten ziehen und schnell für das gewünschte Verhalten seinerseits sorgen.


    Falls nach einer gewissen Zeit keine Erfolge zu verzeichnen sind, gibt es noch die Möglichkeit ihn abzugeben. Dieser Schritt ist sicherlich nicht leicht, aber manchmal passt der ausgesuchte Mann einfach nicht zu dem Frauchen. Solltest du dich für eine Abgabe entscheiden, mach es kurz und schmerzlos. Sachen packen, den AmStaff mitnehmen und gehen. Wünsche dir und dem Hund alles Gute und hoffe die Erziehungsmethoden fruchten! ;)


    Gruß Basti

  • silivia, das kann natürlich sein. zu der zeit hab ich das leider nicht so mitbekommen. war derzeit einfach nicht so involviert.
    meine dürfen ja auch in der ganzen whg sein, pennen aber meistens sogar in ihrem betten wenn niemand da ist...oder auf der couch ;)
    ich hab dem kleinen auch schon 3 decken mitgenommen, dass er überall was hat wo er sonst liegen mag...wenns nicht das bett ist.


    basti, herzlich dank für deine nachricht. toll wäre natürlich wenns funktioniert...dann bleibt es aus ihn abzugeben und ihm bleibt es erspart den kleinen irgewndwann abzugeben. und nachdem es sein hund ist, würde ich wohl ohne ihn gehen müssen, was ich nicht wollen würde. ist ja schon in mein herzchen reingewachsen. ein dilemma.


    aber, ich gebe noch nicht auf :)

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