Hände/ Beine ins Maul nehmen
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Hallo liebe Foris,
mal eine Frage:
Unser Max nimmt beim Toben gerne unsere Hände ins Maul - natürlich ohne zu beißen. Beim Toben mit anderen Hunden werden deren Beine genauso zwischen die Zähne genommen und manchmal auch seine eigenen ...Was bedeutet das?
Danke schon mal und vg
huehnchen -
- Vor einem Moment
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Hallo,
ich würde mal sagen, er sieht Dich als Spielzeug anWie alt ist denn Dein Hund? Unserer Hündin haben wir das schnell abgewöhnt. Beim Herumtoben beißt sie unserem Rüden auch gern mal in die Vorderläufe
um ihn so abzubremsen oder zu fall zu bringen.
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...das ist mMn ganz normales Spielverhalten, um den Spielpartner zu "schwächen": Menschen nutzen ihre Hände beim Spielen um den "Gegner" festzuhalten, Hunde eben ihr Maul :)
wenn es dich nicht stört, sehe ich keinen Grund es ihm abzugewöhnen
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Zitat
Hallo,
ich würde mal sagen, er sieht Dich als Spielzeug an
wie kommst du darauf?die Hündin meiner Freundin mag meinen Arm auch liebend gerne, aber nur solange ich es zulasse
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Zitat
Hallo,
ich würde mal sagen, er sieht Dich als Spielzeug anWie alt ist denn Dein Hund? Unserer Hündin haben wir das schnell abgewöhnt. Beim Herumtoben beißt sie unserem Rüden auch gern mal in die Vorderläufe
um ihn so abzubremsen oder zu fall zu bringen.
Warum als Spielzeug?
Das würde mich auch mal interessieren.
Ich würde eher sagen als Spielpartner- was wir ja im Spiel mit dem Hund auch sind. Das gehört zum normalen Spielverhaltensrepertoire von Hunden. Spielerisch raufen sie ja auch untereinander ohne Zerstörungsabsicht. Wenn die Hunde ersteinmal die Beißhemmung haben umschließen sie die Hand ja wirklich nur sehr locker mit dem Maul. Ich denk das ist alles ganz normal! Daher sehe ich auch keinen Grund darin es abzugewöhnen. Wenn es einen nach einer Zeit wirklich stört kann man das ja situationsabhängig unterbinden.
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OK, sehe ein "Spielzeug" war der falsche Ausdruck.
Spielgefährte wäre besser.
ZitatWenn die Hunde ersteinmal die Beißhemmung haben umschließen sie die Hand ja wirklich nur sehr locker mit dem Maul.
Diese Beißhemmung muß man seinem Hund aber erstmal beibringen. Sonst ist es für ihn normal, auch in Hände oder Beine zu zwicken um den menschlichen Spielgefährten zu stoppen so wie er es bei tierischen Spielgefährten auch tut. Als wir unseren Rüden vor 2 Monaten aus dem Tierheim holten, hatte er diese Beißhemmung noch nicht und hat beim Spiel auch schon mal in den Arm, die Hand oder die Jacke gebissen. Hunde sollten schon wissen, dass es beim Spielen mit Menschen andere Regel gibt als beim Spiel unter Artgenossen. Bei bestimmten Rassen - unsere Hündin ist ja eine Amstaff - ist es leider völlig egal, wie sanft der Hund die Hand umschlossen hat, die Bild macht daraus eine blutrünstige Beißattacke eines Kampfhundes.
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Zitat
OK, sehe ein "Spielzeug" war der falsche Ausdruck.
Spielgefährte wäre besser.
Diese Beißhemmung muß man seinem Hund aber erstmal beibringen. Sonst ist es für ihn normal, auch in Hände oder Beine zu zwicken um den menschlichen Spielgefährten zu stoppen so wie er es bei tierischen Spielgefährten auch tut. Als wir unseren Rüden vor 2 Monaten aus dem Tierheim holten, hatte er diese Beißhemmung noch nicht und hat beim Spiel auch schon mal in den Arm, die Hand oder die Jacke gebissen. Hunde sollten schon wissen, dass es beim Spielen mit Menschen andere Regel gibt als beim Spiel unter Artgenossen. Bei bestimmten Rassen - unsere Hündin ist ja eine Amstaff - ist es leider völlig egal, wie sanft der Hund die Hand umschlossen hat, die Bild macht daraus eine blutrünstige Beißattacke eines Kampfhundes.
Natürlich, da hast Du Recht. :)
Aber ich ging davon aus, dass der Hund der TS die Beißhemmung schon gelernt hat, weil er sonst den Arm ja nicht "locker" umschließen würde.
Mit deinem letzten Satz hast du leider auch Recht- immer diese Vorurteile...
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Also, ich hab mir über die Art der Spiele mit unserem Hund auch schon öfter Gedanken gemacht und finde, es kommt auf die "Feinheiten" an.
Beisshemmung muß da sein, völlig klar. Sollte aber ja normalerweise bei gut sozialisierten Hunden der Fall sein, sonst wird man sicher auch noch in anderen Situationen ausser beim Spiel Probleme haben.
Und dass merkt man ganz sicher, bei einem Hund ohne Beisshemmung hast Du nämlich ganz schnell ernsthafte Wunden und nicht nur einen kleinen Zahnabdruck im Arm...
Dann finde ich ganz wichtig, dass der Mensch das Spiel anfängt und auch beendet, d.h. der Hund darf "fragen",
ob Toben ansteht, ein bisschen zum Spielen auffordern, vielleicht auch ganz vorsichtig mal in Spielhaltung ein wenig "grabschen", aber richtiges Toben mit "Beisspielen" fangen bei uns nur die Menschen an und beenden es auch.Wenn das gegeben ist finde ich es "Geschmacksache". Wenn man es nicht mag, finde ich es völlig ok, es grundsätzlich zu untersagen. Wenn man sich drauf einläßt, können es nette Toberunden werden. Mein Sohn "kämpft" gerne mal ne runde mit unserem Schäferhundmischlings rüden, er hält ihm die Pfoten fest, Hund versucht seine Hände zu erwischen, beide haben ne menge Spaß. Füße werden auch genommen, aber nur auf Aufforderung und nur mit Socken. Er würde nie in einen nackten Fuß "grabschen", beissen ist es sowieso nicht, mehr so ein festhalten.
Wenn man mal tobelustige Rüden miteinander beobachtet, ist es dass gleiche Muster, sie "beissen" sich in die Pfoten, in den Hals, in die Lefzen, ohne dass es einem wehtut. Warum nicht ? Ich kann doch als Mensch auch mal Ersatz-Spielpartner sein, wenn die Regeln geklärt sind. Und wenn wir mal ne Woche ohne gute Hundebegegnungen mit Toben haben, holen wir das halt zuhause nach. Wobei ehrlich gesagt Sohnemann und mein Freund da deutlich bevorzugt werden, Männer unter sich halt
Lg, Trixi + Diego
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