Shih Tzu - Hündin dominiert unsere Kinder
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Hallo,
das ist aber nicht schön. Irgendwas läuft da falsch bei euch. Nicht böse gemeint. Wahrscheinlich hat sichs unbemerkt eingeschlichen.
Wenn Du sicher bist, dass Deine Kinder den Hund nicht ärgern oder so und sie wirklich willkürlich zubeißt, lass sie in nächster Zeit nicht aus den Augen. Sonst könnte es mal anstatt "nur" die Wange auch das Auge sein.....!
Ferndiagnosen sind hier unangebracht, aber wenn Du mitbekommst, dass sie die Kinder anknurrt MUSST Du einschreiten. Ein lautes "Pfui" oder so muss schon sein - ignorieren hilft da nicht viel, da Du sie ja in dieser Situation damit bestätigst, dass sie das richtige macht. Nach dem "schimpfen" kannst Du sie dann ignorieren, aber bitte auf keinen Fall wenn sie so ein Verhalten zeigt. Das muss unterbunden werden.
Kann schon sein, dass sie sich das Verhalten des Kindes des Vorbesitzers gemerkt hat und dies nun an Deinen Zwergen ausläßt. Da muss man dran arbeiten.
Ich habe hier 3 Hunde, die immer mal wieder den Kontakt zu meinen Kindern suchen, aber eben um zu spielen oder zu kuscheln. Mein kleiner Sohn stolpert auch ab und an mal über meine Hunde. Da gabs bisher noch nichts. Weder gehen die Hunde weg oder sie gucken blöd oder schlecken ihm quer übers Gesicht.
Meine Hündin schnappt und kneift nur wenn mein größerer Sohn versucht sie zu ärgern (weil sie ja dann so lustig bellt :runterdrueck: ). Aber auch da hat sie eine extrrem hohe Reizschwelle und ich habe ihn auch mehrere Male zuvor gewarnt. Tja, wer nicht hören will muss fühlen. Ich habe meine Hunde zu kinderlieben Hunden erzogen, aber sie müssen sich niemalsnicht alles gefallen lassen.
Allerdings schreibts Du ja, dass Deine Kinder den Hund NIE ärgern, also würde ich mir eventuell an Deiner Stelle einen erfahrenen Hundetrainer suchen, der auch nach Hause kommt und sich das mal vor Ort anschaut.Ich wünsche Dir viel Glück.
LG Yvonne und Bande
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Dominanz hin oder her:
Dein Hund lebt in einem Haushalt mit drei kleinen Kindern, die ihn den ganzen Tag streicheln wollen.
Sie ist genervt und knurrt oder schnappt. Schon hat sie ihre Ruhe. Ergo knurrt und schnappt sie immer öfter, weil sie mit diesem Verhalten Erfolg hatte.Hund und Kind lässt man bitte schön nach Möglichkeit nicht allein.
Kinderzimmer haben Türen, die kann man schließen. Der Hund kann lernen das Kinderzimmer nicht zu betreten, in dem man es ihm einfach verbietet. Das Kinderzimmer ist ein Privileg der Kinder. Vielleicht hilft das dem Hund zu erkennen, dass auch die Kinder im Haushalt Rechte haben.
Du solltest darauf achten, dass die Kinder den Hund nach Möglichkeit einfach in Ruhe lassen und auch NICHT streicheln bis sich die Lage etwas entspannt hat bzw. sollten die Kinder den Hund nur streicheln, wenn er von selbst Kontakt sucht.
Zickt die Hündin rum verbietest Du ihr das. -
Schön und gut was Du da schreibst, aber die Ausgangsposterin hat ja geschrieben, dass die Hündin von sich aus den Kontakt sucht - nämlich im Kinderzimmer - und dann schnappt.
Ich habe selber 2 Kinder und ich kann nicht einfach die Kinderzimmertüre schließen. Wenn einer meiner Hunde blöd werden würde zu meinen Kindern muss ich als Chef erst gucken ob die Kinder meine Hunde nerven und dann ob der Hund dies aus heiterem Himmel macht (was eigentlich nie der Fall ist, eine Vorgeschichte ist immer da!).
DANN muss ich entweder am Kind oder am Hund ansetzen mit der weiteren Erziehung oder an beiden zusammen.Ich lasse sehr wohl meine Hunde und meine Kinder ab und an alleine in einem Raum. Da gabs bisher und gibts keine Probleme. Wenns meinem Schäfi zu laut wird, geht er einfach und legt sich in ne ruhige Ecke. Weder machen es die Bullys genauso oder sie toben mit den Kindern rum.
LG Yvonne
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Hallo zusammen,
es gibt hier mehrere Möglichkeiten, die sich aus der Ferne nicht wirklich beurteilen lassen, trotzdem nenne ich sie mal, damit man sehen kann wie komplex unter Umständen das Thema ist:
Ach als Anmerkung ... Kinder stehen in der Rangordnung bis zur Pupertät NIEMALS über dem Hund und das ist auch gut so. So muss der HUnd sie nicht so "ernst nehmen" sieht sie mehr als "Welpen" und es kommt keine Konkurrenz auf. Erst mit der Pupertät, wenn die Kinder erwachsen werden, können sie die Stellung über dem Hund annehmen.
Damit direkt zur 1 Möglichkeit:
1. Die Hündin will die in ihren Augen "unerzogenen Welpen" erziehen
Dazu hat sie gewissermaßen ein Recht. Vor allem dann wenn die nervenden Menschenwelpen an ihrem Schlafplatz rumgrabbeln oder sonstiges, hinter ihr herrennen usw.
Auch wenn die Hündin ins Kinderzimmer geht, warst du dabei? Hast du gesehen was die Kinder gemacht haben?2. Aggression aus Angst heraus
Gerade dann wenn Kinder allein sind mit Hunden, passieren Dinge, die man nicht einschätzen kann und der HUnd bekommt für die KInder ein negatives Grundgefühl. Dabei reicht es schon, wenn der HUnd ständig belästigt wird und keine Ahnung hat wohin er sich zurückziehen soll3. Aggressionen aus Dominanz heraus
Dann habt ihr eure Kinder wirklich über den HUnd gestellt und aus hundlicher Sicht heraus reagiert eure Hündin nund RICHTIG ... die Kinder stehen da falsch und sie will die ORdnung richten.So das erstmal zu den möglichen Gründen. Nun zu den erforderlichen Maßnahmen:
Da ich nicht sagen kann WELCHER Fall hier vorhanden ist, müssen erstmal Managementlösungen und ein Umdenken her1. Kinder NIEMALS allein mit dem HUnd in einem Raum
2. Wenn die Hündin irgendwo liegt .... Kinder fernhalten ... sie hat ein Recht auf Ruhe.
3. In Anwesenheit der Kinder und mit den Kindern und Hund zusammen Spiele spielen die dem Hund Spaß machen, so dass er eine positivere Einstellung zu den Kindern bekommt. Bitte nichts aufdrehendes, mehr so Sachen wie Leckelrie verstecken, oder übeder Beine der Kinder hüpfen usw.
4. Wenn sie auch nur anfängt die Kinder anzuknurren muss sie SOFORT und SO HART bestraft werden, dass sie SOFORT damit aufhört ... aber von euch nicht von den Kindern und achtet darauf dass sie das nicht nachmachen.
5. Ich hab leider vergessen, wie alt die Kinder sind. Wenn man ihnen schon bestimmte Dinge erklären kann dann folgendes:1. Nicht über den HUnd beugen
2. Nicht den liegenden und schlafenden HUnd stören. wenn sie noch klein sind macht es so, dass der Liegeplatz des Hundes ein totales Tabu für den HUnd wird.Zusätzlich würde ich der Hündin den Zutritt zum Kinderzimmer vorerst verbieten. Also Türen zu ... oder nur unter Aufsicht eintreten.
Zusätzlich wäre es von Vorteil wenn sie ein Fachmann/eine Fachfrau das Problem vor Ort ansehen würde, damit man einschätzen kann welcher der o.g. Gründe bei der Hündin zum tragen kommt.
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Zitat
... wenn sie noch klein sind macht es so, dass der Liegeplatz des Hundes ein totales Tabu für den Hund wird.
Tabu für´s Kind, oder...
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Hallo zusammen,
also ich denke nicht das es sich dabei um ein dominanz Problem handelt. Ich kann nur N-A-T voll und ganz zustimmen. -
Zitat
. Wenn sie auch nur anfängt die Kinder anzuknurren muss sie SOFORT und SO HART bestraft werden, dass sie SOFORT damit aufhört ...
Wie muss man sich das vorstellen? Ich hab zwar keine Probleme mit Hund und meinen beiden Jungs (im Moment sind alle 3 in der Pubertät, wobei der Hund noch der Harmloseste ist :wink: ) aber mich würde die Meinung eines/r Fachmanns/Fachfrau interessieren.
LG
Maggie -
Ich finde auch die Lautsprache eines Hundes sehr wichtig. Daher würde ich meinem Hund nie das Knurren verbieten. Denn damit will er ja was sagen, z.B.: Bleib weg, oder, ich fühl mich nicht wohl usw.
Darf ein Hund nicht knurren, wird er irgendwann ohne diese Warnung, sofort zuschnappen oder beissen. Und schon haben wir wieder, einen "verhaltensgestörten Hund" mehr im Tierheim sitzen.Liebe Grüße Conny
"Ein Hund der knurrt ist nicht gefährlich.
Er kommuniziert.
Wissen sollte hysterisches Verhalten ersetzen."
Zitat von Dr. Dorit Feddersen-Petersen
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