Hundesitter - Erfahrungsaustausch

  • Zitat

    Meckert ihr eigentlich nie über eure Jobs...
    Klar haben roberta und ich uns das selber so ausgesucht...und wir machen das bestimmt auch gerne...aber deswegen gibt es doch einfach Sachen auf die könnte man verzichten...



    Dann verzichte doch!


    Edit: Privates nur privat regeln, danke.


    Gaby

  • Zitat

    Erst Hirn einschalten, bevor Mund auf.


    Aber nicht doch, ich finde die Aussagen höchst interessant. Das ist negatives Marketing vom Feinsten :D!

  • Oh , es sind einige meiner Kunden hier angemeldet, die dürfen das gerne lesen, denn so sage ich Ihnen das auch. :smile:
    (Bei der Hündin mit Wasserverbot:Es war nichts medizinisches.Sie dachte , der Hund würde nachts nicht durchhalten, allerdings gehe ich halt auch noch etwas später raus, insofern...)

  • Ja ich kann mir besseres Vorstellen als Nachts aus dem Bett geklingelt und Ja ich bin oft nach einem 24h-Dienst ohne Schlaf gerädert, aber Wochenendsdienste sind jetzt so schlimm nicht für mich.

  • Gaby, du bist doch lange genug dabei um zu wissen, dass persönliche Unstimmigkeiten bitte nicht öffentlich ausgetragen werden.


    Solltest du mit Björn ein Problem haben, dann kläre das doch bitte mit ihm außerhalb eines Threads, denn so etwas trägt nun wirklich nicht zur guten Stimmung bei.



    LG Britta

  • Von mir schwirren ebenfalls Kunden hier rum...ich wüßte nicht was sie nicht lesen dürften...und das ihre Hunde teilweise anstrengend sind wissen sie selbst am besten... ;)

  • Ich brauche für Maja derzeit keinen Hundesitter, wäre aber vermutlich auch nicht ganz einfach in meinen Ansprüchen. Ich würde erwarten, dass mein Umgang mit dem Hund angenommen wird, also ähnliche Kommandos und ähnliche Verhaltensweisen in best. Situationen. Hat aber auch viel damit zu tun, dass ich weiß, dass wenn der Sitter sich verhält, wie ich das tu, Maja das sehr schnell rafft und dann ein einfacher unkomplizierter Hund ist, mit dem man problemlos unterwegs sein kann.


    Ich hatte aber schonmal den ein oder anderen Hund von anderen mit, wenn ich zum Gassi unterwegs war. Bei der Hündin meiner Freundin habe ich nicht großartig "erzogen", beim Gassipudel schon, das war aber von der Besitzerin aus auch okay, die war froh, dass ich die Kurze mitgenommen habe und die Kurze war dankbar, dass ihr überhaupt mal wer "Aufgaben" gestellt hat und noch viel froher, dass sie die lösen konnte und das auch noch belohnt wurde. Die war aber auch so unkompliziert, dass ich da nicht groß strafen musste, die hat alles "aufgesogen", so dass ich da abgesehen von "Die Leine ist zu Ende" (ja, die lief bei mir an der Schleppe) auch nicht groß Grenzen setzen musste.
    Die Hündin der Freundin musste hier im Haus aber auch ein paar Regeln lernen. Das wusste meine Freundin und das war okay, da hat sie nicht erwartet, dass Madame sich auf dem Sofa fläzen darf, mir die Küchenarbeitsfläche abräumen darf und in einer Tour Maja nerven darf, weil sie nicht runterfahren konnte. Da war es durchaus okay, dass ich den Hund davon abgehalten habe, aufs Sofa zu springen, sie beim ersten Mal, als sie die Vorderpfoten auf dem Küchentisch hatte, dort wieder runtergepflückt habe und dann zugesehen habe, dass das kein Dauervergnügen wird und auch, dass ich sie "gezwungen" habe, mal runterzukommen, indem ich sie immer wieder zum Platz gebracht habe.


    Bei den 25-30 Euro für 3 Stunden Spaziergang vor ein paar Seiten musste ich übrigens sehr lachen. Das entspräche einem Stundenlohn von knapp 10 Euro - pro Hund! Bei 10 Hunden pro Runde käme da dann ordentlich was zusammen. Und sorry, da stimmt für mich dann auch die Relation einfach nicht mehr. Da passt Preis nicht mit Leistung zusammen. Eben, weil die Konzentration auf den Einzelhund nicht so gegeben ist wie in kleineren Gruppen. Bei 10 Hunden sollen die Tiere "funktionieren", damit es klappt, weil man sonst nicht alle Situationen händeln kann, aber das ist dann für mich auch einfach eine andere "Leistung", die ich da in Anspruch nehme, als wenn ich einen Gassigänger "exklusiv" oder in der Kleingruppe buche.


    Was das frühe Aufstehen angeht, wäre das eine Sache, die halt vorher abgeklärt werden müsste; grundsätzlich müssten vorher wiederum Preis und Leistung festgelegt werden - Sonderwünsche kosten extra.
    Gaby, wenn du schreibst, du sagst einem Sitter "Spring" und er fragt "Wie weit?", weil du ihn bezahlst, dann wirst du sicherlich einen entsprechenden Preis zahlen, der "All inclusive"-Leistungen rechtfertigt, oder? Denn ganz ehrlich, ich würde auch nicht alles für einen Minimalpreis machen - mein Chef zahlt mir auch mehr, wenn ich in den Abendstunden oder bis nachts ackern muss.
    Die Anspruchshaltung, dass ein Sitter, wenn er sich bereit erklärt, einen Hund am WE aufzupassen, quasi zum Leibeigenen des Auftraggebers wird und sich alles gefallen lassen muss, irritiert mich irgendwie. Und dann immer dieses "Du musst das doch nicht machen" - ja klar, wir kündigen alle unsere Jobs, wenn wir mal der Meinung sind, dass von uns mehr gefordert wird, als an Gegenleistung reinkommt. Super Idee. :roll:


    LG Henrike

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