Hundesitter - Erfahrungsaustausch
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Wenn ich als Halter entscheide, dass mein Hund ziehen darf, ist das so. Punkt! Passt das dem Sitter nicht und passt ihm mein 'Nein' zu seiner Idee, das abzustellen nicht, dann such ich mir einen neuen Sitter und bezahle diesen fuer seine Dienste.
Wenn mich als Sitter ein ziehender Hund nervt und die Halter kein abstellen wollen, dann habe ich das zu akzeptieren. Entweder ich lebe damit oder ich gebe den Hund ab..
Was da nun der Vergleich mit Kindergartenkindern zu suchen hat, erschliesst sich mir nicht ganz..
Wuerde ich nen Hundesitter brauchen, waere mir in erster Linie wichtig, dass meine Regeln ohne wenn und aber eingehalten werden. Wie diese Regeln aussehen, wuerde im Vorfeld sehr genau besprochen werden. In einer Gruppe wuerde ich meine 3 nicht laufen lassen..
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Sie hat zu mir gesagt ich könnt ja mal dran arbeiten...
Nochmal ein Kindervergleich...wenn der hinkt sagt es mir, ich finde ihn passend:
Für einen Kindergartenplatz muss ich auch zahlen,aber solange da das Konzept und Grundgerüst stimmt mischt man sich da als Elternteil doch auch nicht großartig in einzelne Vorgänge ein. Da können doch auch nicht alle Eltern einer Gruppe (und das sind ja manchmal 25) eigene Vorstellungen einbringen wie mit dem Kind umzugehen ist. Die Gruppe muss laufen und da gibt es ganz viele Regeln, die zuhause ganz anders sind...
Warum sollte das mit Hunden nicht ähnlich funktionieren? -
Zitat
Mir ist aber nicht ganz klar, ob ihr da nicht aneinander vorbeiredet?
Björn hat die Besitzerin drauf angesprochen.
Aber sie will nix ändern.
Nun weiß ich nicht, ob er ihr gesagt hat, dass er dann das Ziehen in der Zeit, wo er die Hündin hat, eindämmen will?
Bjöööörn
klar hat er, aber da er sich net rumziehen lassen will, will er eigenmächtig was tunund DAS ist es, was ich nicht dulden würde an meinem Hund
denn dann hab ich bei "falscher Anwendung" wieder ein Kriecher und das möchte ich nie wieder
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Ich warte mal auf ne Antwort, bevor ich mit Punkt-und-überhaupt um mich schmeiße.
Ich selbst bin nämlich auch sehr eigen, was meine Hunde angeht. Zumal sie auch ne Gefahr in manchen Situationen darstellen.Ich bin der Meinung: Wenn ich als Sitter zum Besitzer sage: Ihr Hund zieht arg, was machen wir da?
Und ich bekomm ne Antwort a la: Is mir egal...
Dann frage ich nach, ob es in Ordnung ist, wenn ich in der Zeit, wo mir der Hund anvertraut wurde, mit dem Hund genau das übe.Gespräche helfen viel und wenn ich dann meine Antwort habe, kann ich handeln.
Sagt der Besitzer allerdings nein, muss ich mir überlegen, ob ich das so weiterhin will.Edit: Also hat die Besitzerin ja gesagt, so versteh ich das nun. Dann is ja alles gut Das meinte ich, Manu. Kannste mit dir gar nicht vergleichen^^
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Zitat
Wenn ich als Halter entscheide, dass mein Hund ziehen darf, ist das so. Punkt! Passt das dem Sitter nicht und passt ihm mein 'Nein' zu seiner Idee, das abzustellen nicht, dann such ich mir einen neuen Sitter und bezahle diesen fuer seine Dienste.
Wenn mich als Sitter ein ziehender Hund nervt und die Halter kein abstellen wollen, dann habe ich das zu akzeptieren. Entweder ich lebe damit oder ich gebe den Hund ab...
Ich habe der Hündin letztens aus eben diesem Grund abgesagt. Es war eine sehr große interessante Weimaranerhündin. Leider hat sie gezogen wie Sau und darauf hab ich dauerhaft wirklich keine Lust Die Halterin wäre damit einverstanden gewesen dass ich das Problem trainiere, aber an genau diesem Problem hab ich ja schon bei meinem eigenen Hund zu knabbern, drum hab ich lieber abgesagt.
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Das finde ich z.B. gar nicht schlimm, im Gegenteil!
Im Ernst? Das überrascht mich. Die Gassigänger, die ich kenne, würden mich wohl eher für bescheuert erklären.
Und wenn ich Björns Kommentar hier lese "Warum haben denn Hundehalter da so einen Exklusivitätsanspruch?
Meine Spaziergänge, mein Zuhause - da gelten MEINE Regeln!" dann weiß ich ganz genau, wem ich meinen Hund nicht mitgeben würde. -
Zitat
Warum haben denn Hundehalter da so einen Exklusivitätsanspruch?
Wie Roberta schon sagte: Meine Spaziergänge, mein Zuhause - da gelten MEINE Regeln!Nun....da hat ja jeder Sitter so seine persönliche ganz eigene Vorstellung, oder?
Die einen "erziehen" nur mit Stimme, die anderen bedienen sich diverser Hilfsmittel. Wenn meine Hündin DEINER Katze in DEINER Wohnung nachstellen würde, darfst du durchaus einen nassen Waschlappen nach ihr werfen. Wäre für mich völlig in Ordnung
Bekommt sie mit der Leine eins übergebraten.......wäre das nicht mehr ok. Ich finde es schon wichtig, ggf. die notwendigen Erziehungsmaßnahmen abzusprechen.....auch um Mißverständnissen vorzubeugen.
LG -
Zitat
Sie hat zu mir gesagt ich könnt ja mal dran arbeiten...
Nochmal ein Kindervergleich...wenn der hinkt sagt es mir, ich finde ihn passend:
Für einen Kindergartenplatz muss ich auch zahlen,aber solange da das Konzept und Grundgerüst stimmt mischt man sich da als Elternteil doch auch nicht großartig in einzelne Vorgänge ein. Da können doch auch nicht alle Eltern einer Gruppe (und das sind ja manchmal 25) eigene Vorstellungen einbringen wie mit dem Kind umzugehen ist. Die Gruppe muss laufen und da gibt es ganz viele Regeln, die zuhause ganz anders sind...
Warum sollte das mit Hunden nicht ähnlich funktionieren?Weil bei Kindern Schläge und sonstige "Zwangsmaßnahmen" verpönt sind.
Baffo ist ein Angstbeißer, den würde mir eh kein Sitter nehmen.
Zampa geht auf Spur und auf Sicht, ich glaub, die will auch keiner. Sie mag auch nicht mehr in größeren Gruppen frei laufen.
Mila geht nur auf Spur, ist aber bei Fremden extrem ängstlich und somit auch kein Kandidat für einen Sitter.
Kira ist aufgrund ihrer Vorgeschichte (13 Jahre Zwinger) und ihrer Taubheit eh kein Hund für einen Sitter.Aber wenn, würden klar MEINE Regeln gelten. Wer die nicht einhalten will, soll das sagen, dann such ich mir einen anderen Sitter.
Viele Grüße
Doris
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Nur ist es in dem Beardie (?)-Fall ja so, dass gar nicht erst Regeln aufgestellt wurden, so versteh ich das
Björn, gehst du denn ansonsten auf Besitzerwünsche ein und wenns nicht kompatibel ist, sagst du auch nen Hund ab?
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Darf ich eine umgekehrte Frage stellen?
Was setzt ein Hundesitter bei einem potenziellen Kunden (dem Hundehalter) und dem Hund voraus, um ihn zu "nehmen"
Björn, was sind deine Bedingungen?
Oder ist das jetzt OT, weil ich umgekehrt frage?Interessierte Grüße
Leo -
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