Hundesitter - Erfahrungsaustausch

  • Zitat

    Wenn das in Berlin war, dann kann ich das verstehen...da ist es ja mit dem Einsammeln auch nicht getan...danach musst du ja noch an den Stadtrand fahren um die Hunde mal laufen lassen zu können...
    Da hab ich es hier in meiner 12 000-Einwohner-Gemeinde etwas komfortabler... :D


    och, 15 Min. Fahrtweg bis zum Auslaufgebiet :D


    Ich bin mal mitgefahren und der größte Zeitfresser sind echt die Wege vom Auto zum Besitzer - nix mit vor der Wohnung parken und Hund an Tür übergeben und wieder los :pfeif: Oft haben die Gassileute auch noch "abkassiert" und n paar Worte gewechselt. Kundenbindung und so :lol:


    Aber ich stells mir bei dir echt viiiiiel entspannter vor. Hier in den Auslaufgebieten kann man zu den Zeiten der "kommerziellen" Gassigeher eigentlich keinen Fuß in den Wald setzen.

  • Also ich fahr so gegen halb 9 Uhr morgens los und bin gegen 10 Uhr auf unserer Freilauffläche. Eine Klimaanlage habe ich, aber die ist leider zu lasch und bringt nicht wirklich was. Stattdessen habe ich an den Fenstern Folie, die die Sonne nicht so intensiv reinlässt, dann geht das auch. Achja und die Fenster sind natürlich offen ^^ Wenn ich Hunde abhole und schon welche im Auto habe, achte ich auch darauf, dass ich einen Schattenparkplatz finde und latsch halt mal ein Stück weiter, um den neuen Hund zu holen.


    Ich finde es auch ganz angenehm, wenn bei den Besitzerin Niemand zu Hause ist. Dann kann der Hund schnell rein, ich sag schüss und fahre weiter. Wenn die Besitzer da sind, möchten die natürlich wissen ob was passiert ist, wie ihr Hund drauf war, ob der und der auch wieder da war. Ich sabbel den ganzen Tag auf der Wiese mit unseren Spaziergängern, ich bin froh, wenn ich Ruhe habe ;)

  • Hallo - ein interessantes Thema für mich; denn ich habe auch 2 Tagesgäste + 1 Pflegehund und inzwischen 4 eigene (aus Notfällen gerettet und geblieben). Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, die Erziehung obliegt immer den Besitzern. Aber andererseits bin ich täglich mit den Hunden unterwegs und trage die Verantwortung nicht nur für diese Hunde selbst, sondern auch für alles was evtl. passieren kann. Also müssen diese Hunde meinen Anweisungen folgen und vor allem: mir vertrauen. Um dies zu erreichen, bleibt es nicht aus, auch erzieherisch Einfluss zu nehmen. Oftmals verhalten sich die Hunde bei mir in der Meute ohnehin anders, als bei ihren Besitzern als Einzelhund. Grobe Schnitzer bespreche ich mit den Besitzern. Darüberhinaus erwarte ich von den Besitzern, dass sie ab und an mal mit mir gemeinsam spazieren gehen, um so das Verhalten ihres Hundes zu erleben. Jedoch stelle ich dann manchmal fest, dass die Hunde sich dann anders verhalten, als wenn ich mit ihnen alleine bin.
    Ich fahre täglich mit den Hunden an Orte, wo ich sie gefahrlos laufen lassen kann. Mit Neuzugängen übe ich allerdings erst solange auf einem eingezäunten Freilaufgehege, bis sie zuverlässig kommen. - Die Hunde dürfen toben, rennen, spielen - müssen aber auch Aufgaben bewältigen, was sie übrigens mit grosser Begeisterung tun. In der Regel sind wir meist ca. 3 Stunden draussen unterwegs. Danach steht dann nur noch Haus und Garten an. Aber fast immer ziehen sie sich dann irgendwo hin zurück und schlafen wie die Murmeltiere.

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    Jedoch stelle ich dann manchmal fest, dass die Hunde sich dann anders verhalten, als wenn ich mit ihnen alleine bin.


    Ich auch bei mir bellen, fiepen sie nicht, hören super klasse und oft sind die Hunde bei ihren Besitzern nicht zu ertragen.


    Wenn die Besitzer noch einen Kaffee trinken gilt immer noch mein Wort.


    Eine Kundin sagte gestern zu ihrem Hund: .... ich kann dir nicht helfen Tanja hat das sagen ;) , das hat sich hier so eingebürgert weil gerade die kleinen Rassen sonst nen Überflieger bekämen und es dann zu ärger führt.

  • Ich habe zwei Fragen an die Sitter unter euch!


    Wie macht ihr das wenn Hund abgeholt wird und während der Abholphase andauernd quickt oder jault, weil Hundi es kaum erwarten kann seine Besis anzuspringen zu Begrüßung.


    Manche Besis kommen ja noch rein und trinken einen Kaffee und dann ist es wirklich nervig, weniger für mich als für die anderen Hunde die dann maßregeln wollen.


    Bei vielen Besitzern einigen wir uns darauf das der Hund nicht beachtet wird und notfalls vor die Tür kommt, ist dann ruhe darf der Hund wieder rein und sollte auf seinen Platz gehen.



    Wie macht ihr es wenn Hund beim kommen unschlüssig ist und nicht weiß ob er/ sie mit rein gehen möchte.
    Die Besitzer versuchen dann zu locken, dann gibt es meist ein Drama.


    Ich nehme dann die Leine gehe einen kleinen Bogen und dann zügig rein, das funktioniert super.



    Ich bin mir oft unschlüssig ob ich eigenmächtig handeln darf oder nicht. Wie macht ihr das??

  • Zitat

    Wie macht ihr das wenn Hund abgeholt wird und während der Abholphase andauernd quickt oder jault, weil Hundi es kaum erwarten kann seine Besis anzuspringen zu Begrüßung.


    Manche Besis kommen ja noch rein und trinken einen Kaffee und dann ist es wirklich nervig, weniger für mich als für die anderen Hunde die dann maßregeln wollen.


    Ich weiß, dass das in vielen Pensionsbetrieben ein großes Thema ist!
    Ich kann da nur zum Teil mitreden, da höchstens in der Ferienzeit mehr als einzelne Pensionshunde bei mir zuhause sind.
    Sobald der Besitzer zur Tür reinkommt ist der wieder für seinen Hund verantwortlich...ob der sich jetzt anspringen lässt, den Hund wieder zur Ruhe bringt oder nicht ist mir eigentlich recht wumpe...
    Was aber gar nicht geht, sind andere Hunde, die in der Situation eingreifen wollen...denen würd ich die Ohren langziehen...aber richtig...


    Zitat

    Wie macht ihr es wenn Hund beim kommen unschlüssig ist und nicht weiß ob er/ sie mit rein gehen möchte.


    Kann ich eigentlich nix zu sagen...noch nie gehabt die Situation...würde es aber schon eher so handhaben, wie von dir vorgeschlagen...

  • Hallo,


    ich habe eine Frage an alle erfahrenen Hundesitter hier im Forum.
    Meine Hündin ist seit einiger Zeit an Cauda Equina erkrankt. In den letzten zwei Jahren bin ich immer nur mit ihr gemeinsam ans Meer nach Holland bzw. an den Atlantik gefahren. Nun steht allerdings im Oktober eine seit langem geplante einwöchige Flugreise an. Auf Flugreisen nehme ich sie grundsätzlich wegen des enormen Stresses und der Risiken des Transportes im Fluzeug sowie der Mittelmeerkrankheiten nicht mit. In solchen Fällen hatte ich seit Jahren eine sehr nette zuverlässige Hundesitterin. Diese hat nun aber ein dreijähriges recht wildes Kind und ich habe nun Sorge meinen Hund dorthin zu geben. Ich denke, die Hündin braucht nun mehr Ruhe und kein wildes Toben mehr. Habt ihr da eventuell eine Empfehlung für mich oder wohnt hier jemand in der Umgebung von Mettmann und hätte Interesse meine Hündin gegen Bezahlung bei sich aufzunehmen?
    Eine Hundepension kommt für mich in keinem Fall in Frage, da meine Hündin Familienanschluss benötigt. Sie ist es auch einfach nicht gewöhnt und in ihrem Alter möchte ich ihr auch eine so große Umstellung nicht zumuten.
    Ich wäre euch über Ratschläge/ Empfehlungen sehr dankbar.
    Ich hoffe, es ist jetzt niemand böse, falls das nicht in den Erfahrungsaustausch reingehören sollte, aber da ich noch ganz neu hier im Forum bin, weiß ich nicht genau, wo ich diese Frage sonst stellen könnte!?
    Viele Grüße
    Niki

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