Hundebesitzern geht schlecht mit Hund meiner Freundin um!
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Zum einen - die Züchterin ist nicht Besitzerin, sondern Eigentümerin des Hundes - der Unterschied wurde ja schon geklärt.
Zitat1) Die Besitzerin nimmt sie z.B. immer wieder zwischendurch für 2-3 Tage auf Tierausstellungen mit,
in dem Hunde zur Show gestellt werden, und irgendwelche Preise dafür bekommen.Soll vorkommen, wenn man züchten will
Darüber sollte man sich schon vorher im Klaren sein. Wer damit ein Problem hat, sollte halt solche Verträge nicht unterschreiben.
Zitat2) Sie hat meine Freundin nun dazu gezwungen, ihren Hund zwangszufüttern, weil sie
ihrer Meinung nach zu dünn ist, und das würde ihrem "Image" auf diesen o.g. Ausstellungen schaden.
Aber der Hund ist ganz normal gebaut.Tja - letztendlich kann deine Freundin sich einfach "weigern", mehr Futter als notwendig in die Futterschüssel zu tun. Dagegen kann die Züchterin nur dann etwas unternehmen, wenn sie den Hund zu sich zurücknimmt.
Zitat3) Meine Freundin ist allgemein der Meinung, dass ihr Hund nicht für die Zucht geeignet ist,
die Besitzern ist genau der gegenteiligen Meinung, und behandelt ihn dementsprechend.Vertrag ist Vertrag - und ob ein Hund zuchttauglich im Sinne des Zuchtverbands ist, entscheidet erst mal die Zuchttauglichkeitsprüfung. OB man selbst dann auch mit dieser Hündin züchten wollte, ist wieder eine andere Sache.
Aber solange es keinen triftigen Grund gegen eine Zuchtverwendung gibt, wird die Hündin zuchttauglich geschrieben.Zitat4) Die Besitzerin unternimmt generell Dinge mit dem Hund, bzw. behandelt den Hund in dem Maße,
dass er ständig darunter leidet, z.B. bekommt er die Pfoten geschoren, obwohl er offensichtlich
darunter leidet, usw...Sorry, das ist Unsinn - ich kenne genug Hunde, deren Pfoten geschoren werden - und die leiden garantiert NICHT darunter.
Im Gegenteil, ich müsste meinen Hunden ganz dringend wieder die Pfoten ausscheren, weil sich schlicht zu viel Fell in den Zwischenräumen befindet.Zitat
was meine Freundin gegen die Besitzerin
unternehmen kann.Sie kann gegen die Eigentümerin/Miteigentümerin (abhängig vom Vertrag) rein gar nichts unternehmen.
Zitat
Welche rechtliche Handhabe hat sie gegen diese Behandlugn durch die Besitzerin?Rechtliche Handhabe gegen was? Bis jetzt habe ich zumindest nichts gelesen, was tierschutzrelevant wäre.
LEIDEN ist ein sehr subjektiver Begriff. Und wird vielfach überstrapaziert.
Ehrlich gesagt habe ich hier eher das Gefühl, dass sich hier jemand aus einem einmal geschlossenen Vertrag raus"stehlen" will.
Deine Freundin hat den Vertrag unterschrieben - sie wird wohl auch zumindest verstandmässig erfasst haben, was drin steht.
Jetzt stellt sie fest, dass ihr emotional gesehen einige Dinge doch nicht so recht passen ..... und würde gern aus dem geschlossenen Vertrag raus. Also wird alles, was von Seiten der Eigentümerin/Züchterin kommt als negativ, schlecht und nicht gut für den Hund angeschwärzt.Wenn man mit den Inhalten des Vertrags nicht einverstanden ist - warum unterschreibt man dann? Weil man billig an einen Hund kommt?
@all
in D ist es nicht so üblich, dass Züchter Hündinnen als CoOwner, Eigentümer, Miteigentümer mit Zuchtrecht behalten. In den skandinavischen Ländern, USA, Kanada und weiteren Ländern ist das gang und gäbe. IdR sieht das so aus, dass die Besitzer der Hündin diese dafür auch für einen deutlich geringeren Preis bekommen oder prinzipiell erst mal gar nichts dafür zahlen müssen. Der Vertrag sieht idR vor, dass der Besitzer für den allgemeinen Unterhalt aufkommt, der Züchter für alles, was mit Ausstellung und Zucht zu tun hat - inkl. Untersuchungen etc.
Wobei das Sache der Vertragsparteien ist, wie genau sie was regeln. Auch die Anzahl der Würfe, die der Züchter mit der Hündin machen kann, und was in dem Fall passiert, wenn der betreffende Hund nicht zuchttauglich sein sollte.Mit Rüden wird das auch in D häufiger gemacht. Da ist es aber auch einfacher.
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Hi
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Bei den Aussie-Züchtern wird das häufig gemacht, besonders bei Rüden!
Aber die sind ja auch amerikanisch-geprägt!
Wie gesagt, im Grunde ist der Vertrag geschlossen. ABER bevor es zum Eklat kommt, würde ich versuchen eine Lösung zu finden!
Letzendlich ist es einfach blöde gelaufen und war wohl etwas "übereilt" oder naiv. Aber jetzt geht es ja um die Hündin und darum, wo und wie sie leben wird in Zukunft.
Ein "Streit" zwischen den beiden Parteien wird der Hündin nicht helfen!Ich würde es prüfen lassen und dann versuchen eine Lösung zu finden.
Die Hündin ist erst 1/2 Jahr alt und wird doch hoffentlich noch viele viele Jahre bleiben. Von daher würde ich das schon klären und nicht schwehlen lassen!Gespräche führen wäre eventuell auch noch eine Möglichkeit!
VG, aussiemausi!
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Ich hab nur den Anfang gelesen. Gab das bei meiner Züchtersuche oft erlebt. Das nennt sich dann co-owner und ist gar nicht mal unüblich, zumindest bei den auswies.
Das weiß man ja dann, wenn man den vertrag unterschreibt und wenn man sich mit der Züchterin nicht ganz einig ist, sollte man das schlicht nicht machen. Ob und wie man daraus kommt und wie das im Detail aussieht, da hab ich keine ahnung. -
Zitat
Ist ne tolle (neue?) Masche, man verdient Geld mit dem Verkauf der Welpen, hat aber keinerlei ausgaben vor der Trächtigkeit im Sinne von Futter/Steuer/Tierarztkosten und auch nach dem Verkauf der Welpen.
Ehrlich für die Hündin tut es mir Leid. :/Neee - das ist keine neue Masche.
Die neue Masche ist eher, dass es Leute gibt, die sich auf solche Verträge einlassen und hinterher dann aber den geschlossenen Vertrag nicht einhalten wollen - erst mal nen Welpen beim Züchter sehr günstig bis umsonst "abstauben" und dann aber nicht die vertraglich vereinbarte Gegenleistung - den Hund zur Zucht zur Verfügung stellen - einhalten wollen.
Es gibt eine ganze Reihe von Züchtern, die auf diese Weise v.a. potentiell vielversprechende Rüden platzieren. Auf diese Weise hätte ich vor Jahren auch einen Rüden aus Spitzenlinien ohne einen Pfennig dafür zu zahlen bekommen können, wenn ich nen Rüden gewollt hätte.
Da ich aber zum einen keinen Rüden wollte und zum anderen ein bischen eigen bin, wenn es um "meine" Hunde geht (ich möchte mir da nicht dreinreden lassen, mein Hund ist MEIN Hund) gehe ich eben solche Verträge nicht ein und zahle entsprechend den Welpenpreis.ja, bei den Aussies ist das häufiger der Fall - aber wie Du schon geschrieben hast - die sind amerikanisch geprägt und da ist das fast schon "normal".
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Unser Züchter wollte bei zwei Hunden, des Wurfes Co-owner sein..
Allerdings hätten wir mit denen auf jede Ausstellung gehen müssen und einen Wurf machen müssen!
Nachdem wir keinen Platz für einen Wurf hätte, meinte er wir müssten sie halt für die Zeit bei ihm lassen
Wir haben uns aus diesem grund gegen einen dieser Hund entschieden und haben einen anderen aus dem Wurf genommen..Wir haben damals eine andere Züchterin gefragt ob das üblich ist, sie meinte, wenn der Züchter gerade erst anfängt zu züchten sei das relativ üblich, zumindest, das man auf Ausstellungen geht, weil so wird die Zucht natürlich auch bekannter..
und bei unserer Hündin werden die Pfoten auch geschoren, sie mag das auch nicht, aber sonst rutscht sie wegen den Haaren aus.. auch nicht so toll
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