Hunde töteten Katze

  • Ich zitier mal mich selber:


    Zitat

    Lieber tekturn


    Wie sich die Tiere in deinem Beisein benehmen ist doch unerheblich. 3x!! 3 x hat ein Tötungsversuch stattgefunden. 1x tötlich, 1x schwerverletzt, 1x unterbrochen von dir.............Ich glaube das überlesen hier einige. Das war kein einmaliger Unfall.
    Birgit



    Was braucht man den noch um zu sehen das in diesem Haushalt die Katzen aufs äusserste gefährdet sind?
    Muss noch eine Katze sterben?


    Birgit

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      "Na natürlich auf Hunde, die jahrelang friedlich und ohne Anzeichen von Aggressionen oder Konflikten mit Katzen zusammen gelebt haben und dann urplötzlich und ohne erkennbaren Grund ein solches Verhalten zeigen."


      Daß jahrelanges nettes Zusammenleben eine Überlebensgarantie für die Katzen darstellt, ist leider ein fundamentaler Irrtum, auch wenn er weit verbreitet ist. Aggressionen und Konflikte müssen da nämlich garnicht vorausgehen. Es genügt ein einziges, jäh in Jagdverhalten überkippendes Spiel. Gern ein Spiel der "körperbetonten" Sorte, das gerade einander vertraute Tiere spielen - und dann ist die arme Katze Geschichte.

      Terrier sind ja ohnehin berüchtigt dafür, wie schnell bei ihnen von einem gewissen Adrenalinpegel an aus Spiel Ernst wird, aber es kann bei anderen Hunden ebenso vorkommen, und zwar jederzeit - auch nach Jahren netten Zusammenlebens.
      [...]


      Sowas geht noch -zigmal fixer, wenn zusätzlich die Gruppendynamik dazukommt. Und wenn die Hunde wie hier erstmal gelernt haben, Katzen als Beute zu sehen, wird's ganz kritisch. Ich könnte mir da auch nichts als strikte Trennung vorstellen - sonst haben die Katzen wohl nur noch sehr geringe Chancen.



      Das kann ich nur bestätigen.
      In meinem Bekanntenkreis sind es vor allem Windhunde. Und auch da kenne ich leider so einige Beispiele wo es nach Jahren des friedlichen Zusammenlebens auf einmal Vorfälle mit tödlichem Ausgang gab.
      Generell ist die Gefahr sicher bei Hunden größer, die auf Bewegungsreize heftig reagieren und von der Zuchtrichtung her schon dazu neigen, das Jagdverhalten auch bis zum letzten Schritt, dem töten, durchzuziehen. Aber vorkommen kann sowas quer durch alle Rassen.









      Ich würde eine der Tierarten abgeben.
      100% trennen ist in ner normalen Wohnung mit Kleintieren im Käfig machbar, aber nicht mit flinken freilaufenden Tieren wie Hunden und Katzen. Und zusammenlassen würde ich Hunde und Katzen auch nach allem Training der Welt nicht mehr wenn sowas mal vorgefallen ist.


      EINEN Vorfall kann man vielleicht noch als "Unfall, Hund hat seine Kraft falsch eingeschätzt" einordnen. Aber 3 Mal, davon einmal schwer verletzt und einmal mit Todesfolge... da will mindestens einer deiner Hunde den Katzen ernsthaft an den Kragen, meint es dabei richtig ernst, und der andere macht mit.
      Wenn sie`s mal im Verein nicht sogar beide sind.











      Mal ehrlich, es gibt viele Leute die Kaninchen freilaufend in der Wohnung halten, die werden auch sehr zahm, stubenrein etc. Und es gibt Hunde, und gar nicht so wenige, die können lernen mit so einem selbstbewussten Karnickel freizulaufen, es nicht zu beachten oder die sogar mit ihm schmusen und es putzen.
      Gleiches bei dem Beispiel mit den Papageien das hier schon gebracht wurde. Die sind zum Teil sehr selbstbewusst und sehr intelligent.


      Würde ein Hund so ein Kaninchen oder Vogel töten, würde dann hier jemand medizinische Gründe oder Rangstreitigkeiten als Ursache für sehr wahrscheinlich halten? Nee, oder? Ne Katze ist für Hunde erstmal nix anderes: Klein, flink, fellig... Beute.

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