Aufgewühlt - mit dem Umbringen bedroht...
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Ich glaube ob das Kind 5, 10 oder 15 Jahre alt ist, ist einem Vater egal.
(naja, zumindest den meisten)Und ich könnte, wenn ich mich grad derart erschrocken hätte, nicht garantieren WAS ich sage. Wie ich es meine oder was ich sage, wenn ich 5 Minuten später wieder runtergekommen bin, ist eine andere Sache.
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Hi
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Mach einen Haken dran und hak es ab!
Der Mann war sauer zu recht pass das nächste mal besser auf,es bringt nichts sich ewig darüber aufzuregen -
@ schlaubi
ist richtig..aber ich gehe die besagten strecken seit gut 4 jahren..da ist mir noch niemals nie einer entgegengekommen,weil ich glaub dazu sind den meisten die gegenden zu unheimlich..und selbst wenn,hab ich wiederrum auch wieder leicht reden..stimmt,denn meine rennen nicht zu fremden leuten im dunkeln hin und verbellen,sondern bleiben stehen,zeigen lautlos an und ich kann sie ranrufen,weil ich merke,da ist irgendwas "im busch" :)@ blümeleinchen
ich hab kein kind und kann mich somit auch nicht in die sicht reinversetzten..aber wie schlaubi scho sagte..ich glaube kaum das kleinkinder zu solchen zeiten noch "on the road" sind..ansonsten bin ich soweit mit meiner meinung ganz bei kaenguruh,das ich solche aussprachen echt absolut situationsunangemessen und unterirdisch finde...vor allem,da dann sofort eine entschuldigung kam laut TS...und sollte mich nach sowas jemand noch so erheblich bedrohen muss er dann eben auch mit meinem echo klarkommen,weil wenn derjenige mir dann auch noch so nah auf die pelle rückt und ich panik bekomme,werd ich ungemütlich (aufgrund vorangegangener erfahrungen) -
Hm, ich glaube "wir Hundehalter" vergessen zu schnell, wie sich Menschen ohne Hundeverstand fühlen, wenn ein Hund auf sie zukommt. Nicht falsch verstehen, bitte, die Aussage war ganz klar unter aller Kanone. Aber vll hat er absolut Angst vor Hunden? Vll hat er gedacht, jetzt ist er dran, gleich hängt ihm ein Hund an der Kehle. Oder seinem Sohn (egal wie alt dieser ist!!).
Aber Mitleid hab ich mit der TS auch nicht wirklich. Beide Seiten haben falsch gehandelt. Merken, abhacken, fertig. Und sich bei dem Mann nochmal im Hellen entschuldigen. -
klaro,das da n fehler beider seiten war ist nicht abzustreiten..auch nicht von mir
aber irgendwie finde ich,hätt der gute mann angst vor hunden gehabt,hätt er sich danach nicht auf "anatme-höhe" zum TS begeben um ihm so nette töne zuzuflöten..aber is ja auch wurscht..wie oben scho gesagt..fehler gabs eben auf beiden seiten..aber ICH PERSÖNLICH würd mich dafür nicht nochmal entschuldigen..dafür wär ich bezüglich der drohung zu stur
aber das muss der TS für sich selber entscheiden,wie ers handhaben möchte -
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Zitat
Und ich könnte, wenn ich mich grad derart erschrocken hätte, nicht garantieren WAS ich sage. Wie ich es meine oder was ich sage, wenn ich 5 Minuten später wieder runtergekommen bin, ist eine andere Sache.
Meinst du nicht, dass man, wenn man sich selbst zugesteht, manchmal unbeherrscht zu sein, auch mal "drüber" zu reagieren, vielleicht auch Fehler zu machen, die man auf rationaler Ebene nicht machen würde, dies auch anderen zugestehen muss?
Und vielmehr: Sollte ich etwas kritisieren und noch im Rahmen dieser Kritik denselben Fehler machen, den ich gerade kritisiere?
Selbst wenn der Jogger sein Leben bedroht gesehen hat, führt er das Ganze doch völlig ad absurdum, wenn er dann nun jemand anderes Leben bedroht, findst nicht? -
Hi,
ZitatAber ich gebe den Joggern hier durchaus eine Mitschuld an dem Vorfall.
Warum?
Muss ein x-beliebiger Jogger wirklich so weit denken, dass er evtl. von Hunden gestellt wird, die nicht rechtzeitig abgerufen wurden, weil er schlecht sichtbar war
Es ist die Verantwortung des Hundehalters, und zwar ganz allein des Hundehalters, dass seine Hunde sich gut benehmen!
Ist nicht als Vorwurf an den TS gemeint, es ist nunmal so passiert, muss man beim nächsten Mal besser aufpassen!Wenns jetzt ein Fußgänger gewesen wär und kein Jogger, hätte der sich dann auch "beleuchten" müssen? Hätten die Hunde auf einen unbeleuchteten Fußgänger anders reagiert als auf einen unbeleuchteten Jogger? Meine Hündin würde auf beides gleich reagieren.
ZitatNächstes Mal sind's keine Hunde, dann ist es ein Auto... Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie dann auch eine Teilschuld hätten, weil man sie nicht sehen konnte. Mir persönlich graut es vor solchen Leuten, die bei Dunkelheit plötzlich vor mir/meinem Auto auftauchen.
Wer weiß, ob dort überhaupt Autos unterwegs sind?
ZitatMich wundert jetzt nicht, dass die Hunde so reagiert haben. Meine jagen keine Jogger, hätten die "finsteren Gestalten" aber wahrscheinlich auch verbellt.
Nein, aus Hundesicht ists völlig verständlich. Viele Hunde reagieren so, weil sie fremde Menschen im Dunkeln als Gefahr einstufen. Hier ist der Mensch gefragt, Zwischenfälle zu verhindern.
Aus Menschensicht kann es aber trotzdem extrem beängstigend sein. Hier ist Rücksichtnahme gefragt.
lg,
Sanne -
wahrscheinlich mache ich mich jetzt richtig unbeliebt , aber ich gehöre zu denen, die ihre Hunde des Nächtens ohne Leine über unbeleuchtete Feldwegen laufen lassen, weil ich da nämlich meine Ruhe hab. MEIN Hund ist beleuchtet, man sieht ihn also schon von weitem. Ich selbst trage eine Stirnlampe. Nur: wer in der Dunkelheit auf einem unbeleuchteten Weg mitten in der Pampa in dunkler Kleidung und ohne jegliche Beleuchtung umeinanderrennt, der sollte damit rechnen, dass er NICHT bemerkt wird
Der Mann hat in meinen Augen völlig überzogen reagiert. Klar, er hat sich sicherlich fürchterlich erschreckt, aber ich sehe da den Fehler durchaus auf beiden Seiten. Da ich selber jogge, kann ich mich in die Lage des werten Herren hineinversetzen und ich finde, dass es durchaus eine höfliche Geste ist, anderen Verkehrsteilnehmern meine Anwesenheit durch Beleuchtung o.ä. mitzuteilen. Das meine ich völlig ernst!
Zum Thema Umbringen: Erfahrungsgemäß wird sich gerne vor den eigenen Kindern etwas aufgespielt und größer gemacht als man ist, ist zumindest meine Beobachtung. Diese "Drohung" sollte wohl dem Sohn verdeutlichen, wie ernst es Papi meint
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Ich kann mir vorstellen, dass sich der Mann mächtig erschrocken hat.
Aber das ist kein Grund, dir zu drohen, dich umzubringen und fast handgreiflich zu werden. Immerhin hast du dich entschuldigt.
Es handelte sich einfach um einen völlig durchgeknallten, aggressiven Choleriker, der auch vor gewaltsamen Auseinandersetzungen sicher nicht Halt macht.Mich erinnert das an ein Erlebnis, das ich im Sommer mal hatte. Ich war mit den Hunden auf einem Feldweg unterwegs. Ca. 20 m vor mir lief eine Gruppe von 4 oder 5 Jugendlichen von ca. 15, 16 Jahren. Die Kids liefen nebeneinander, so dass sie den kompletten Feldweg "versperrten". Hinter ihnen kam ein Radfahrer angefahren, ein Mann von etwa Ende 40. Er klingelte als er ca. 2 Metern vor den Kids war. Diese konnten ihn ja nicht sehen, einer der Jugendlichen sagte noch "da kommt ein Fahrrad". Aber noch bevor die andern reagieren konnten, ist der Typ fast in die Gruppe Jugendlicher reingefahren. Also, sie haben es wirklich nicht gehört, das Klingeln war leise und meiner Ansicht nach viel zu spät.
Der Typ fing an, die Jugendliche aufs Übelste zu beschimpfen, absolut unterste Schublade ... Ich habe selten einen so aggressiven und bösartigen Menschen gesehen. Die Jugendlichen blieben recht cool, reagierten kaum, der Typ fuhr weiter, drehte sich aber immer wieder um, schimpfte weiter, drehte dann nochmal komplett um und fuhr zurück zu den Jugendlichen, bedrohte und beschimpfte sie erneut und drohte auch mit Schlägen etc.. Ich dachte mir, jetzt knallts gleich.Ich war fassungslos ... Er suchte geradezu einen Grund, um seine Aggressionen auszuagieren.
Der Vorfall ging mir damals noch eine ganze Weile nach .... Da soll nochmal jemand auf die Jugend von heute schimpfen. Die Kids waren absolut souverän, blieben ruhig und ließen sich von diesem Typen nicht beeindrucken.
Ich dachte mir noch ... Das ist der Typ Choleriker, der seine Frau zuhause krankenhausreif schlägt, und nach außen hin den spießigen geschleimten Geschäftsmann darstellt.
Am besten beachtet man solche Leute gar nicht ... Oder ruft gleich die Polizei, wenn man so jemandem begegnet.
Vielleicht leinst du die Hunde zukünftig trotzdem lieber an nachts.
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Zitat
Wie soll ich damit umgehen? Eigentlich ist es ja eine gefährliche Drohung...
Ich zähle mich eigentlich zu den verantwortungsvollen Hundehaltern, der die Hunde - obwohl sie Lämmer sind - immer anleine, sobald mir wer entgegen kommt, auch wenn keine Leinenpflicht - wie in diesem Fall - herrscht.
Dieser Abend ist wohl wirklich dumm gelaufen. Man kann beide Seiten verstehen in ihrer Reaktion, nicht ihrem Gesagten. Der Jogger war hier ganz klar der Leidtragende und das hätte nicht passieren dürfen. Eine solche Drohung allerdings auch nicht. Im besten Fall hätte ihn ein Auto nicht gesehen. Er kann also eigentlich froh sein, dass man ihn auf solch retrieverartige Weise darauf aufmerksam gemacht hat. Erschrocken hat er sich sicherlich. Wer erwartet schon zwei Labis, womöglich noch schwarz, zu einer solchen Zeit und überhaupt freilaufend.
Das du deine Hunde nicht anleinst nur weil du meinst keine Leute auf der Straße zu begegnen, ist deine Sache. Was du allerdings ab dem Zeitpunkt sagen wirst, wenn deine Hunde einen Autofahrer zum Ausweichen gebracht haben und weiteres passiert ist, eine andere.
Es herrscht vielleicht keine Leinenpflicht, allerdings bist du unmittelbar für das Verhalten deiner Hunde verantwortlich. Hätten sie also den Jogger angefallen, so müsstest du die Dinge regeln. Was man in diesem Zusammenhang immer gerne von Unbeteiligten hört und ich gerne mal klargestellt haben will: Müssen die Hunde eingeschläfert werden, wenn sie einen Jogger anfallen (nicht beisen, aber anspringen, dadurch gefährlich werden)?
Versuche dich bei dem Nachbarn zu entschuldigen und gehe nicht auf seine Drohung ein. Eine Entschuldigung wirst du von ihm wohl nur freiwillig bekommen oder eben gar nicht.
@La_Bella
gut wie die Kinder reagiert haben. Doch wegen einer Gruppe kann man doch nicht gleich auf die gesamte Generation schließen? Sicherlich wird es gelassene geben, es gibt allerdings auch das Gegenteil davon. Es ist eben auffällig das die Zahl derer die Aggressionen (sei es nur durch Worte) zeigen und leben höher ist als die Jahre zuvor.
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