Aufgewühlt - mit dem Umbringen bedroht...
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Sicher wird der Jogger Angst gehabt haben, dass er ärgerlich reagiert hat, kann ich nachvollziehen, aber gleich dermaßen schlimme Drohungen auszustoßen, finde ich ziemlich daneben, das muss nicht sein, zumal sich die TS gleich bei ihm entschuldigt hat.
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Zitat
Der Gute Mann hat gedroht, war daneben-ja- aber: Er hatte bestimmt Angst, dass ihm und seinen Sohn was passiert, da rutschen dem einen oder anderen schon mal Sachen raus, die man nicht so meint, ist das noch nie einem passiert?
Verhält man sich immer überlegt und angemessen, auch, wenn man in einer Ausnahmesituation ist?
Ich persönlich würde in dem Fall mal fünf grade sein lassen.
Ich hätte mich zwar auch drüber geärgert über die Beschimpfungen, aber jeder Mensch ist eben anders, und reagiert anders.Sehe ich auch so.
Wenn man joggt, muss man sich leider sehr oft über Hundehalter ärgern, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben und diese einen anspringen, zwischen die Beine laufen oder plötzlich vor einem stehen, es ist keine Seltenheit.
Deswegen bin ich bei Glatteis schon gestürzt, der Halter grinste breit.
Ich koche auch jedes Mal und sage auch etwas dazu, und beim 10. Hund, auch wenn es dann ungerecht ist, platzt mir die Hutschnur.
In der Dunkelheit, es ist ja schon früh dunkel, bekommt man teilweise fast 'nen Herzinfarkt vor Schrecken, wenn plötzlich ein großer Hund vor einem steht.
Klar, seine Ausdrucksweise war nicht gerade gepflegt, aber ein wenig kann ich es nachempfinden, er kochte vor Wut, wer weiß, der wievielte Hund während seines Laufes schon vor ihm stand.
Tja, dann ist der Gute geplatzt, leg es ad acta und gut ist.
Die Konsequenzen ziehst du nun, das finde ich gut, denn wir Hundehalter geraten immer mehr in Verruf, durch solche Aktionen und herumliegenden Hundekot.
Nichthundehalter haben dafür kein Verständnis.
Und die Häufigkeit dieser Vorkommnisse und das ist die Realität, machen, die durch einen Hund, belästigten, verängstigten und erschrockenen Jogger, nicht freundlicher.Gruß
Leo mal aus Sicht eines Joggers -
Zitat
Sehe ich auch so.
Wenn man joggt, muss man sich leider sehr oft über Hundehalter ärgern, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben und diese einen anspringen, zwischen die Beine laufen oder plötzlich vor einem stehen, es ist keine Seltenheit.
Deswegen bin ich bei Glatteis schon gestürzt, der Halter grinste breit.
Ich koche auch jedes Mal und sage auch etwas dazu, und beim 10. Hund, auch wenn es dann ungerecht ist, platzt mir die Hutschnur.
In der Dunkelheit, es ist ja schon früh dunkel, bekommt man teilweise fast 'nen Herzinfarkt vor Schrecken, wenn plötzlich ein großer Hund vor einem steht.
Klar, seine Ausdrucksweise war nicht gerade gepflegt, aber ein wenig kann ich es nachempfinden, er kochte vor Wut, wer weiß, der wievielte Hund während seines Laufes schon vor ihm stand.
Tja, dann ist der Gute geplatzt, leg es ad acta und gut ist.
Die Konsequenzen ziehst du nun, das finde ich gut, denn wir Hundehalter geraten immer mehr in Verruf, durch solche Aktionen und herumliegenden Hundekot.
Nichthundehalter haben dafür kein Verständnis.
Und die Häufigkeit dieser Vorkommnisse und das ist die Realität, machen, die durch einen Hund, belästigten, verängstigten und erschrockenen Jogger, nicht freundlicher.Gruß
Leo mal aus Sicht eines JoggersDanke, dem kann ich als ebenfalls Joggerin, die (mit Hund) vorwiegend auf dunklen Feldwegen unterwegs ist, nur beipflichten!
Wäre ich das gewesen, ich weiß nicht, welches meine Worte gewesen wären in dem Moment des Schreckens - arg freundlich wären sie jedenfalls nicht gewesen.
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Ja, aber die TS hat keinen Fehler gemacht, außer dass sie die Jogger ZU SPÄT GESEHEN hat und daher nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte. Sie hat alles dafür getan, für andere "Verkehrsteilnehmer" sichtbar zu sein.
Und wie es hier geschildert wurde, wäre der Jogger fast handgreiflich geworden, und das obwohl die TS sich entschudligt hat. Sorry, das geht zu weit. Hier hat sich eindeutig der Jogger falsch verhalten. Selbst wenn ich mich noch so sehr erschrecke .... Spätestens wenn der andere aufrichtig Reue zeigt, mus ich ein bissel vom Gas runter und einlenken. Dann noch Morddrohungen auszusprechen ist unterste Schublade und ich würde mir überlegen den Mann anzuzeigen.
Wie hier schon geschrieben wurde: Rücksichtsnahme ist keine Einbahnstraße. Ich mache leider oft die Erfahrung, dass Jogger und vor allem auch Radfahrer null Rücksicht auf HH und die Hunde nehmen. Natürlich leine ich meine Hunde an oder rufe sie ins Fuß, wenn ein Radler oder Jogger naht. Allerdings habe ich HINTEN keine Augen, und oft kommen Leute also lautlos von hinten angeradelt oder angejoggt ohne auf sich aufmerksam zu machen. Gerade für Radfahrer wäre das doch ein leichtes, wofür gibt es denn Fahrradklingeln? Sie fahren dann schier meine Hunde über den Haufen ... Würde sich dann auch noch jemand aufregen, der sich nicht (rechtzeitig) bemerkbar gemacht hat ... Also da hört es für mich schon auf.
Es sind die wenigsten, die sich bedanken, wenn ich meine Hunde extra für sie heran rufe oder anleine. Die meisten denken, die Feldwege gehören ihnen allein ....Die TS scheint aus dem Vorfall gelernt zu haben, der Jogger wohl eher nicht. :/
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Anzeigen?
Krass!
Dann würde ich noch eher mit dem Mann noch mal so das Gespräch suchen.
Am Ende hat die TS auch eine Anzeige am Hals, weil der Mann behauptet, die Hunde hätten ihn angeriffen.
Mal abgesehen davon, dass ich eher ein friedfertiger und verständnisvoller Mensch bin, wäre mir das einfach zu riskant. -
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Naja ich würde das alles nicht soo ernst nehmen und überbewerten. Gerade manche Männer neigen schnell dazu wüste Flüche auszustoßen wenn sie sich erschrecken....mich würde es wohl auch nicht kalt lassen wenn zwei bellende *Ungeheuer* aus dem dunlen auf mich zu geschossen kommen.
Sollte man sich nochmal über den Weg laufen nochmal ganz in Ruhe miteinander reden und ohne den Mann zu kennen glaube ich das es dann schon wieder ganz anders aussieht
klar kann man den Joggern vorwerfen das sie nicht beleuchtet waren..aber das gilt ja auch eher für den Straßenverkeht und nicht für Feldwege...
Is blöd gelaufen aber ich würde mir an Stelle der TS keinen Kopf drum machen
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das ist ja mal ein ding... find die reaktion auch uebertrieben, wenn auch zumindest teils verstaendlich, aber das geht zu weit...
reflektoren bringen ja eigentlich nur was wenn die angestahlt werden, vllt. zusaetzlich noch leuchties oder was aehnlich gut sichtbares (welches selbst leuchtet) ummachen? dann werden sie in zukunft zumindest gesehen...falls das schon jemand geschrieben hat, sorry aber ich hab den thread nur zu teilen gelesen...
ich wuensch dir wenige weitere derartige vorkommnisse,
lg jessy -
Ohje, eine blöde Situation war das!
Mir ist mal sowas ähnliches passiert *grml*
Ich habe mit Asra und Abby meine Mutter Abends vom Spätdienst abgeholt. Ich hatte sie vorher im Licht der Laterne erkannt, dass sie auf dem Weg ist (der Rest des Weges ist unbeleuchtet und ich stand im unbeleuchteten Weg, allerdings waren meine Hunde mit Blinkis sichtbar).
Ich Leine Asra ab und sag "Lauf zu Mama!" - sie läuft freudestrahlend los, allerdings habe ich (und Asra) nicht gesehen das auf diesem Weg noch jemand ging (eine Arbeitskollegin).Asra war völlig schockiert und bellte sie erst mal wunderbar an und machte sich Luft. Ich hab zu Asra nur gesagt "Nicht die Mama!" und meine Kollegin lachte und ging unbeeindruckt weiter.
Jedoch ist das eine andere Situation, wenn ich spät im Dunkeln Joggen gehe und dann von zwei dunklen Hunden, die für mich aus dem Nichts kommen, angebellt werde. Trotzdem sollte man nicht der anderen Person mit dem Tod drohen. Sowas ist ja unter aller Sau, man kann sich zwar Luft machen und vor sich hin schimpfen.
Aber jemand zu drohen ihn umzubringen, nur weil er sich erschrocken hat (ja vielleicht nun ein Jogger-Trauma hat) ist nicht die feine Art.LG
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Als Jogger muss ich, falls andere im Dunkeln auf mich Rücksicht nehmen sollen, mich durch Licht kennzeichnen. Entweder LED-Band am Arm oder Stirnlampe. Gibts beides für 2 bis 3 Euro.
Als unbeleuchteter Jogger können mir ja auch andere Jogger, Radfahrer, Spaziergänger etc. entgegenkommen.
Ich bin übrigens Jogger UND Hundehalter, kenne also beide Seiten.
Grüße Bernd
PS.: Ich glaube ich würde jemanden, der droht mich oder meinen Hund umzubringen, bei der Polizei anzeigen, egal was vorher passiert ist.
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Zitat
Als Jogger muss ich, falls andere im Dunkeln auf mich Rücksicht nehmen sollen, mich durch Licht kennzeichnen. Entweder LED-Band am Arm oder Stirnlampe. Gibts beides für 2 bis 3 Euro.
Als unbeleuchteter Jogger können mir ja auch andere Jogger, Radfahrer, Spaziergänger etc. entgegenkommen.
Sehe ich auch so. Ganz abgesehen davon, dass man so ganz ohne Lichtquelle ja auch über irgendwas stolpern, in ein Schlagloch fallen könnte oder oder oder.
Wer also ohne Licht joggt, setzt sich ohnehin zahlreichen Gefahren aus und muss mit solchen Dingen rechnen, auch mit Hunden, die plötzlich vor einem stehen. Denn wenn man bei Tageslicht joggt, trifft man ja auch überall auf Hunde.
Daher finde ich es etwas weltfremd gedacht, wenn man davon ausgeht, dass einem nichts und niemand begegnet im Dunkeln. -
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