Zwei Hunde und fast gleiche Namen- ändern?
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Hallo zusammen,
ich darf zwei wunderbare (Chaos-)Hunde mein eigen nennen. Da wir meistens alleine leben, werden sie auch fast ausschließlich von mir erzogen.
Wenn ich nun die eine auf die Decke schicke und die andere mit ihrem Namen anspreche und zu mir rufe, reagieren beiden, denn die eine heißt Elli (5,5 Jahre) und die andere Emily (11 Monate). Das kann draußen natürlich helfen, weil dann beide im Idealfall ankommen. Wenn ich jetzt aber schimpfen würde und "Emily NEIN" sage und die andere aber alles richtigt macht, dann ist die zu unrecht gerügte doch völlig verwirrt, oder?
Daher kam mir der Gedanke, einer von beiden einen "neuen" Namen zu geben...Ist das denn sinnvoll? Oder erkennen sie, dass die eine zwei- und die andere dreisilbig gerufen wird....
Und wenn ja, wie mache ich das am besten? Immerhin bin ich ja keine neue Person, sondern bleibe ja die Alte, die plötzlich was anderes sagt.
Habt Ihr vielleicht dazu eine Idee? Bin für Denkanstöße in jede Richtung dankbar.
Liebe Grüße,
Trööt -
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Hi
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Einfacher für die Hunde ist sicherlich wenn die Namen sich deutlich unterscheiden.
Einen Hund umzubenennen ist kein Problem, wird ja auch bei jedem Fundhund so gemacht. Wenn der neue Name positiv verknüpft ist, z.B. mit Leckerchen, gewöhnt sich der Hund schnell daran.
Wie wärs mit Frieda oder Lotte ?
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Einstein hat sich immer für Emma gehalten wenn ich die draussen gerufen hab.
Hat natürlich den Vorteil gehabt das er immer kam als ich "Emma, hiiiier" gerufen hab. Gab Leckerlies und der Hund war happy. "Haddu fein gemacht Einstein". Bei dem ging das "hier" lernen also astrein.Allerdings nur beim "hier". Das Problem das Du hast hatten wir net. Wenn Emma scheisse gebaut hat und es nen NEIN! hagelte hat auch nur die sich angesprochen gefühlt.
Allerdings sollte es net sooo schwer sein den Hund an nen neuen Namen zu gewöhnen. Wie Ilona sagt. Namen und Leckerchen reinstopfen. Namen und Leckerchen reinstopfen.
Was hält denn Dein Freund von der Idee eine davon umzubenennen? ^^ -
Das Problem hatten wir bei unseren beiden auch. Fynn hieß Pico. Es kam immer wieder dazu, dass Chicco einen Rüffel bekommen hat und Fynn sich angesprochen gefühlt hat und überhaupt nicht wusste, warum er nun auch Ärger bekommt. Oder der eine wird gerufen und beide kommen, was ja nun auch nicht immer gewollt ist. Wir haben uns dann ziemlich schnell dafür entschieden, Fynn umzubenennen. Ab da gab es keine Probleme mehr. Fynn hatte innerhalb weniger Tage raus, dass er nun Fynn ist. War überhaupt kein Problem.
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In der von dir beschriebenen Situation werden sie sich auch dann beide angesprochen fühlen, wenn sie total unterschiedlich heißen, weil sie doch das Verhalten / die Emotion ihres Sozialpartners mitbekommen und dieses immer direkt auch auf sich beziehen und nicht erst überlegen, "welchen Namen hat er davor gesagt" oder "habe ich was angestellt, dass das rechtfertigt"
Man kann Verhalten auch durch ein positiv aufgebautes Signal (Rückruf, direktes Signal für ein Alternativverhalten, o.ä.) unterbrechen - das hat dann keine solche ekeligen Nebenwirkungen...
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Also ich habe beide Hunde umbenannt. Lilly, weil sie keinen richtigen Namen hatte und Jules, weil ihr Stammbaumname zu ähnlich mit Lilly war. Beide Hunde hatten das super schnell drauf.
Ich würde vermutlich die jüngere Hündin umbenennen, wie lange hast du sie denn schon? Ich habe einfach den neuen Namen gesagt, wenn sie mich angeschaut hat und belohnt. Später dann den Namen gesagt und die Reaktion zu mir darauf belohnt. Länger als ein bis zwei Wochen dauert sowas eigentlich nicht.
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hallo ihr da draußen,
mein mann sieht das "problem" ähnlich. wir hatten schon überlegt, die kleine in gismo umzutaufen, weil sie manchmal wie ein gremmlin (schreibt man das so?) aussieht. geht mir aber irgendwie nicht so leicht von der zunge. monster geht natürlich auch nicht, auch wenn sie gerade mächtig pubertiert.
lotte ist ein toller name für so einen wirbelwind, aber so heißt schon die schwiegerhündin
frieda gefällt mir... wird mal in die namensliste aufgenommen, ich bin soo unkreativ. im normalfall seh ich ein tier und gleich schießt ein name in den kopf und so heißt es dann am ende auch. ist aber diesmal nach hinten losgegangen, wie man sieht... (und scheinbar habe ich eine e-faible elli, emily = hunde, elvis = mein alter kater, nur zausel, der jüngere kater schlägt aus der art)also gut. dann werden wir mal der kleinen einen neuen namen suchen. sie ist im alter von (geschätzt) sechs wochen zu uns gekommen. ich weiß, viel zu früh. sie hätte aber sonst ein straßenhund werden müssen und das konnten wir nicht zulassen.
Shoppy: Man kann Verhalten auch durch ein positiv aufgebautes Signal (Rückruf, direktes Signal für ein Alternativverhalten, o.ä.) unterbrechen...
kannst du mir bitte mal ein beispiel nennen? stehe gerade offensichtlich mächtig auf dem schlauch.danke schonmal an euch alle für die erfahrungsberichte und tipps.
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Wenn du e so magst, was ist mit Emma?
Ich hab das Problem hinten, für Mädels gefallen mir immer Namen, die auf i enden...auch blöd.
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Zitat
Wenn du e so magst, was ist mit Emma?
Ich hab das Problem hinten, für Mädels gefallen mir immer Namen, die auf i enden...auch blöd.
Emma & Elli is auch gefährlich. Ausser man bleibt bei Emma ohne andres Gedöns.
Ich ruf meine Emma-Mistkröte oft Emmiiiiiiiiiiii.Wie wärs mit anstatt Gizmo mit Gissy?
Elli & Gissy.. Verwechslungsgefahr ausgeschlossen -
Also Emmi und Elli können die wohl sicher auseinanderhalten...
gegen "gemeinsame " Kommandos spricht ja auch nix z.B. " auf Seite Mädels"
( mein Rüde muss da durch)
Grüße
Susanne -
- Vor einem Moment
- Neu
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