Diensthund der Landespolizei auch Familientauglich?



  • Ne, ne, der Hund wird nicht zugeteilt. Der Mann arbeitet mit dem Diensthund schon, aber ab jetzt soll er mit nach Hause kommen und die Ehefrau hat Angst.


    Einfach nur Angst vor der Härte und Konsequenz eines ausgebildeten Diensthundes, der sie nicht kennt, den sie nicht kennt.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Ich hab das schon rihtig gelesen gaby ;) ...in deinem letzten Zitat des TE wenn ich keine tomaten auf den augen haben sollte...^^
    Ist ja auch Latte,der arbeitshund des mannes kommt nu auch mit nach hause....aber eine wahl gibt es ja nicht wenn ich das richtig verstanden habe.Insofern kann ich meinen post stehen lassen,es kann ja auch alles einfacher laufen als vorgestellt.Das kommt dann halt auf die Chemie zwischen den Beiden an,bzw. Auf die Vorgeschichte des Zweibeiners.


    Mfg siggi

  • Hallo zusammen, gleich so viele Beiträge ;)
    also noch ist der Hund nicht da, es wird der erste für meinen Mann und von daher weiß ich nicht ob da überhaupt die Möglichkeit besteht einen Welpen zu bekommen. So wie ich ihn verstanden habe, bekommt er einen Hund zugeteilt und wenn die Chemie gar nicht passen sollte zwischen ihm und dem DH würde es wohl Möglichkeiten geben zu tauschen bzw einen anderen Hund. So wie ich es jetzt mitbekommen habe, ist es ja in dem Falle wichtig dass die dienstliche Beziehung stimmt und ich weiß nicht inwieweit das unterstützt wird ob der Hund Familienkompatibel ist, deswegen auch meine unruhe... es ist sein größter Wunsch und ich will ihm da auch nicht im Weg stehen, aber es ist irgendwie so ne ungewisse schwierige Situation, kann sein dass ich mir zuviele Gedanken mache und es einfach auf mich zukommen lassen sollte aber ich mache mir halt doch meinen Kopf... so wie ich es verstanden habe gehen alle Hunde in die Schutzhund Ausbildung und evtl dann noch Zusatzqualifikation, sei es Drogen-Spürhund etc- so habe ich es bisher verstanden, also in meinen Augen wird er schon scharf sein oder halt scharf gemacht. Ich denke es muss einfach noch viel besprochen werden und ich muss auch mehr Klarheit bekommen auf was ich mich ggf gefasst machen muss, da kommen wir beide nicht herum, das ist wohl wahr. Ich bin jetzt erstmal unterwegs, ich versuche heute abend nochmal hier reinzugucken. lg und vielen Dank für eure bisherigen Beiträge :)

  • zippelzappel:


    Das man unsicher ist, wenn ein solcher Hund in die Familie kommt ist ganz normal!
    Aber wenn Du hier mal liest, welche Problme die Menschen mit ihren normalen Hunden haben,
    so siehst Du dass jeder seine Baustellen hat.
    Klar sind Diensthunde anders zu betrachten, ich hatte noch keine Probleme! Meiner hat mich
    halt nur immer angeschaut, wenn meine damalige Freundin etwas zu ihm gesagt hat, nach dem Motto" Muss ich
    das jetzt wirklich tun".


    Gib dem Tier ein Chance, es ist wahrscheinlich wie bei Babies, wenn sie einmal lächeln ist alles gut! ;)
    Dein Mann wird für den Umgang mit dem Hund ja bestimmt Tipps und Hinweise bekommen und wenn
    man die beachtet, wird es schon klappen!


    Sicher stellen sich Situationen anders dar, aber das wird schon! Zumindest hat der Hund bzw. die Situation eine
    faire Chance verdient und wenn es nicht geht, dann muss man weitersehen. Im Vorfeld, wenn der Hund noch
    gar nicht da ist, sollte man nicht die Pferde scheu machen.

  • Liebe ZippelZappel,


    ich kann deine Bedenken verstehen, aber überleg doch mal: Würde dein Mann nicht aufpassen das sein Diensthund auch mit dir klar kommt?
    Genau. Er wird doch sicher nicht zulassen das der Hund dich in irgendeiner Form angeht, stimmts?


    Die Aufregung und die vielen Gedanken sind normal, wenn man nie vorher mit einem Diensthund in Kontakt kam. Frag mal rum bei den Familien von anderen Diensthundeführern, selbst mit schwierigen Hunden geht es, ist eben eine Sache des Managements.


    Ich wünsche dir und deinem Mann viel Freude am baldigen Familienzuwachs, das wird schon!

  • Hallo,


    die Labradore, die ich so kennengelernt habe, würden dem "Einbrecher" eher die Tür öffnen als das Haus zu verteidigen. Dem Labrador wird allgemein ja sein eher ausgeglichenes Wesen nachgesagt - natürlich ist dies, wie bei jedem Hund, auch eine Erziehungssache und bei jedem Hund auch individuell unterschiedlich ausgeprägt. Ich denke, dass dies von deinen Erzählung her ganz gut zu euch passen könnte. Wir haben einen Weimaraner, die haben natürlicherweise einen (starken) Schutzinstinkt. Bei uns braucht also keiner mehr ins Haus einsteigen (wobei sie sich sonst gegenüber Fremden freundlich verhält). Aber dieser Hund ist ein Jagdhund und wird dementsprechend auch als Jagd- und Familienhund geführt. Zudem muss man hier auch daran denken, dass jeder vorbeifahrende Fahrradfahrer und auch Jogger lautstarkt gemeldet wird - das ist nicht für Jeden etwas. Man sollte sich daher gut überlegen, ob der Hund wirklich Schutztrieb haben soll.
    VG

  • Lol da kennst du meinen Labby nicht (nun gut sie ist ein Mix, wird aber oft für reinrassig gehalten),
    so lieb sie auch ist, ich bin mir ziemlich sicher sie würde den Einbrecher totbeissen ^^
    Bisher hat sie zwar nur Leute an die Wand gestellt und nicht mehr weggelassen bis ich komme,aber dass es dabei bleibt würde ich nicht garantieren wenn die Person Faxen macht.


    Mein DSH Mix tut nur so als ob.

  • Hallo ihr Lieben, danke für die positiven Worte :gut:
    mittlerweile denke ich auch, abwarten wenns los geht und Ruhe bewahren, sich vorher schon verrückt machen bringt wirklich nichts- das sehe ich nun auch ein :smile: ich denke es wird immer einen Weg geben und ich glaube es ist ja auch so zu sehen auch wenn der Hund scharf ist, er bekommt ja eine solide Grundausbildung und ich denke auch das besonders bei der Polizei die Hunde extrem gehorchen müssen, erst recht nach so einer umfassenden Schutzhundausbildung. Nochmal vielen Dank, dass ich eure Meinungen lesen konnte und Danke fürs Mut machen ;) ich wünsche euch nun eine gute Nacht
    liebe Grüße :smile:

  • Zitat

    auf der anderen seite denke ich, dass ein hund in der größe eine labradors schon abschreckend genug ist und es sich jeder mindestens zweimal überlegt ob er jmd mit hund angeht! ich selbst mache seit meinem 6ten lebensjahr aktiv kampfsport und halte selbstverteidigungskurse bis zu einem bestimmten punkt für sehr angebracht. allerdings hält meine freundin garnix davon und sie macht sich auch nicht so sorgen um solche sachen wie ich :???: . mir gehts dabei auch eher um zB stark alkoholisierte leute die sich von der erscheinung meiner freundin schon fast genötigt fühlen dumme sprüche zu klopfen und auf tuchfühlung zu gehen etc. da denke ich das ein hund schon gut abschreckend wirkt. ja klar mach ich mir sorgen um sie aber ich wills auch nicht übertreiben und ihr damit irgendwie angst machen. man muss die welt ja auch nicht imemr gleich schwarz sehen aber vorsicht ist besser als nachsicht denke ich :gut:


    also belassen wirs erstmal dabei, dass wir uns kommendes frühjahr einen labradorwelpen ins haus holen werden und alles weitere wird sich zeigen ;) . allein zu diesem thema werde ich mich hier in naher zukunft noch sehr ergibig durchfragen und bin mir sicher das, bei all den antworten die ich bisher bekommen hab bin ich mir da sicher, sehr gute tipps und antworten bekommen werde! ich möchte mich nochmals bei euch allen bedanken und freue mich auf den nächsten austausch! sollte jmd noch gedanken zum topic haben, bin ich natürlich weiterhin für alles dankbar was euch so einfällt ;P


    zum abschluß noch ein paar videos die ich angesprochen hatte (sind alles youtube links und unbedenklich):
    http://www.youtube.com/watch?v…ndex=4&feature=plpp_video
    http://www.youtube.com/watch?v…ndex=3&feature=plpp_video


    Zum Thema Abschreckung:Hier bei uns gelten Labbis als sehr lieb und ich habe schon öfter gehört"Labradore" beißen nie".Wirklich. :smile:

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