Diensthund der Landespolizei auch Familientauglich?
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jetzt kommt aber alle mal wieder ein wenig runter...
wo bin ich denn bitte menschenverachtend? textzeile zitieren wäre nett, bin mir jetzt keiner schuld bewusst!
wenn ich mir so ansehe/anhöre wie andere PVBs über ihr klientel reden, bin ich ein kleiner engel...
angefeindet find ich nen bissl übertrieben oder meinste nicht? wenn ich hier so meine empfindungen schildere, gilt das ja erstmal nur für mich! das is wie, wenn jemand angst vor aufzügen hat und sich der aufzugskonstrukteur deshalb beleidigt und angefeindet fühlt...Du sprachst von "vollgesoffenen Kleingeldschnorrern" ... findest Du das in Ordnung? Nicht alle Bettler oder Schnorrer sind kriminell oder potentiell gefährlich. Und es gibt durchaus viele Frauen, sogar die Mehrzahl, die sich täglich unbehelligt im Großstadtdschungel bewegen... übrigens völlig unabhängig von ihrem Körpergewicht!
Wenn Du so über die Menschen urteilst, mit denen Du täglich konfrontiert bist, halte ich Deine Berufswahl für fragwürdig.
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Hi
hast du hier Diensthund der Landespolizei auch Familientauglich?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich als Besitzerin eines großen schwarzen Hundes bedanke mich recht herzlich für diese Einstellung.
Anscheinend wird man nicht nur von Nicht-HH “angefeindet“...
Was hast du für ein Problem damit? Es IST nunmal so, dass grosse schwarze Hunde auf die meisten Menschen abschreckender wirken als kleine weisse Wuschelhunde. Ich hatte selber recht grosse schwarze Hunde, völlig unaggressiv, und habe diesen psychologischen Effekt deutlich bemerkt. Und dass Menschen einem grossen schwarzen Hund eher ausweichen als einem kleinen weissen oder gefleckten empfinde ich nicht als Anfeindung. -
Ich hab das Wort “angefeindet“ extra in Anführungszeichen gesetzt...
Aber als Besitzer von großen schwarzen Hunden wird man im Alltag eh angefeindet. Und ich dachte, hier im DF muss man sich das nicht auch noch antun.
Da mich das ärgert, werde ich mich jetzt aus diesem Thema ausklinken. Gerade, da du anscheind uneinsichtig bleibst...
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Also ich habe vor einem Kuvasz, Kangal oder Pyrenäenberghund mehr Respekt als vor einem schwarzen Labrador
Nee, aber mal im Ernst, es ist einfach so das schwarze Hunde und da reichen auch schon mittel große Exemplare anders auf unsere Mitmenschen wirken als helle Hunde.
Ich denke aber, dass das nicht mal viel mit dem Hund zu tun hat, sondern mit dem gesamten Denken der Menschen.Jeder kennt doch die berühmte schwarze Katze und ich möchte mal behaupten das viele Menschen, schwarz gekleidete, vllt. auch noch dunkel geschminkte Mitmenschen, schnell mit nicht tugendhaften Dingen in Verbindung bringen
Ich habe selber einen kleinen schwarzen Hund und früher auch einen dunkel markenden Deutschen Schäferhund und kenne daher die Reaktionen anderer Leute.
Mich stört es nicht.
Ich liebe schwarze bzw. dunkle Hunde.So, von mir aus wieder back to topic.
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Da das Thema mit dem Diensthund schon gut gewählt ist und ich auch schon quer gelesen habe, möchte ich hier einfach weiterschreiben (wenn das ok ist) und hoffe auf Meinungen und Erfahrungen zu meinem Anliegen
folgendes:
Mein Mann bekommt demnächst einen Diensthund zugeteilt, mir persönlich macht diese große Veränderung starke Angstich weiß es ist das was er sich immer gewünscht hat, aber ich habe schon meine Bedenken. Ich hatte früher auch einen Hund gehabt, vor Hunden habe ich "eigentlich" keine Angst, nur kann ich mittlerweile kaum noch schlafen, weil ich mir so starke Gedanken mache, denn es ist ja schließlich kein Familienhund zum kuscheln und betüdeln sondern er wird "scharf" sein und ich frage mich ob das alles möglich ist wenn dieser Hund ins eigene Privatleben mit einzieht, also quasi wir unter einem Dach wohnen... Große Angst habe ich auch, da ich zwei Katzen in der Wohnung habe, was ist wenn der Hund diese einfach killt oder plattmacht? Zeigt der Hund auch Agressionen außerhalb seiner dienstlichen Tätigkeit? Hat jemand Erfahrung genau mit so einer Konstellation und kann mir dazu etwas sagen? Bin wirklich mittlerweile verzweifelt, weil ich echt Angst habe, davor, dass irgendwas passiert und da mein Mann ja die Hauptbezugsperson zum Hund ist und ich quasi nur eine Nebenperson, was wenn der Hund mir gegenüber gefährlich wird weil er es nicht trennen kann oder mich nicht für voll nimmt, weil ich einfach nicht sein Chef bin- das ist ja halt in der Sicht mein Mann (Rudelführer). Aber es wird ja evtl auch vorkommen das ich mal alleine mit dem Hund bin, er kann ja nicht so auf ihn aufpassen und ihn jedesmal von mir abschirmen... puh es liegt mir echt im Magen... hoffe ihr könnt mir irgendwas berichten bzw mich auf einen Weg bringen um wieder klar zu denken. Wegen so einer Veränderung möchte ich mich ja irgendwie auch nicht trennen bzw die Beziehung beenden aber es ist halt schon etwas beängstigend für mich... vielleicht versteht ihr mich ja? bin echt sehr unruhig und jetzt wo es absehbar ist, dass es umgesetzt wird, macht es mir irgendwie Angst...
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Hallo zippelzappel,
wie kann es fremden Menschen, in einer virtuellen Welt gelingen, dir deine Bedenken und Ängste zunehmen, wenn es im realen Leben nicht mal dein Mann schafft?
Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich auf die Meinungen mir völlig Fremder, nicht einen Deut geben.
Was sagt denn dein Mann zu deinen Sorgen? Ich bin der Meinung, nur er kann dir helfen, deine Bedenken abzubauen. Eventuell könnte dir auch ein Gespräch mit Angehörigen von Arbeitskollegen deines Mannes, die genau in der Situation sind, helfen. -
Hallo,
ich finde auch, dass dein Ansprechpartner dein Mann sein sollte. Wenn deine Ängste schon solche Dimensionen annehmen, dass der Gedanke an Trennung in dir rumspukt, finde ich es höchste Zeit, das Problem gemeinsam anzugehen, vielleicht wirklich mit Hilfe realer Dritter (zB die Hundeausbilder oder erfahrene Kollegen mit Familie).
Wünsche dir viel Erfolg !
LG -
Hallo Fluffy!
Ich denke Angst musst Du nicht haben, ich denke eher Du solltest Dich freuen!
Natürlich ist ein Diensthund nicht mit einem normalen Privathund vergleichbar! Dennoch weiß
ein Diensthund zwischen Beruf und Privatleben in der Regel zu unterscheiden. Diese Hunde werden
genauso gerne gestreichelt, wie andere! Die Zeiten, in denen Diensthunde nur im Zwinger gehalten
werden sind glücklicherweise vorbei, auch wenn es natürlich bei einigen noch gemacht wird.
Das liegt aber dann daran, dass die Hunde wirklich etwas "härter" sind und man eben kein
Risiko eingehen möchte! Denn diese Hunde haben natürlich eine Aufgabe und haben gelernt,
selbstständig Situationen einzuschätzen.Ich persönlich kenne viele Diensthunde die sich zuhause streicheln lassen und sich völlig normal verhalten. Eine gewisse Vorsicht ist immer und bei jedem Hund angesagt. Das Problem mit Deinen Katzen kann Dir mit
jedem Hund passieren.Die Hunde sind durch die tägliche Arbeit mit dem Hundeführer sehr auf diesen geprägt. Man arbeitet ständig
zusammen, trainiert, geht durch dick und dünn. Da ist das Verhältnis oftmals ein intensiveres.
Ein gravierender Unterschied wird die Kommandostruktur sein ( Sitz, Platz, Aus ). Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass sich findige Demonstranten es zur Aufgabe gemacht haben, die Diensthunde bei Demos und Einsätzen zu rufen, um diese zu einer Reaktion zu bringen! Weil natürlich alle lustigen Leute lachen, wenn ein Diensthund sich hinsetzt oder was anderes macht, als er vielleicht soll. Die Diskussion ob Hunde bei solchen Anlässen eingesetzt werden sollen, will ich hier nicht aufmachen.Das heißt aber nicht, dass Du dem Hund nichts sagen kannst, sondern nur, dass nicht jeder Besuch den Hund anfassen, ihn füttern oder gar Kommandos geben darf! In der Regel sind Diensthunde dual ausgebildet, dh. sie können Schutzdienst und je nach Talent und Spieltrieb haben sie eine Spezialisierung (BtM, Sprengstoff etc.)
Aus finanziellen Gründen haben die Polizeien und die diensthundhaltenden Behörden sich auf Malinois, Herder und in kleinen Teilen für den deutschen Schäferhund entschieden. Fakt ist aber auch, dass die Behörden für das Geld, was sie für Hunde ausgeben wollen, oft nicht gerade die Top Hunde bekommen bzw. da erhöhter Ausbildungsbedarf besteht. Malinois und Herder sind oftmals sehr linkslastig, weil man das für den Dienst natürlich gebrauchen kann. Je angekratzter der Hund ist, desto eher reagiert er auf gewisse Situationen, die für den Dienst wichtig sind.
Alles in allem musst Du keine Angst haben, eher im Gegenteil. Der Hund wird Euch viel Freude machen, auch wenn es anders ist. Deinen Katzen wünsche ich natürlich alles Gute, aber wie o.a. kannst DU das Problem mit jedem Hund haben und es ist nichts, was man nicht üben kann.
DHFF
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Wie wir dir deine Ängste nehmen sollen, weiß ich auch nicht.
Aber besteht nicht die Möglichkeit den Hund bevor er bei euch einzieht kennenzulernen?
Vielleicht ist er "außer Dienst" so ein lieber Kerl, daß Du über deine Ängste lachst. Ich habe hier in der Nachbarschaft einen Diensthundeführer mit zwei kleinen Kindern. Der Dienst-Hund ist der liebste Spielkamerad der beiden.
Er ist so gut erzogen, daß niemand Bedenken hat. Er reagiert auch ausschließlich auf "Kommando" und nicht selbständig. Das zeichnet doch eigentlich auch diese Diensthunde aus.
Sprich doch mit deinem Mann und lern den Hund kennen. Dann wird das auch was.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Hallo Fluffy!
Ich denke Angst musst Du nicht haben, ich denke eher Du solltest Dich freuen!
Huhu Diensthundefreund,
bei mir zieht kein Diensthund ein.
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