"Gefährlicher Hund" nach Landeshundeverordnung NRW: Alle?

  • Die Landeshundevorordnung NRW regelt ja den Themenkomplex "Hund als Gefahr für den Fortbestand der Menschheit".


    Zitat

    §3.3: Gefährliche Hunde: 6) Hunde, die gezeigt haben, dass sie unkontrolliert Wild, Vieh, Katzen oder andere Tiere hetzen, beißen oder reißen.


    Hunde, die gezeigt haben, dass sie unkontrolliert ... hetzen. Ich würde mal sagen, die wenigsten Hunde sind abrufbar, wenn sie eine Katze oder einen Hasen jagen. Und: Die meisten Hunde tun es, wenn sie die Gelegenheit bekommen.


    Ergo: Die meisten Hunde sind gefährlich.


    Wir sollten doch in den Kongo ziehen. Diese Meinung habe ich schon länger. Neulich war da so ein Anti-Hunde-Senior (Studienrat), der sein Buch promotet hat. Ihm wurden immer Dinge zugetragen. Unter anderem, dass ein Nachbar Bypässe bekommen musste. Ursache: Schreck vor einem Hund. Und in Deutschland würde die Menschenwürde in Form von Hundekot in den Dreck gezogen.


    Da habe ich mir gedacht: Stimmt, in was für Zeiten leben wir nur. Wäre es nicht schön, im Kongo zu leben? Oder vielleicht so um 1940? Da war doch alles so schön, und heute lauern überall Gefahren, das ist wirklich schlimm. Ganze Kindergenerationen werden von Hunden zerbissen, von Männern (Täter) geschändet, von Autofahrern überfahren.


    Nicht auszuhalten, wie gefährlich wir in Deutschland leben.


    Drecksmemmen, elende. Meine Großeltern hätten euch ausgelacht.

  • Zitat

    Da war doch alles so schön, und heute lauern überall Gefahren, das ist wirklich schlimm. Ganze Kindergenerationen werden von Hunden zerbissen, von Männern (Täter) geschändet, von Autofahrern überfahren.


    Ich möchte nur zu diesem Satz etwas sagen: In Deutschland kommt tatsächlich jeden zweiten Tag ein Kind durch häusliche Gewalt um. DAS finde ich dramatisch.
    In 20 Jahren gab es dagegen laut Stastik, wenn ich die Zahl richtig im Kopf habe, 50 Tote nach Beißvorfällen (darunter sowohl Erwachsene als auch Kinder).


    Das sollte jenen, die gegen Hunde hetzen, zu denken geben.

  • Jo, mittlerweile gibts ja schon Strafe wenn ein Hund jemanden anbellt und der zeigt das an :headbash:


    Das mit der Gewalt gegen Kinder macht mich auch fertig, seltsamerweise wird das in der Presse ziemlich klein gehalten.

  • Finde es etwas übers ziel hinaus geschossen.
    Um 1940 würdest du gerne leben? Das kann nicht dein Ernst sein. In Geschichte aufegpasst? Ich denke da hatten die mit Sciherheit andere Sorgen als sich über jagende Hunde Sorgen zu machen.
    Und im Kongo sicher auch.
    Nun ja zurück reisen kannst du nicht, aber in den Kongo ziehen wäre doch möglich.


    Rehe Katzen und Kaninchen sind auch Lebewesen. Wieso stellst du deinen Hund über sie.

  • wie wäre es, das komplett zu posten?



    bedeutet, wenn jemand dich anzeigt, weil dein Hund unkontrolliert gehetzt etc. hat, wird dein Hund begutachtet und es wird geprüft, ob er als gefährlich eingestuft werden kann/soll

  • Habe mich auch erst am WE über eine Frau im Wald etwas geärgert, die meinte ich sollte die Hunde anleinen (Sie saßen alle bei mir, als sie vorbeiging, habe sie extra gerufen) Woraufhin ich sagte, dass die aber nicht jagen und hören. Sie erwiderte ja das würden alle HH sagen. Da habe ich gesagt sie sehen ja eine ist an der Schleppleine, eben weil sie vielleicht mal hinterher gehen würde. Ja aber die anderen würden auch hinterhergehen wenn sie Rehe sehen würden.
    Das war aber es am Vortag passiert das 3 Rehe unseren Weg kreuzten, ich ahbe sie aber vor den Hunden gesehen, und trotz allem sicherheitshalber die beiden freilaufenden Hunde schnell zu mir gerufen und kurz angeleint bis wir vorbei waren. Man weiß ja eben nie. Tier belibt in der Hinsicht Tier. Ich lasse sie trotz allem im Wald frei, denn in dne vergangenen 4 Jahren haben sie sich noch nie für Wild interessiert.
    Aber leider nicht alle HH gehen mit offenen Augen durch die Welt, und auch wir sind mit Sicherheit manchmal nicht ohne Fehler, und natürlich sprechen sich schlechte Dinge schneller rum als gute. Es wird immer Hundehasser geben, eben so wie es Ausländerfeinde oder Abneigungen gegn Homosexuelle oder jeglcihe andere Interessengruppierung geebn wird.
    Also nicht aufregen, erziehe deinen Hund so dass du die Gefahr minimierst dass dein Hund mal als gefährlich eingetsuft werdne könnte,(aber Tier bleibt Tier, das ist mir klar, aber nichts im Leben ist ohne Gefahr) und das Gesetz kann dir doch dann schnuppe sein

  • Achso: Nur damit es nicht falsch ankommt, bin mit Sciherheit kein Freund dieser Landeshundeverordnung, denn sie hat mich viel Geld, Zeit und Lauferei und Nerven gekostet, weil ich 2 Hund ebesitze die eben einfach nur auf dieser Rassenlsite stehen, und sich nichts zuschulden ahben kommen lassen. Trotz allem habe ich in den Sauren Apfel gebissen, und alles gemacht wie es verlangt wird, ohne weiteren Sinn zu hinterfragen , weil man manche Dinge im Leben einfach als gegeben hinnehmen muss im Leben, und da sHinterfragen nur unnötige Nerven und Zeit kosten würde. Man muss nunmal eben Stuern zahlen, weil es per Gesetz so bestimmt ist, also tut man es. Man darf nicht ohne Führerschein Auto fahren, also ist es so.
    Und es ist eben auch so, dass die Tierwelt nicht bei Rex und Hasso aufhört, und wildtiere nunmal auch geschützt werdenmüssen, und nicht zu Waldis Entertainment gedacht sidn

  • Zitat

    Finde es etwas übers ziel hinaus geschossen.
    Um 1940 würdest du gerne leben? Das kann nicht dein Ernst sein. In Geschichte aufegpasst? Ich denke da hatten die mit Sciherheit andere Sorgen als sich über jagende Hunde Sorgen zu machen.
    Und im Kongo sicher auch.
    Nun ja zurück reisen kannst du nicht, aber in den Kongo ziehen wäre doch möglich.


    Rehe Katzen und Kaninchen sind auch Lebewesen. Wieso stellst du deinen Hund über sie.


    Maaaaaaaaaaan nicht schonwieder die Nazikeule -.-


    1940 solls ja auchnoch was anderes gegeben haben

  • Zitat

    Finde es etwas übers ziel hinaus geschossen.
    Um 1940 würdest du gerne leben? Das kann nicht dein Ernst sein. In Geschichte aufegpasst?


    Ironie...

  • Wer einen Hund hat, hat grundsätzlich die A-Karte. Ich habe jetzt ein halbes Jahr lang mit anwaltlicher Hilfe und einer Menge Geld kämpfen müssen, weil das OA meinen Hund als "gefährlich" eingestuft hat. Und das nur deshalb, weil eine andere Hundehalterin behauptet hat, meiner habe den ihren gebissen. Obwohl ich einen neutralen Zeugen hatte,dass meine Hündin absolut nichts getan hat zum Zeitpunkt der angeblichen "Beißbegegnung", mein Hund einen Wesenstest mit Bravour bestanden hat sollte sie weiterhin (laut OA)als gefährlich gelten, da sie ja nun schließlich gebissen habe (Hundesteuer hätte sich dann von 78€ auf 500€ pA erhöht)
    Erst nach Einschalten eines Anwalts wurde meine Aruna vom OA frei gesprochen. Das nenne ich "heilige Inquisition"!

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