Hund hört nicht..
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Mir fällt gerade noch was ein, ich hoffe, das wurde noch nicht gesagt (ich gebe zu, ich habe nur überflogen).
1. Verschieden große Becher ineinander legen/stapeln... Das ist nicht einfach und fördert die Konzentration. Wenn du mal im "Trickchallenge"-Thread suchst, da findest du ein Video von Ines und ihren Aussies Amy und Ida, da kann man das sehr gut sehen.
2. Balance: Einen Karton, Kochtopf o.ä., was stabil steht, nehmen und dem Hund beibringen, mit allen Vieren darauf zu stehen. Auch da muss er sich ordentlich konzentrieren und kriegt ein besseres Gefühl für seinen Körper. Den Gegenstand kann man dann immer kleiner werden lassen, sodass es am Ende richtig schwer wird.
3. Personensuche: Eine Person versteckt sich und du lässt deinen Hund suchen. Ganz klein anfangen, später könnt ihr richtige Strecken abgehen und er muss die Fährte aufnehmen.
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und weitere Anregungen findest du hier -- besonders mal im Adventskalender gucken, lohnt sich...
Toll, wie aussimausi das alles erklärt hat!!!
Und auch die Anregungen von ShilaShadow würde ich beherzigen an deiner Stelle..
(Spart mir ne Menge Tipparbeit *gg) -
Danke für eure Ideen!
Eine Frage hätte ich da allerdings noch.. Wie lange sollte man den Hund denn am Tag ungefähr mit solchen Denkspielen beschäftigen? Also nicht 2 Stunden am Stück, das ist eh klar, sondern nur solange er sich gut konzentrieren kann und willaber sollte man das öfter am Tag machen? Und wenn ja, wie lange und wieviele Einheiten würdet ihr empfehlen?
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Moin Cerya, dein Hund ist in der Pubertät und macht was er will. Was normal ist. Grenzen austesten. Er kann auch an langer Leine gut leben. Auslauf am Fahrrad. Nur dosiert frei laufen lassen, für Minuten und nur wenn du ganz sicher bist, daß er zu dir zurück kommt.
Nebenbei lieben Hunde klare Anweisungen. Nicht: Komm mal bitte her, sondern hiiiier! -
Zu deiner Frage:
ich würde 2-3 Einheiten am Tag machen, mal an einem Tag drei, mal nur eine, nicht zu gleichen Zeiten jeden Tag, und nur so 5-10 min, das reicht in der Regel völlig aus. Danach ein kurzes Spiel mit dir (also nicht Ball werfen) sondern vll zergelen, oder das spiele bei dir verstecken oder sowas, und dann aufhören.
Ich dachte am Anfang immer, dass das Spielen meine Hündin vieel zu hochpuscht, seit wir aber regelmäßig das Tau draußen mit dabei haben, und mal sie gewinnt und dann wieder ich gewinne, arbeitet sie danach so super konzentriert mit, und ist im allgemeinen mehr Feuer und Flamme :)
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Vielen Dank für den tollen Tip mit der "Adventskalender Seite" hab mir gerade das Buch bestellt;
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Naja, Beschäftigung ist immer gut, aber so wie ich das lese, mangelt es in erster Linie an Grunderziehung.
Ich würde euch einen guten Hundetrainer empfehlen von dem ihr lernt euren Hund Konsequent und souverän zu führen.
Dann erledigt sich das mit dem Freilauf von ganz alleine.
Euer Problem ist auch kein Aussie-Problem, sondern einfach ein Erziehungsproblem. Mit jeder anderen Hunderasse könnt ihr genau das gleiche Problem haben.
Daher würde ich mich darauf überhaupt nicht versteifen. Besser ein Trainer vor Ort, der euch zeigt wie ihr am besten agiert und dann fleißig Hausaufgaben machen. -
Zitat
Naja, Beschäftigung ist immer gut, aber so wie ich das lese, mangelt es in erster Linie an Grunderziehung.
seh ich ähnlihch. Aber man kann ja zweigleisig arbeiten:Grundregeln einführen. Beachtung des Hundes nur dann, wenn man etwas von ihm will.
Und da kann man ja ein paar nette Beschäftigungen einbauen
1. Frage:
wie sieht es mit den häuslichen Regeln aus? Hat er seinen festen Platz? Bleibt er da oder läuft er ständig hinter dir her? -
Da zumindest die letzten beiden Posts in die richtung meiner Frage gehen, bin ich so frei und zitiere mich nochmal, vielleicht geht ja doch noch jemand auf die Frage ein...
ZitatHmm, muss mal eine Frage dazwischenwerfen...Habe meinen Wuff ja schon erwachsen bekommen und kenne mich net so gut mit der Entwicklung aus, daher frage ich mich die ganze Zeit schon, ob es nicht noch "postpubertäre Taubheit"
sein könnte?! Die Beschreibung passt auf viele Junghunde die wir treffen, da sind andere Hunde erstmal viiiiiieel spannender als Herrchen oder Frauchen, uns sind auch schon welche nachgelatscht und haben sich net um das Rufen der Halter interessiert. Oder ist davon net auszugehen bei einem 15 Monate alten Hundeteenie?! Würde mich wirklich interessieren, auch was ihr antworten würdet wenn es sich nicht um einen Aussie handeln würde?! Das diese Hunde rassebedingt höhere Ansprüche an ihre Halter stellen ist ja auch der TS klar aber in wie fern ist ein solches Verhalten bei einem 15 Monate alten Hund "normal"?
Danke!
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das kann sicher auch immer mal wieder die "diagnose" sein-ABER man muss auch ganz klar sagen das es nie schlecht sein kann eine gute Beziehung zum Hund zu haben...das kann man eben nur erreichen wenn man viel mit dem Hund macht (nicht nur stumpfes spazieren gehen) er findet sich dann einfach spannender und denke sich "Herrchen/Frauchen ruf oh was könnte sie wieder spannendes vorhaben"
Ich spreche hier von meinen Erfahrungen, kann bei den ein oder anderen anders sein -
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