Unsere allerliebsten toten Hunde
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Das was in deiner Signatur steht, ist hier anders. Pepper war nicht der erste Hund der Familie und nicht mein erster Hund. Lee ist mein erster eigener Hund und auch wenn ich das Blumenkind liebe, kommt sie gefuehlsmaessig nicht mal annaehernd an mein Prinzesschen ran..
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Der erste Schnee ist heute gefallen und ich musste ganz unweigerlich an Pauline denken. Ihr erster Schnee war für sie ein Highlight ihres kurzen Lebens. Ich sehe sie bis heute vor meinem inneren Auge, wie sie das erste mal nach langer Zeit wieder richtig getobt ist, weil ihr der Schnee so gut gefallen hat. Wenigstens durfte sie einmal diesen Spaß erleben.
Sie fehlt. Es wird auch nicht weniger dieses Gefühl das sie fehlt. Es gibt immer wieder Situationen wo ich denke "Wenn et Paulchen jetzt da wäre...!" Aber sie ist es nicht. ...
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Zitat
Das was in deiner Signatur steht, ist hier anders. Pepper war nicht der erste Hund der Familie und nicht mein erster Hund. Lee ist mein erster eigener Hund und auch wenn ich das Blumenkind liebe, kommt sie gefuehlsmaessig nicht mal annaehernd an mein Prinzesschen ran..
Ich glaube man hat auch nur einen Hund im Leben, den einem soooo nahegeht
das richtige Wort??
Und Muffin war wirklich der perfekte erste Hund für mich. Wir waren von der ersten Sekunde an ein Team...
Huh, ich sitze grad auf Arbeit und muss echt meine Tränen zurückhalten. -
Mir fehlt mein Bodo...
Bodo war mein erster Hund. Er war 4,5 als er zu mir kam und durfte nicht mal 6,5 werden. Der Lymphdrüsenkrebs hat ihm das letzte halbe Jahr erschwert. Zunehmende kleine Zipperlein, Inkontinenz. Er ist gegen Ende so schnell gealtert.
Er war immer soooooo fröhlich. Selbst ganz am Ende, als er sich kaum mehr auf den Beinen halten konnte, war seine Lebensfreude ungebrochen. Sobald man ihn angeschaut oder angesprochen hatte, ging das Schwänzchen. Wedel, wedel... Die Augen leuchteten...
Oh, er war ein Clown. Er brachte mich so oft zum Lachen, war immer zum Schmusen oder Rausgehen aufgelegt.
Er liebte alles und jeden. Jeder Mensch, jeder Hund, jedes andere Tier war erst einmal sein Freund. Begeisterungsfähig, offen für jeden Blödsinn, verfressen... Er klaute, öffnete Schränke und Reißverschlüsse für was Eßbares. Er machte mit dem Kater gemeinsame Sache, später schliefen sie aneinander gekuschelt.Leider gibt es von Bodo keine Digi-Fotos und Scanner hab ich keinen...
Er war ein Petit Basset Griffon Vendéen... -
Zitat
Das was in deiner Signatur steht, ist hier anders. Pepper war nicht der erste Hund der Familie und nicht mein erster Hund. Lee ist mein erster eigener Hund und auch wenn ich das Blumenkind liebe, kommt sie gefuehlsmaessig nicht mal annaehernd an mein Prinzesschen ran..
Mir geht es genau so. Mein Seelenhund Charlie war auch nicht unser 1. Hund. Aber er und unsere ganze Beziehung/Bindung zu ihm war von Anfang an etwas ganz besonderes, das kann man auch nicht mit Worten beschreiben, das fühlt man nur ganz tief im Herzen. Und ich glaube auch, dass man so etwas wahrscheinlich nur 1 mal im Leben erlebt/erfährt.
Ein Beispiel von mir: Meiner ist jetzt seit 5 Monaten tot und ich habe es bis heute nicht fertig gebracht, auch nur ein einziges Stück von ihm wegzuwerfen. Selbst die Medikamente, welche er nehmen musste, und die Tabletten-Box habe ich aufgehoben. Auch das Handtuch mit dem ich ihn zugedeckt habe, nachdem er eingeschlafen ist, habe ich mit seinen ganzen anderen Sachen in einen Karton getan, der jetzt oben auf dem Dachboden steht. Ich kann es einfach nicht!!! -
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Zitat
Ein Beispiel von mir: Meiner ist jetzt seit 5 Monaten tot und ich habe es bis heute nicht fertig gebracht, auch nur ein einziges Stück von ihm wegzuwerfen. Selbst die Medikamente, welche er nehmen musste, und die Tabletten-Box habe ich aufgehoben. Auch das Handtuch mit dem ich ihn zugedeckt habe, nachdem er eingeschlafen ist, habe ich mit seinen ganzen anderen Sachen in einen Karton getan, der jetzt oben auf dem Dachboden steht. Ich kann es einfach nicht!!!
Ich hab auch noch die Haare von meinem Ersthund, der uns vor (auf den Tag genau, stell ich gerade fest
) einem halben Jahr verlassen hat. Die kommen zu seinen Milchzähnen und den vielen Fotos, unter denen ich es leider nicht fertig gebracht habe, ausreichend Welpenbilder zu machen.
Lucky wird schrecklich vermisst und das erste Weihnachten ohne ihn und dafür mit schwarzem Stinkstiefel Junghund, habe ich mir vor ein paar Monaten bestimmt noch anders vorgestellt.
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Mich hat der Tod meiner Hunde immer sehr getroffen, immer ging ein Stück meines Herzens mit ihnen mit.
Fast zerissen und ich kann es nach fast einem Jahr noch nicht richtig fassen, hat mich Quebec´s Tod.Er war der Hund unter meinen Hunden....
...naß, mit Sand paniert, verklebt und glücklich.
Und dann dieser "Exot" unter meinen Riesen mein Hase-Hase, Idefix, der so sehr geliebte kleine graue Wolf...
...der noch vor 2 Wochen auf dem Eßtisch saß und auf mich wartete und vor 10 Tagen für immer von mir ging.
Quebec um den ich furchtbare Angst hatte, als nach und nach alle seine 7 Geschwister an Staupe starben, der als einziger leben durfte. Er wich mir nie von der Seite, er "entschuldigte" sich, wenn er ins Gebüsch zum Lösen mußte. Er war ein zerstreuter Professor, der manchmal gar nicht so recht wußte um was es ging und er war der unbestechlichste Aufpasser, wenn es um seine Familie und mich ging. Eigentlich mochte er nicht schwimmen, aber für mich und später für Woody, ging er ins Wasser, schwamm sogar mit raus. Mein Beckchen und ich verstanden uns ohne Worte. Leider dauerte diese besondere Beziehung nur gute 5 Jahre.
Idefix, er war gerade mal 8 Wochen alt, als wir ihn im Tierheim fanden und mit nach Hause nahmen. Er war kurz nach seiner Geburt, samt Mutter und vier Geschwistern, vor dem Berliner Tierheim ausgesetzt worden. Ich bekam ihn als Schnauzermischling, was meine Tierärzte zum Lachen brachte und zu der Feststellung, viel Spaß mit dem Jagdterrier.
Den hatte ich.
Ich weiß nicht wie oft Idefix auf Autodächern saß, wie oft ich ihn über fremde Gartenzäune geworfen habe, alles um diesen Hund vor seinem Größenwahn zu schützen. Jahrelang lebte ich in der Furcht, er fände seinen Meister und das war´s dann.
Nein, Idefix kam aus allem heil raus. Als er drei war wurde eine Herzkrankheit festgestellt. Prognose, er wird wohl nicht älter als 8 Jahre. Als er 8 Jahre alt war und nochmals mit 11 Jahren wurden ihm zwei bösartige Tumore aus den Oberschenkeln entfernt. Mit 12 Jahren und mit 13 Jahren Bauchspeicheldrüsenentzündungen. Er hat alles geschafft.
Vor 10 Tagen hat er sich entschieden zu gehen. Nach über 16 gemeinsamen Jahren.Gaby und ihre schweren Jungs
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Ach herrjeh, Gaby, das ist ja noch gaaaaanz frisch ...das tut mir so leid!!! Fühl dich gedrückt, unbekannterweise
Wir hatten unseren Charlie auch 16 Jahre, 1 Monat und 17 Tage. Wir haben auch ganz viel durchgemacht, mit 12 wurde festgestellt, dass die Herzklappen nicht mehr richtig schließen, er hatte deswegen Wasser in der Lunge, musste oft husten und auf dem Rücken konnte er nicht mehr liegen, ohne nen Hustenanfall zu bekommen. Mit den Medis hatten wir es aber gut im Griff. Er hat nach und nach fast alle Zähne gezogen bekommen, weil er immer wieder Wurzelentzündungen hatte und mit 15,5 Jahren hatte er ´nen Schlaganfall (VS) . Er hat sich von allem immer gut erholt und war trotz allem immer so lebensfroh und glücklich. Wir haben oft Komplimente bekommen von anderen Leuten/Hundebesitzern, dass er noch so gut aussieht und sooo gut drauf ist. Jeder hat ihn geliebt und sich mit uns gefreut. Warum ich ihn gehen lassen musste, weiß ich bis heute nicht und es quält mich irgendwie. Er hat auf einmal heftige epileptische Anfälle bekommen, 3 Stück in 3,5 Stunden, er ist einfach umgekippt und hat gestrampelt wie verrückt, ist überall gegengelaufen und hat jämmerlich "geweint". In Absprache mit dem TA hab ich ihn etwa eine Stunde nach dem letzten Anfall über die RBB gehen lassen, ich habe es einfach nicht ertragen, ihn so leiden zu sehen. Vermutlich hatte er einen Tumor im Köpfchen. -
Mein Linus, der unserer alten verstörten Hündin gezeigt hat, dass das Leben Spaß machen kann, dass nicht alle Menschen schlecht sind, der mich auf den Schäferhund gebracht hat, der schrecklich böse zu anderen Hunden war und außerhalb des Hauses niemanden, außer meinen Mann, näher als 2m an mich ran gelassen hat, der zwei Wochen keinen Meter von meiner SEite gewichen wäre, wenn Herrchen nicht mit der Leine gekommen wäre, damit der Hund zum fressen und Gassi mein Bett aus den Augen lässt.
Auch durch die Kleine vergeht sicherlich kein Tag, an dem ich nicht an ihn denke. Eigentlich sollte er im Garten seine letzte Ruhe finden, da wir aber wohl doch umziehen bin ich so froh, dass er noch im Haus ist. Vor gut einem Monat war sein erster Todestag, es war schlimm für mich.
Obwohl er immer etwas ganz besonderes bleiben wird, mir unglaublich viel bedeutet und einen Wendepunkt in meinem Leben darstellt, kann ich meine Kleine genauso lieben, bedeutet sie mir nicht weniger und wird mir vielleicht über die (hoffentlich) noch vielen Folgejahre noch näher werden, vielleicht sogar näher als er. Wenn sie abends auf "seinem" Platz auf dem Sofa liegt, dann muss ich lächeln und nicht weinen, denn dann liegt da auch ein Teil von ihm.
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Das erste Weihnachten nach 11 Jahren ohnen meinen Prinzen Bart.
Es war schon komisch.. Seit September ist alles anders. Er fehlt mir so der Kleine Mistkäfer, der Herscher der Welt, der größenwahnsinnige Yokie-Mix mit dem Mut eines Kodjak-Bären. Aber er konnte auch anders. Er wusste noch vor mir das es mir nicht gut geht. Dann borgte er mir sein Spielzeug. Er war nie der Kuschler aber schmuste sich ran wenn es nötig war. Er guckte mich wach, nur weil ihm langweilig war und er der Meinung gewesen ist das es Zeit zum aufstehen ist (morgens um drei). Für ihn war das Leben eine Pusteblume. Hauptsache dabei sein. Wenn es drauf ankam hat der kleine Teufel "funktioniert". Da haben sitz,Platz, bleib, fuß und alle anderen Dinge geklappt.
Ach mein Bart, du fehlst mir und deinem Bruder so.. Dein Geschenk hat Monty in Vertretung geöffnet..
Man hält mich für verrückt weil ich immer noch einem Hund nachweine... Na und??? Du warst mehr als nur ein Hund.
Du bist und bleibst mein Sonnenscheinchen.. -
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