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ich bin mir völlig sicher, dass die Herren sich nicht umsonst damit befasst haben, das Einzige was sich vllt. noch ändern könnte ware die Höhe, aber alles andere kommt früher oder später.
Susanne und Xena
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Nochmal.
Ich bezahle und verdiene mir mein Hobby selbst incl. Versicherung und Steuern. Und ich erwarte auch im Notfall nicht, dass der Staat oder die Gesellschaft diese Kosten übernimmt. Ich habe die Tiere nur in Absprache mit der Familie angeschafft. So das diese eben einspringen, wenn bei mir - warum auch immer - gar nichts mehr geht.
Aber selektiv eine neue Steuer aus dem Boden zu stampfen, ist Verarsche.
Und die wird genau deswegen funktionieren, weil eine Mehrheit keine persönliche Bindung, keine Ahnung und daraus kein Mitgefühl hat.
Die Gesellschaft wird über die Neiddebatte geteilt und manipuliert.Ich glaube von Dshingis Khan (schreibt der sich so?) stammt
"Teile und Herrsche". -
Ja, genau, es spiegelt die heutige Gesellschaft wieder: Die Leute wollen immer weniger tun, aber immer mehr dafür haben. Und zur Not müssen es ihnen eben die "reichen" Leute finanzieren.
Konsum-Werbung-Gehirnwäsche. Funktioniert ja wirklich super gut.
Wenn es bei so manchem nix für die Hundehalter oder Pferdehalter gibt, dann tut mir das ehrlich leid. Ich wohne hier im kleinen Saarland und sogar hier in meinem kleinen Ort gibt es verdammt viel für Hundehalter und Pferdehalter. Die Stadt verpachtet ihr Gelände an Hundeplätze und an Pferdehalter extrem günstig, zu Sonderkonditionen, die einer, der nen "Garten" haben wollen würde nie bekäme. Es gibt überall Reitwege, die ausgeschildert sind und ständig von umgefallenen Bäumen und großen Ästen befreit werden müssen. Es müssen Schilder für unvernünftige Hundehalter aufgestellt werden (leider immer mehr, weil die es ohne Schild nicht einsehen, daß ihr Hund nicht auf die Wiese vorm Kindergarten kacken soll) usw.... MICH wundert es nicht, daß solche Steuern eingeführt und erhöht werden müssen. Und wer weiß, WIE teuer das Aufstellen eines Schildes ist (Erlaubnis, Schild selbst, Arbeitslohn des Monteurs... ), der versteht es vielleicht noch ein bißchen besser. So, jetzt wird hier rumgenölt: ja, aber bei uns gibt es nix... (wirklich? oder habt Ihr bloß keinen Plan, wo?)... schon mal dran gedacht, daß vielleicht was dafür getan werden soll? ... daß es was gibt? aber ja, DAS soll der Staat dann gefälligst vorstrecken. DA sollen dann die Leute, die keine Pferde haben, den Pferdeleuten die Reitwege bezahlen und finanzieren. Soll man DAS doch von andern holen....
Wenn jemand für seine Hobbies, für seine Leidenschaften und für sein Leben arbeitet, was zur Gesellschaft beiträgt, dann gönne ich JEDEM wirklich ALLES. Was ich aber echt überhaupt nicht leiden kann: JEDER will immer mehr, aber immer weniger dafür tun.... DAS geht nicht. DARAN geht die Gesellschaft zu Grunde...
Und ich habe es weiter vorne schon mal geschrieben: ICH weiß, wovon ich da rede. Ohne rosa Brille, ohne Konsum-Gehirnwäsche....Ihr seid hier alle so eingefahren, so pauschal, so neidisch auf die, die mehr haben, das geht auf keine Kuh-Haut...
Wenn man in Groß-Deutschland Arbeit will, dann bekommt man welche. Vielleicht nicht in seinem Lieblings-Betrieb im Lieblings-Örtchen. Aber es gibt Arbeit genug, auch GUTE Arbeit. Wenn Ihr zweifelt, dann kommt alle hier ins Saarland. Alleine mein Betrieb könnte 3-4 GUTE Handwerker-Stellen besetzen, wenn denn GUTE Leute da wären, die arbeiten wollen und bereit sind, sich einzubringen. Und da fängt es schon an: Man will ja keine doofe Arbeit, man will auch keine "richtige" Arbeit, man will ja Geld für "Hintern gepudert bekommen". Lieber läßt man die anderen für sich arbeiten, sitzt zu Hause und nölt dann noch rum. Achwas wunderbarer Sozialstaat Deutschland. Wie kann es sein, daß jemand, der noch nie nen Finger krumm gemacht hat, in seiner eigenen Wohnung vorm Fernseher sitzt und Däumchen dreht, wenn an den Autobahnen sich der Müll auftürmt? Wieso kann nicht verlangt werden, daß Menschen, die was von der Gesellschaft bekommen, auch etwas an die Gesellschaft zurück geben?...
Studenten leben oft genug mit weit weniger als ein Hartz4-ler. Die hausen zu 4. oder 5. in ner Altbauwohnung, müssen mit nem kleinen Öfchen selbst befeuern, essen wochenlang Spaghetti mit Tomatensoße, zahlen die teure Studiengebühr und und und... UND schaffen nach dem Studium vielleicht sogar Arbeitsplätze, aber bringen sich zumindest ordentlich in die Gesellschaft ein. DA sagt keiner was. DA kommt keiner mit entwürdigend, Existenzminimum usw...
Aber ein "Sozialschmarotzer", der bekommt seine eigene Wohnung, der bekommt genug zum GUTEN Essen usw.... Und bringt sich nicht in die Gesellschaft ein...Wieso Kindergeld? Wieso keine Leistungen, die wirklich DA ankommen, wo sie hingehören: bei den Kindern...
Ne Bekannte nimmt Pflegekinder bei sich auf, was meint Ihr: halbverhungert, verwahrlost, ohne vernünftige Kleidung.... weil die Eltern es versaufen und verrauchen. DAS würde mit Leistungen nicht passieren und so mancher aus dieser "Ecke" würde es sich 3mal überlegen, ob er ein Kind auf die Welt setzt, um es dann verwahrlosen zu lassen. Ja, Deutschland braucht mehr Kinder... aber nicht wahllos. Denn solche Kinder belasten die Gesellschaft nur noch mehr, vom eigenen Kinderleid mal ganz abgesehen. Braucht das iiiiirgendwer? leidende Kinder, weil die Eltern das Kindergeld brauchen/haben wollen?....Nein, das kommt nicht selten vor. Nein, das sind nicht die Ausnahmen...
Ja, es gibt auch die andern. Die wirklich unverschuldet in eine Notlage gekommen sind. Die einfach mal Pech im Leben hatten...
ich weiß das alles....Und da sind wir wieder: Es gibt nicht nur schwarz und weiß, nicht einfach nur ganz oder gar nicht, alles oder nichts... Dazwischen gibt es verdammt viel und genauso müßte auch alles gestaffelt und geregelt sein.
Warum nicht die Rente Schritt für Schritt, nach und nach privatisieren? Die Rente ist eh zum Tode verurteilt, weil es immer mehr Alte gibt, und immer weniger "Neue" die reinzahlen... Wenn ich mir überlege, wieviel Geld ich schon auf Seite hätte, wenn ich es für mich selber zur Seite gelegt hätte. Wenn ich mal alt bin, gibt es mit großer Wahrscheinlichkeit keine Rente mehr... Frustrierend... Nein, die heutigen Rentner sollen nicht "weg"... deswegen schrieb ich: gestaffelt, Schritt für Schritt....Oh, es gäbe viele Möglichkeiten... Aber "der Konsum-Wähler" ist dafür nicht offen.... Das spiegelt dieser Fred hier so gut wieder: Keiner will was abgeben, jeder will nur was dazu. Reitwege ja, Pferdesteuer nein. Hundeauslaufgebiete ja, Hundesteuer nein....
Und abgeben und helfen, was einem selbst nicht weh tut, DAS ist einfach...
Ich frage nochmal: Wer von Euch wäre bereit, die HÄLFTE seines kompletten VERMÖGENS zu spenden? ....
(immer vorausgesetzt, er könnte mit der übrigen Hälfte immer noch GUT leben....)
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Bei was für einer merkwürdigen Diskussion seid ihr denn gelandet?
Ob arm oder reich, solange ich mir ein Hobby leisten kann, geht es doch niemanden etwas an, wie ich es finanziere. Ob sich der Hartz4-Empfänger das nun wirklich vom Mund abspart, kann dem Besserverdiener doch egal sein und umgekehrt.
Es war schon immer Methode, die sozialen Schichten gegeneinander aufzubringen und wie man sieht, funktioniert das nach wie vor sehr gut. Hass untereinander schwächt die Souveränität eines Volkes, macht offen für Polemik und hanebüchene Methoden, während es die Umsicht enorm einschränkt.
Für die Mittelschicht ist es die Unterschicht, für die Unterschicht die Oberschicht, die Strohpuppe spielt für die allgemeine Unzufriedenheit mit dem System und ablenkend wirkt.
"Brot und Spiele" sind heute Sendungen, Zeitungsberichte über den untersten Bodensatz oder die Schaumkrone der Gesellschaft, natürlich im lockeren Unterhaltungsgewand, hauptsache, man kann neiden, belächeln und sich möglichst davon abgrenzen.
Soviel zur Schichtendiskussion, die mir gerade in ihrer Plattheit, von beiden Seiten, ein bisschen Übelkeit verursacht hat.Um wenigstens ein bisschen den Bogen zum Thema zu schlagen;
ich halte die Empörung für gerechtfertigt.
Würde die Steuererhöhung nun nur für Neuanschaffungen gelten, könnte ich es nachvollziehen, doch so trifft es relativ hart.
Von der Hundesteuer halte ich allgemein nicht viel, da sie meiner Meinung nach relativ wahllos eine Gruppe zur Kasse bittet, die im Gegenzug doch eher wenig Kosten verursacht, mittlerweile sogar eine nicht zu verachtene Branche finanziert.
Ich propagiere eher 150€ Bußgeld für einen liegengelassenen Hundehaufen, dem könnte ich etwas abgewinnen.Liebe Grüße
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Zitat von FräuleinWolle, hat irgendwie nicht geklappt.
ZitatWenn man in Groß-Deutschland Arbeit will, dann bekommt man welche. Vielleicht nicht in seinem Lieblings-Betrieb im Lieblings-Örtchen. Aber es gibt Arbeit genug, auch GUTE Arbeit. Wenn Ihr zweifelt, dann kommt alle hier ins Saarland. Alleine mein Betrieb könnte 3-4 GUTE Handwerker-Stellen besetzen, wenn denn GUTE Leute da wären, die arbeiten wollen und bereit sind, sich einzubringen. Und da fängt es schon an: Man will ja keine doofe Arbeit, man will auch keine "richtige" Arbeit, man will ja Geld für "Hintern gepudert bekommen".
Meine Güte, da hat sich bei dir ja ganz schön was angestaut Naja, lass es raus...
Aber ganz ehrlich, mich trifft dein Text ein wenig. Ich bin mir zwar noch nicht sicher, wieso, aber es sticht.
Ich denke, ich weiß welchen Schlag Leute du meinst.
Nur finde ich es hier im Kontext gerade ein wenig unpassend und auch verletzend.Ich selbst zahle, was ich zahlen muss. Bleibt mir ja nix anderes übrig zur Zeit.
Ich lebe seit 1.12. von Hartz4 und hatte vorher, mit ALG1, noch wesentlich weniger, da ich Geringverdienerin war. (Falschen Job gewählt Naja, 2004 schien es mir eben ein guter Job zu sein und ich dachte ich käme gut mit dem Gehalt aus, wenn ich bescheiden bin)
Meine Hunde habe ich angeschafft, da hatte ich Arbeit.
Mein Pferd starb schon vorher. Ich hätte mir bei meinem Gehaltsniveau auch kein neues angeschafft.Bei der Hundesteuer kommen wir hier gut weg mit 60 Euro im Jahr (ca).
Wenn die aber irgendwann auf sagen wir 500 pro Hund erhöht wird, zahle ich auf einmal 1000 Hundesteuer, zusätzlich zu laufenden Kosten, die auch immer mehr steigen, Haftpflicht für Hunde und Auto (ich selbst hab nicht mal eine) etc pp. Was mache ich dann?Wegen der Reichensteuer: Wie steht ihr denn zu einem einheitlichen Prozentsatz?
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Ich könnte die Hälfte nicht geben, deshalb erübrigt sich die Frage. Zudem finde ich sie unangebracht.
Du hast einen langen Text geschrieben, den man jetzt erstückeln könnte. Aber ehrlich? Es hat wiedermal kaum was mit dem eigentlichen Thema Pferde- und Hundesteuer zu tun. Außer der erste Teil.
Und ja, komm und überzeuge dich selber. Es gibt hier NICHTS für Hunde (nein, nicht einmal ein Schild) und die Steuern sind nicht gerade billig. Reitwege, dass ich nciht lache. Auch im Wald wird NICHTS gemacht. Die Wege sind teilweise wochenlang nach einem Sturm zu. Nein, nicht gesperrt, es juckt ja keinen. Irgendein dummer macht es dann irgendwann weg. Nicht mehr, nicht weniger. Dafür soll ich Steuern zahlen? Pferdesteuer noch dazu, dass sie genauso verschluckt wird wie die Hundesteuer? Nein, bestimmt nicht.
Zum Rest sage ich nichts, weil es nichts mit dem Thema an sich zu tun hat.
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nehmt doch nicht alles so persönlich... ich kenne Euch ja nicht persönlich.... Jeder wird sich mit dem angesprochen fühlen, was paßt....
@Grenuille: ich habe doch auch geschrieben: alles angepaßt, nix pauschal...
MIR ist übrigens die "Schicht" total egal... Unter-, Mittel-, Oberschicht?.... Ich habe Freunde und Bekannte wohl aus allen "Schichten"...
Ich habe auch nie geschrieben, daß ich Hundesteuer oder Pferdesteuer, wie es jetzt ist oder wie es geplant ist, gut finde... Ich habe lediglich versucht mal eine neue Perspektive darauf zu eröffnen... wie, warum, weshalb....?
So mancher hier ist seeeeeehr eingefahren in seinem Weltbild... Sehr extrem und pauschalisierend...
und nein, bei mir hat sich nix aufgestaut...
Ich bin nur ein "ständig-Denker" und "immer-Hinterfrager", einfach weil es mir auch Spaß macht... Und weil es den Horizont eröffnet, wenn man mal von der "üblich-Denke" weggeht und es mal von ner ganz anderen Seite her betrachtet. Egal was... Dann mal denken, denken, denken, ganz alleine, ohne die üblichen Stammtischparolen, für sich selber, ganz ohne political correctness usw.. sondern wirklich einfach nur: Vorteile, Nachteile, Tatsachen, Risiken, Nebenwirkungen... egal bei was...
Und ja, da gibt es dann nicht DIE Wahrheit... aber meine eigene Meinung...achso: nicht alles, was ich hier zu bedenken gebe, spiegelt "meine eigene innere Meinung" wieder. Vieles ist einfach nur zur Anregung der Gedanken...
Ihr verlangt, daß die "Reichen" (kam von Euch, der Begriff) Verständnis für die "Armen" und deren Bedürfnisse (Hobbies, Lebensfreude usw. ) haben. Aber habt Ihr Verständnis für die "Reichen", die sich den Hintern aufreißen, Arbeitsplätze schaffen usw.?
Was ich von gleichem Prozentsatz für Besserverdiener halte? NIX. Warum? Weil die Besserverdiener meist mehr Stunden arbeiten, weil die meist für andere Arbeitsplätze die Verantwortung tragen, weil die meist zuvor jahrelang studiert haben, wo sie von fast nichts gelebt haben usw....
Wenn man es gerecht machen wollen würde, dann müßte man noch mehr in die Tiefe gehen und sich noch viel mehr Faktoren heran ziehen, als nur das, was am Ende vom Monat auf dem Lohnzettel steht... -
Zitat
So, und der, der 500.000 Euro verdient, hat dafür vielleicht keine Familie, hast du mal daran gedacht?
was bitteschön hat das mit Familie zu tun
Leute die derartige Summen verdienen, haben vielleicht Besitz, aber während andere nach Feierabend bei ihrer Familie sitzen oder mit ihren Hunden und Pferden durch die Pampa tappen, sitzen die idR im Flieger zum nächsten Geschäftstermin.
die armen "Reiche" sind sich ohne jede Ausnahme alle am abschuften, während die bösen Wenigverdiener alle nur auf der faulen Haut liegen - meine Güte was für eine armselige Pauschalisierung!
Schon mal daran gedacht daß der Arme vielleicht noch nach Feierarbend putzen geht, noch "schwarz" jobbt oder sich irgendwo den "Arsch aufreißt" um sich und/oder die Familie über die Runden zu bekommen??
Derartige Gehälter fliegen eigentlich keinem einfach so zu habe ich niemals behauptet - und nur mal so als Vergleich, während andere Straße gekehrt haben um sich ihre Reitstunden zu verdienen, haben solche Leute ganz häufig die Nase in die Bücher gesteckt um irgendwann mal den Abschluss zu schaffen um an entsprechenden Universitäten aufgenommen zu werden. oh danke für die Blumen - ich bin also nach diesem Beispiel auf keine höhere Schule gegangen, oder habe einen akademischen Beruf? Woher willst Du bitteschön wissen was ich bin?
Nix Pferd, nix Reitbeteiligung, nix Hund, keine sonstigen Hobbys.Da ist dann vielleicht das große Penthouse und das große Auto da, wird aber nicht genutzt weil man eh nicht zu Hause ist. Beziehung spielt sich an Flughäfen ab wenn man sich zwischendurch mal trifft. An Kinder, Haustiere, etc garnicht zu denken. Wenn es so ist, dann sind es wirklich arme Menschen! Ohne Ironie! - aber vielleicht sollten sie es, da es ihnen so gut geht, bei dem bisherigen Verdienst belassen und dafür ihr Leben genießen? Denn mitnehmen kann man sein Geld nicht auf seine letzte Reise...
Und dann stellt man sich hier hin und will den Leuten dafür, dass sie sich den Allerwertesten Aufreissen, jetzt schon horrende Abgaben zahlen, noch eins reindrücken, damit man sich auch weiterhin sein Hobby leisten kann?
Auch schon mal dran gedacht, wenn wir schon bei Pauschalaussagen sind, daß es nicht nur Leute gibt, die dafür hart geschuftet haben? Sonder mindestens genausoviele sind von "Beruf Söhne und Töchter"... ach ne, ich will nicht auch so anfangen - es gibt Gott sei Dank von allen Schichten solche und solche!Auch hier kann ich mich gerne wiederholen: Ich gönne jedem Reichen sein Geld - von mir aus kann jeder der es sich leisten kann mit seinem Geld machen was immer er will - aber bitteschön nicht auf die anderen, die vielleicht, aus welchen Gründen auch immer, nicht soviel Glück oder Möglichkeiten hatten herabsehen - denn das ist ein entsetzlicher Charakterzug!
In der Form wie sie jetzt besteht, bin ich weder für Hunde, noch für Pferdesteuer. Aber was manche hier verlangen, was ihnen andere bitte finanzieren müssten, ist schon echt nicht mehr feierlich. Ih sage es gerne nochmal - NIEMAND!!!!!!! muß mir was finanzieren!
Ein Sozialstaat, den man ja so fordert, funktioniert auch nicht so, dass wenige in einen Topf einzahlen und ganz viele rausschöpfen was nur geht, um "Notwendigkeiten" wie Pferde und Hunde zu finanzieren. Er funktioniert nur dann, wenn jeder etwas dazu beiträgt. Sei es, indem man einzahlt oder, in dem man sich mal selber mäßigt und nur das herausnimmt, was man wirklich braucht.
Hier wird ja gerade so getan, als wären Hunde und Pferde das einzige mögliche Hobby auf der Welt. Wenns denn ein Tier sein muss, gibt es auch durchaus preisgünstigere Kleintiere und es soll ja auch Hobbys geben, für die man keine Tausende für Ausrüstung ausgeben muss.
Genau, also laß uns diese Pferde doch alle zum Schlachter bringen - es gehört sich wohl wirklich nicht, daß jemand ein Pferd hat, der nicht Monat für Monat mehrere Tausend Euro übrig hat - denn das sind nach diesen Aussagen wohl minderwertige Menschen und die sollen gefälligst sehen wo sie bleiben - egal ob es einem vielleicht das Herz zerreißt weil das - ich wiederhole mich - FAMILIENMITGLIED Pferd getötet werden mußÜbrigens wurden Pferde schon immer auch geschlachtet und wenn man sich mal so mit Händlern und Züchtern unterhält, ist der Markt an Pferden sowieso schon überschwemmt und ein nicht geringer Teil landet schon jetzt beim Schlachter.
Jawoll - sollen sie doch weg die blöden Gäule
@Fräuleinwolle: es wäre wirklich wunderbar, wenn für alle Menschen Arbeit da wäre - aber vielleicht mal dran gedacht, daß ein Familienvater mit schulpflichtigen Kindern nicht mal so einfach ganz woanders hinziehen kann?
Nur ein Beispiel - ich finde es sehr schade, der Appell geht nochmal an alle: warum werden für ein paar schwarze Schafe die es doch überall gibt - Pauschalaussagen über Alle getroffen?
Und weil auch nochmal die Frage aufkam mit Mitgefühl, mit geben wenn man selber kaum was hat - ich habe die Erfahrung gemacht, je mehr die Menschen haben, desto geiziger werden sie! Und leider spiegelt es sich hier in einigen Threads genau so wieder..
Die Leute, die ohnehin kaum was haben, die geben mal nen Kaffee aus, zahlen mal beim gemeinsamen Eisessen das Eis, geben in die Spendenbüchsen nen Euro ect.
Die Menschen, die jeden Monat deutlich Geld überhaben, die lassen sich von ihrer Mutter, die ihr Leben lang hart geschuftet hat und nun leider nur eine mickrige Rente bekommt, die 2 Brötchen bezahlen, die sie ihr vom Bäcker mitgebracht haben ect.Ich hoffe und bete, daß es auch andere "Reiche" gibt - aber die Leute, die wirklich übergenug Geld haben, die ich kenne, gönnen anderen nicht "das schwarze unterm Fingernagel" , während die Mittelschichtler oder auch die die jeden Euro zweimal rumdrehen müssen, die sind großzügig und geben gerne soweit es ihnen möglich ist.
Und genau das macht u.a. Menschlichkeit aus:
Dem anderen was gönnen (nix zahlen - GÖNNEN!) obwohl man es selber vielleicht nicht hat oder es sich nicht leisten kann/konnte!
Mitfühlen, daß andere Angst haben, ihr geliebtes Tier muß zum Schlachter - ohne sofort den Zeigefinger zu heben: naja, es braucht ja auch nicht jeder ein Pferd - wer es sich nicht leisten kann ist selber schuld.Das ist eine soziale Kälte, die ich sehr erschreckend finde...
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Zitat
Ihr verlangt, daß die "Reichen" (kam von Euch, der Begriff) Verständnis für die "Armen" und deren Bedürfnisse (Hobbies, Lebensfreude usw. ) haben. Aber habt Ihr Verständnis für die "Reichen", die sich den Hintern aufreißen, Arbeitsplätze schaffen usw.?
Wieso sind wir denn jetzt bitte bei "ihr" und "uns"?! Wir sind doch alle der Meinung, dass die Pferdesteuer, so wie sie jetzt angedacht ist, einfach schwachsinnig ist?
Und wenn das, was du schreibst, nicht pauschalisierend ist, dann weiß ich auch nicht. Aber hallo.
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Zitat
Nur ein Beispiel - ich finde es sehr schade, der Appell geht nochmal an alle: warum werden für ein paar schwarze Schafe die es doch überall gibt - Pauschalaussagen über Alle getroffen?
Die Leute, die ohnehin kaum was haben, die geben mal nen Kaffee aus, zahlen mal beim gemeinsamen Eisessen das Eis, geben in die Spendenbüchsen nen Euro ect.
Die Menschen, die jeden Monat deutlich Geld überhaben, die lassen sich von ihrer Mutter, die ihr Leben lang hart geschuftet hat und nun leider nur eine mickrige Rente bekommt, die 2 Brötchen bezahlen, die sie ihr vom Bäcker mitgebracht haben ect..Ich hoffe und bete, daß es auch andere "Reiche" gibt - aber die Leute, die wirklich übergenug Geld haben, die ich kenne, gönnen anderen nicht "das schwarze unterm Fingernagel" , während die Mittelschichtler oder auch die die jeden Euro zweimal rumdrehen müssen, die sind großzügig und geben gerne soweit es ihnen möglich ist.
Und genau das macht u.a. Menschlichkeit aus:
Dem anderen was gönnen (nix zahlen - GÖNNEN!) obwohl man es selber vielleicht nicht hat oder es sich nicht leisten kann/konnte!
Mitfühlen, daß andere Angst haben, ihr geliebtes Tier muß zum Schlachter - ohne sofort den Zeigefinger zu heben: naja, es braucht ja auch nicht jeder ein Pferd - wer es sich nicht leisten kann ist selber schuld.Du widersprichst Dir dermaßen selbst, das ist unfaßbar... Du merkst es nichtmal.... Hast Du MEINEN Post ganz und richtig und denkend gelesen? Ich glaube nicht... DU schreibst was von Pauschalisierungen und bringst SOFORT danach nix anderes...
Soll ich jetzt mal davon anfangen, was und wen ich so kenne?... Wem nützt das? Zieh einfach mal Deine "arme-Arme"-rosa-Brille aus und schau Dir die Realität an...
Bill Gates hat vor kurzem die HÄLFTE seines kompletten Vermögens gespendet... Die HÄLFTE..... und er hat einige andere "Reiche" mobilisiert es ihm gleich zu tun.
Aber nein, Reiche werden ja immer geiziger, je mehr sie haben....Ich persönlich z.B. kenne deutlich mehr Menschen, denen es eher besser geht (finanziell jetzt) (von reich kann da auch noch lange keine Rede sein), die helfen, engagieren, machen und tun, als ich Leute kenne, denen es eher nicht so ganz gut geht (rein finanziell) und die was geben würden.
MEINE persönliche Erfahrung ist nämlich genau umgekehrt.... Welche ist nun richtig? .... Genau, gar keine... Es gibt solche und solche...Und was hat es mit GÖNNEN zu tun, wenn man den "Faulenzern" Dinge finanzieren soll, die man sich selber nicht leisten kann? .... DAS soll Menschlichkeit sein?... Wo ist die Menschlichkeit bei denen, die so dreist nehmen, nehmen, nehmen?....
Und nunja, WIESO kann ein Familienvater nicht umziehen, wenn er woanders nen guten Job bekommt? .... WAS hindert einen daran? Daß die armen Kinder vielleicht die Schule wechseln müßten, aber es der gesamten Familie dadurch besser ginge? ..... Lieber arbeitslos als Schule wechseln?.... komische Einstellung...
sorcha: Das "Ihr" und "uns" haben einige hier begonnen.... Ja, ich hätte sollen alles in """ setzen...
Und nunja, WAS ist in meinem Post pauschalisierend, WENN man ihn GANZ gelesen UND verstanden hat????
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