-
-
Zitat
@Fräuleinwolle: es wäre wirklich wunderbar, wenn für alle Menschen Arbeit da wäre - aber vielleicht mal dran gedacht, daß ein Familienvater mit schulpflichtigen Kindern nicht mal so einfach ganz woanders hinziehen kann?
Warum kann der das nicht? War bei uns nicht anders, das mein Stiefvater nur am Wochenende zu Hause war und auswärts gearbeitet hat.
DAS ist in vielen Familie nichts ungewöhnliches mehr, das die Partner in verschiedenen Städten arbeiten. Mein Mann hatte das auch schon und wir haben einmal 1 Jahr und und einmal 1,5 Jahre eine doppelte Haushaltsführung. Das hat auch was mit Flexibilität zu tun.Ich finde das mit der Steuer im übrigen auch gerecht, denn Pferde bewegen sich ebenso wie Hunde im öffentlichen Raum und warum soll nur der Hund Steuern zahlen? Ob es nun gerecht ist oder nicht, ist eine andere Frage. Ich weiß nicht wie oft ich hier schon bei den Nachbarn war und irgendein Pferd eingefangen habe, das mal wieder ausgebüchst ist und die Felder unsicher machte. Gut wir wohnen so abseits vom Schuß, das die Pferde und Pony´s keine direkte Gefahr für irgendwen darstellen. Aber ich weiß auch nicht, wie oft die Leute schon bei uns geklingelt haben, um zu sagen das wieder ein Pferd im Weg steht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich denke es geht eher um die Höhe
30 Euro kostet hier ne Reitplakette fürs Jahr. Angeblich wird das Geld genutzt für Reitwege und Co. Nunja.
Von mir aus stocken die das was auf, aber im worst case 750 Euro pro Jahr? Unverhältnismäßig oder?Es schreien ja auch alle, wenn die HS auf einmal 500 Euro beträgt (statt wie hier ich meine 80, da müsste ich aufs Konto gucken ) .
Und wenn mein Pferd oder mein Hund etwas beschädigt oder jemand daurch zu Schaden kommt, dann haften meine teuer bezahlten Versicherungen dafür und im Zweifel ich und niemand anders
-
Was machen die Listenhalter, die auch mal locker 600 - 800 Euro Steuern im Jahr zahlen?
-
sich AKTIV und bewusst dafür entscheiden.
Da weiß ich es vorher.Wie viele Pferdehalter würden sich bei so ner Steuer ein Pferd neu anschaffen?
Ich habe meine Stute seit fast 10 Jahren. Da hätte man im Traum nicht daran gedacht.
Weg ginge sie wie gesagt ja nun eh nicht. Ich hab sie auch neben dem Abi alleine finanziert und täglich versorgt bekommen.
-
Zitat
Du widersprichst Dir dermaßen selbst, das ist unfaßbar... Du merkst es nichtmal.... Hast Du MEINEN Post ganz und richtig und denkend gelesen? Ich glaube nicht... DU schreibst was von Pauschalisierungen und bringst SOFORT danach nix anderes...
Soll ich jetzt mal davon anfangen, was und wen ich so kenne?... Wem nützt das? Zieh einfach mal Deine "arme-Arme"-rosa-Brille aus und schau Dir die Realität an...
Zieh Du Deine schwarz-weiße Brille aus Ich glaube ich habe mittlerweile schon ein halbes Dutzend mal gesagt, daß ich nichts, rein gar nichts gegen Besserverdienende/Reiche habe!
Mir geht hier nur tierisch auf die Hutschnur, daß offensichtlich alle Leute, denen es nicht so gut geht, selber schuld sind und sie nur nicht wollen!Bill Gates hat vor kurzem die HÄLFTE seines kompletten Vermögens gespendet... Die HÄLFTE..... und er hat einige andere "Reiche" mobilisiert es ihm gleich zu tun.
Aber nein, Reiche werden ja immer geiziger, je mehr sie haben....Pauschalisierung - ich habe gesagt: die Leute die ich kenne!! Bitte richtig lesen - außerdem sagte ich gleichzeitig daß ich hoffe und glaube daß es auch andere gibt - was dieses Beispiel ja beweist. Und das finde ich toll!!!! Hut ab!
Ich persönlich z.B. kenne deutlich mehr Menschen, denen es eher besser geht (finanziell jetzt) (von reich kann da auch noch lange keine Rede sein), die helfen, engagieren, machen und tun, als ich Leute kenne, denen es eher nicht so ganz gut geht (rein finanziell) und die was geben würden.
MEINE persönliche Erfahrung ist nämlich genau umgekehrt.... Welche ist nun richtig? .... Genau, gar keine... Es gibt solche und solche...
Habe ich nie behauptet - siehe oben
Und was hat es mit GÖNNEN zu tun, wenn man den "Faulenzern" Dinge finanzieren soll, die man sich selber nicht leisten kann? .... DAS soll Menschlichkeit sein?... Wo ist die Menschlichkeit bei denen, die so dreist nehmen, nehmen, nehmen?....Siehst Du? Faulenzer - pure Pauschalisierung - da schreib ich nix mehr zu, das ist zu traurig!!! Und nur weil man irgendjemandem etwas gönnt heißt das auch noch lange nicht das diese Menschen nichts anderes tun als "nehmen, nehmen, nehmen"
Und nunja, WIESO kann ein Familienvater nicht umziehen, wenn er woanders nen guten Job bekommt? .... WAS hindert einen daran? Daß die armen Kinder vielleicht die Schule wechseln müßten, aber es der gesamten Familie dadurch besser ginge? ..... Lieber arbeitslos als Schule wechseln?.... komische Einstellung...
ok - hier habe ich mich nicht richtig ausgedrückt - der Vater mit seinen Kindern, die alle auf unterschiedliche Schulen gehen, vielleicht sind sie schonmal umgezogen, die Mutter hat vielleicht einen recht guten Job, vielleicht ist die Oma pflegebedürftig und kann anders nicht versorgt werden wenn alle wegziehen, vielleicht ist das kleine Häuschen das man sich mühsam angespart hat, noch nicht abbezahlt ect.
sorcha: Das "Ihr" und "uns" haben einige hier begonnen.... Ja, ich hätte sollen alles in """ setzen...Und nunja, WAS ist in meinem Post pauschalisierend, WENN man ihn GANZ gelesen UND verstanden hat????
Cerridwen
Und ja, ich kenne einige, u.a. einen ganz jungen Familienvater der nur in gut 150 km Entfernung einen Job gefunden hat - er wohnt unter der woche dort und am WE ist er zu Hause.Aber auch das kann man nicht pauschalisieren - es kann immer einen Grund geben, warum jemand das eben nicht kann und dann zu sagen: er will nur nicht finde ich sehr einfach!
-
-
Zitat
Ja, genau, es spiegelt die heutige Gesellschaft wieder: Die Leute wollen immer weniger tun, aber immer mehr dafür haben. Und zur Not müssen es ihnen eben die "reichen" Leute finanzieren.
Konsum-Werbung-Gehirnwäsche. Funktioniert ja wirklich super gut.
Wenn es bei so manchem nix für die Hundehalter oder Pferdehalter gibt, dann tut mir das ehrlich leid. Ich wohne hier im kleinen Saarland und sogar hier in meinem kleinen Ort gibt es verdammt viel für Hundehalter und Pferdehalter. Die Stadt verpachtet ihr Gelände an Hundeplätze und an Pferdehalter extrem günstig, zu Sonderkonditionen, die einer, der nen "Garten" haben wollen würde nie bekäme. Es gibt überall Reitwege, die ausgeschildert sind und ständig von umgefallenen Bäumen und großen Ästen befreit werden müssen. Es müssen Schilder für unvernünftige Hundehalter aufgestellt werden (leider immer mehr, weil die es ohne Schild nicht einsehen, daß ihr Hund nicht auf die Wiese vorm Kindergarten kacken soll) usw.... MICH wundert es nicht, daß solche Steuern eingeführt und erhöht werden müssen. Und wer weiß, WIE teuer das Aufstellen eines Schildes ist (Erlaubnis, Schild selbst, Arbeitslohn des Monteurs... ), der versteht es vielleicht noch ein bißchen besser. So, jetzt wird hier rumgenölt: ja, aber bei uns gibt es nix... (wirklich? oder habt Ihr bloß keinen Plan, wo?)... schon mal dran gedacht, daß vielleicht was dafür getan werden soll? ... daß es was gibt? aber ja, DAS soll der Staat dann gefälligst vorstrecken. DA sollen dann die Leute, die keine Pferde haben, den Pferdeleuten die Reitwege bezahlen und finanzieren. Soll man DAS doch von andern holen....
Wenn jemand für seine Hobbies, für seine Leidenschaften und für sein Leben arbeitet, was zur Gesellschaft beiträgt, dann gönne ich JEDEM wirklich ALLES. Was ich aber echt überhaupt nicht leiden kann: JEDER will immer mehr, aber immer weniger dafür tun.... DAS geht nicht. DARAN geht die Gesellschaft zu Grunde...
Und ich habe es weiter vorne schon mal geschrieben: ICH weiß, wovon ich da rede. Ohne rosa Brille, ohne Konsum-Gehirnwäsche....Ihr seid hier alle so eingefahren, so pauschal, so neidisch auf die, die mehr haben, das geht auf keine Kuh-Haut...
Wenn man in Groß-Deutschland Arbeit will, dann bekommt man welche. Vielleicht nicht in seinem Lieblings-Betrieb im Lieblings-Örtchen. Aber es gibt Arbeit genug, auch GUTE Arbeit. Wenn Ihr zweifelt, dann kommt alle hier ins Saarland. Alleine mein Betrieb könnte 3-4 GUTE Handwerker-Stellen besetzen, wenn denn GUTE Leute da wären, die arbeiten wollen und bereit sind, sich einzubringen. Und da fängt es schon an: Man will ja keine doofe Arbeit, man will auch keine "richtige" Arbeit, man will ja Geld für "Hintern gepudert bekommen". Lieber läßt man die anderen für sich arbeiten, sitzt zu Hause und nölt dann noch rum. Achwas wunderbarer Sozialstaat Deutschland. Wie kann es sein, daß jemand, der noch nie nen Finger krumm gemacht hat, in seiner eigenen Wohnung vorm Fernseher sitzt und Däumchen dreht, wenn an den Autobahnen sich der Müll auftürmt? Wieso kann nicht verlangt werden, daß Menschen, die was von der Gesellschaft bekommen, auch etwas an die Gesellschaft zurück geben?...
Studenten leben oft genug mit weit weniger als ein Hartz4-ler. Die hausen zu 4. oder 5. in ner Altbauwohnung, müssen mit nem kleinen Öfchen selbst befeuern, essen wochenlang Spaghetti mit Tomatensoße, zahlen die teure Studiengebühr und und und... UND schaffen nach dem Studium vielleicht sogar Arbeitsplätze, aber bringen sich zumindest ordentlich in die Gesellschaft ein. DA sagt keiner was. DA kommt keiner mit entwürdigend, Existenzminimum usw...
Aber ein "Sozialschmarotzer", der bekommt seine eigene Wohnung, der bekommt genug zum GUTEN Essen usw.... Und bringt sich nicht in die Gesellschaft ein...Wieso Kindergeld? Wieso keine Leistungen, die wirklich DA ankommen, wo sie hingehören: bei den Kindern...
Ne Bekannte nimmt Pflegekinder bei sich auf, was meint Ihr: halbverhungert, verwahrlost, ohne vernünftige Kleidung.... weil die Eltern es versaufen und verrauchen. DAS würde mit Leistungen nicht passieren und so mancher aus dieser "Ecke" würde es sich 3mal überlegen, ob er ein Kind auf die Welt setzt, um es dann verwahrlosen zu lassen. Ja, Deutschland braucht mehr Kinder... aber nicht wahllos. Denn solche Kinder belasten die Gesellschaft nur noch mehr, vom eigenen Kinderleid mal ganz abgesehen. Braucht das iiiiirgendwer? leidende Kinder, weil die Eltern das Kindergeld brauchen/haben wollen?....Nein, das kommt nicht selten vor. Nein, das sind nicht die Ausnahmen...
Ja, es gibt auch die andern. Die wirklich unverschuldet in eine Notlage gekommen sind. Die einfach mal Pech im Leben hatten...
ich weiß das alles....Und da sind wir wieder: Es gibt nicht nur schwarz und weiß, nicht einfach nur ganz oder gar nicht, alles oder nichts... Dazwischen gibt es verdammt viel und genauso müßte auch alles gestaffelt und geregelt sein.
Warum nicht die Rente Schritt für Schritt, nach und nach privatisieren? Die Rente ist eh zum Tode verurteilt, weil es immer mehr Alte gibt, und immer weniger "Neue" die reinzahlen... Wenn ich mir überlege, wieviel Geld ich schon auf Seite hätte, wenn ich es für mich selber zur Seite gelegt hätte. Wenn ich mal alt bin, gibt es mit großer Wahrscheinlichkeit keine Rente mehr... Frustrierend... Nein, die heutigen Rentner sollen nicht "weg"... deswegen schrieb ich: gestaffelt, Schritt für Schritt....Oh, es gäbe viele Möglichkeiten... Aber "der Konsum-Wähler" ist dafür nicht offen.... Das spiegelt dieser Fred hier so gut wieder: Keiner will was abgeben, jeder will nur was dazu. Reitwege ja, Pferdesteuer nein. Hundeauslaufgebiete ja, Hundesteuer nein....
Und abgeben und helfen, was einem selbst nicht weh tut, DAS ist einfach...
Ich frage nochmal: Wer von Euch wäre bereit, die HÄLFTE seines kompletten VERMÖGENS zu spenden? ....
(immer vorausgesetzt, er könnte mit der übrigen Hälfte immer noch GUT leben....)
Ich hab dir mal markiert, was ich als pauschalisierend ansehe. Jeder will das, alle sind so, keiner mach was, die Reichen, die Armen, die Studenten, die Schmarotzer, der Konsumwähler. Schön alle über einen Kamm scheren. Du tust nichts anderes.
Du widersprichst dir aber, denn du sagst ja, es ist nicht alles schwarz oder weiß. Richtig, aber dennoch hast auch du deine Schubladen. Die hat jeder. Nur musst du nicht andere hier anprangern, wenn du es selber tust.Ich verstehe deinen Grundgedanken, und ja, du hast völlig recht, dass man das ganze Sozialsystem zusammenstampfen und neu aufbauen müsste. Genauso wie den Lehrplan an Schulen, und überhaupt so viel.
ist aber nicht machbar. Es wäre so dringend nötig, aber das kann man einfach nicht umsetzen. Wenn man es tun würde, dann gäbe es auch keine Finanzlöcher mehr, weil alles dort ankäme, wo es hin soll, nichts mehr irgendwo versickert. Aber das ist reine Utopie, so traurig es auch klingt. Und ja, ich finde das äußerst traurig.Das System ist scheiße, so wie es ist. Aber die Pferdesteuer macht es NICHT besser! Auch die dürfte man nicht so pauschalisiert einsetzen. Würde man differenzieren, zb statt ner Steuer die Plaketten erhöhen - dann träfe es nämlich die, die auch ausreiten, und nicht die, die ihr Pferd nur am Hof benutzen.
Es sagt doch keiner, dass man nur haben will und nix geben? Die Aussage war doch, man gibt gerne, wenn es denn auch den Pferdeleuten hilft, oder zumindest zum Teil. Es hat keiner gesagt, man soll das Reitwegeschild doch bitte auf Staatskosten aufstellen - nein, DAFÜR zahl ich gerne, aber doch nicht für irgendwelche unausgereiften Bauvorhaben, die nach zwei Jahren über den Haufen geworfen werden, weil sie eben unausgereift waren, oder mal eben zwei Milliönchen Steuergelder mehr kosten als veranschlagt.Irgendwen schrieb hier, wenn die Politiker mit dem Steuergeld doch bitte mal so haushalten würden, wie die Privatperson es mit ihrem Vermögen tut. Oh ja, Utopia. Schön wäre es.
-
Um eines nochmal klarzustellen:
Ich bin absolut dafür, diejenigen Menschen, die gerne auf der faulen Haut liegen, sich keine Arbeit suchen WOLLEN, die andere für sich arbeiten lassen WOLLEN, die nur die Hand aufhalten: "mach mal"; die sich denken - oh Sozialstaat, ich muß nix tun, die tun ja alle genug.... genau diese Leute sollten mal was tun MÜSSEN! Gar keine Frage!
Aber: der Rentner, der sein Leben lang sich abgerackert hat als Arbeiter (ja, man braucht auch die Arbeiter, denn wenn wir nur Akademiker hätten, wer würde bitteschön ein Haus bauen o.ä.) - also der Arbeiter der nur eine mickrige Rente bekommt und gleichzeitig kaputt geschafft ist, der Arbeitslose, der sich müht und müht und müht aber nix findet, der Frührentner, der aus wirklichen Krankheitsgründen partout nicht mehr kann, die Hausfrau, die immer gut gehaushaltet hat als ihr Mann noch lebte, der jedoch zu früh starb und nun seine Rente vorne und hinten nicht mehr reicht ect. ect.
Und auf diese Menschen herabzusehen und sie zu pauschalisieren: "dann sollen sie halt auf alles verzichten", das finde ich beschämend und kann nur für jeden der so denkt hoffen, daß er mal nicht in eine ähnliche Situation kommt - denn heutzutage kann das gut passieren: heute noch ganz oben und morgen schon ganz unten...Diese beiden Gruppen darf man auf keinen Fall (finde ich!) "über einen Kamm scheren" denn das finde ich unsozial!
-
Zitat
Wieso Kindergeld? Wieso keine Leistungen, die wirklich DA ankommen, wo sie hingehören: bei den Kindern...
Ne Bekannte nimmt Pflegekinder bei sich auf, was meint Ihr: halbverhungert, verwahrlost, ohne vernünftige Kleidung.... weil die Eltern es versaufen und verrauchen. DAS würde mit Leistungen nicht passieren und so mancher aus dieser "Ecke" würde es sich 3mal überlegen, ob er ein Kind auf die Welt setzt, um es dann verwahrlosen zu lassen. Ja, Deutschland braucht mehr Kinder... aber nicht wahllos. Denn solche Kinder belasten die Gesellschaft nur noch mehr, vom eigenen Kinderleid mal ganz abgesehen. Braucht das iiiiirgendwer? leidende Kinder, weil die Eltern das Kindergeld brauchen/haben wollen?....Das ist auch wieder so ne Pauschalisierung. Ja, bei den Personen, bei denen das so ist, dass sie das KG verrauchen und versaufen - Schande über sie, Leistungen wären wohl wirklich besser.
Aber auch das ist einfahc nicht umsetzbar, oder wie würdest du das machen?
Welche Leistungen? Bücher? Aber welche Bücher? Da müsste man jemanden einstellen, der von mal zu mal entscheidet, welches Kind welche Bücher braucht, das ist nämlich von Schule zu Schule und gar von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Busfahrten/ÖNV? Ja gut, aber das wird (bei uns) sowieso schon gezahlt. Also für jeden, dessen Schule mehr als 3km vom Wohnort entfernt ist.
Oder Essen? Ok. Essen ist gut. Aber was ist mit denen, die sich genug Essen leisten können - in meinem Umkreis, ich würde das durchaus Mittelschicht nennen, kenne ich keinen, dem es so schlecht geht, dass sich die Familie nichts zu essen leisten kann. Nicht, dass es sie nicht gibt, aber es gibt genausoviele andere. Wie würdest du da differenzieren? Die "Unterschicht" bekommt Leistungen, die mittleren und oberen eher Geld? Oder die oberen garnichts, die haben genug eigenes Einkommen? Geld hat den Vorteil, dass es jeder so einsetzen kann, wie es für ihn richtig ist.
Was geht sonst noch? Mir zb würden Leistungen nichts bringen. Leistungen bringen vll Kindern etwas, alles unter keine Ahnung, 16 Jahren. Aber danach, mit 18+ und in Ausbildung ist Geld viel sinnvoller. Ist quasi ein Zuschuss zum Unterhalt, der den Kindern zusteht. Und man kann sich das KG uU direkt auszahlen lassen, nicht an die Eltern, Abzweigung nennt sich das.Ich bin vielleicht naiv, weil ich mich da eben nicht auskenne. Aber gibt es da nicht schon Regelungen? Für verwahrloste Kinder wäre das Jugendamt zuständig. Da müsste viel mehr und besser kontrolliert werden und es rutschen viel zu viele durch irgendeine Lücke, aber die Regelungen sind doch da.
PS: Ich glaube übrigens, wenn diese Diskussion persönlich so von Angesicht zu Angesicht stattfinden würde, wäre sie richtig gut und interessant
-
Zitat
sich AKTIV und bewusst dafür entscheiden.
Da weiß ich es vorher.Wie viele Pferdehalter würden sich bei so ner Steuer ein Pferd neu anschaffen?
Ich habe meine Stute seit fast 10 Jahren. Da hätte man im Traum nicht daran gedacht.
Weg ginge sie wie gesagt ja nun eh nicht. Ich hab sie auch neben dem Abi alleine finanziert und täglich versorgt bekommen.
Denken wir mal 10 Jahre zurück, da hatte auch keiner mit einer solchen Steuer für bestimmte Hunderassen gerechnet oder sich da aktiv und bewußt für entschieden.
ZitatDas System ist scheiße, so wie es ist. Aber die Pferdesteuer macht es NICHT besser! Auch die dürfte man nicht so pauschalisiert einsetzen. Würde man differenzieren, zb statt ner Steuer die Plaketten erhöhen - dann träfe es nämlich die, die auch ausreiten, und nicht die, die ihr Pferd nur am Hof benutzen.
für Hunde wird auch pauschal besteuert, auch für die Hofhunde die nur ihren Zwinger und ihren Auslauf kennen oder die Sporthunde die womöglich nur Zwinger und Hundeplatz sehen und sonst nichts.
Und auch die Hundesteuer wird nicht zweckgebunden verwendet, sondern damit werden Löcher gestopft, die sich im Gemeindehaushalt auftun. -
Zitat
für Hunde wird auch pauschal besteuert, auch für die Hofhunde die nur ihren Zwinger und ihren Auslauf kennen oder die Sporthunde die womöglich nur Zwinger und Hundeplatz sehen und sonst nichts.
Und auch die Hundesteuer wird nicht zweckgebunden verwendet, sondern damit werden Löcher gestopft, die sich im Gemeindehaushalt auftun.Weiß ich, finde ich ja genauso schwachsinnig.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!