Pferdesteuer, erhöhte HS usw.

  • Zitat

    Hier meldet sich mal so eine Eingesperrte :hust:
    Sicher war nicht alles toll aber das Kind von einen Straßenkehrer hatte die gleichen Chancen wie das Kind vom Herrn Direktor auch wenn es heute keiner mehr war haben will.
    Wenn ein Kind heute eine Ausbildung im etwas höheren Bereich anstrebt wird erstmal geschaut was Vater oder Mutter beruflich machen,also kommst von unten bleib schön dort ,ja das ist unser Deutschland :D
    Das nur am Rande!


    Als mein Sohn sein Studium aufnahm, hat keiner ihn gefragt, was seine Eltern beruflich machen, es ging ausschließlich um seinen Werdegang, ob der ihn berechtigt zu studieren.


    Sofern der Straßenkehrer als auch der Herr direktor schön Parteikonform waren, gelle.


    Irgendwie sprengt das den Rahmen, aber ich wollte es los werden.


    Pferdesteuer, Hundesteuer für alle, aber in gleicher Höhe und nicht willkürlich von den Gemeinden festgesetzt.


    Steuerbefreiung für alle, die ihre Tiere sportlich einsetzen. Ansonsten Besteuerung aller Sportarten. Das wäre Steuergerechtigkeit.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Escha, und Sleipnir, mal hundert grüne Bömmel... :gut: :gut: :gut:


    Und zum Rest sage ich mal nichts, außer dass einige anscheind den Faden zur Realität verloren haben.....und das ist ganz schön traurig :( : :mute:


    LG

  • Zitat

    Hier meldet sich mal so eine Eingesperrte :hust:
    Sicher war nicht alles toll aber das Kind von einen Straßenkehrer hatte die gleichen Chancen wie das Kind vom Herrn Direktor auch wenn es heute keiner mehr war haben will.
    Wenn ein Kind heute eine Ausbildung im etwas höheren Bereich anstrebt wird erstmal geschaut was Vater oder Mutter beruflich machen,also kommst von unten bleib schön dort ,ja das ist unser Deutschland :D
    Das nur am Rande!



    Entschuldigung, eigentlich war mir das hier langsam entschieden zu blöd, aber solchen Unfug kann man nicht einfach so stehen lassen.



    Alle hatten die gleichen Chancen?


    Ja sicher. Alle hatten die gleichen Chancen, wenn sie denn Parteianhänger waren, brav geglaubt haben was die Obrigkeit erzählt hat.... und am Ende war man dann pleite.


    Mein Freund war übrigens soeiner, der die "gleichen Chancen" hatte - so gleich, dass er, wegen unbequemer Meinung, nicht die Schulische Ausbildung haben konnte die er wollte, nicht studieren konnte,keine Lehrstelle bekommen hat. Und weil alle solche gleichen Chancen hatten, hat er nach der Wende dann sein Abitur gemacht, studiert und ist mittlerweile gut verdienender Ingenieur, der die finanziert, für die früher alles besser war.

  • Zitat

    Ich kenne auch einge Unternehmer, die ihre Angestellten ord. bezahlen und dafür auf den "Einkaufswagen" (z.B. Porsche Cayenne) für die Frau verzichten.
    Leider sind die die Ausnahme...


    Und warum sind sie die Ausnahme? Weil die vom Staat ebenso ausgenommen werden. Ich seh´s an meinem Chef. Der hatte die ersten Jahre nur 1 Auto, das nutzte er privat und teilte es sich zudem noch mit seiner Frau, die 3 Kids zu managen hatte. Dann lief die Firma besser, es gab mehr Angestellte, mehr Termine außerhalb. Zum einen brauchte er ein 2. Auto, zum anderen: er hätte sollen Unmengen an Steuern bezahlen, WEIL er KEIN 2. Auto hatte. 1 für die Firma, 1 für privat. Dann kam die Steuerberaterin: Eigentlich würde das auch nicht reichen, weil wenn mal ne Prüfung ins Haus stünde, dann würde ihm ja keiner abkaufen, daß er das Firmenauto nur betrieblich nutzen würde. Deswegen wäre es sparsamer für ihn sich noch ein 3. Auto anzuschaffen. Lange Rede, kurzer Sinn: 3 teure Autos sind für meinen Chef günstiger als 1 Auto. Der überlegt sich halt auch 3mal: Zahle ich solche Unsummen UND habe letzten Endes NICHTS davon. ODER zahle ich solche Unsummen und habe dafür wenigstens 3 schöne Autos dastehen und kann die im Betrieb einsetzen?....


    Und wer hat je behauptet, daß Akademiker die besseren Menschen seien?... Was ein Quäk.... Aber sind Arbeiter automatisch die besseren Menschen? Wohl ebenso wenig... Es soll jeder sein Schärflein zur Gesellschaft beitragen und dann ist doch gut... Überall nur Neid und Mißgunst... Warum geht denn die Wirtschaft den Bach runter?... Weil jeder alles haben will. Am besten noch fürs Nichtstun....


    Und: Ich kenne wirklich KEINEN einzigen, der arbeitet und wirklich rumkrebsen müßte... Ich kenne auch wirklich KEINEN einzigen, der Vollzeit arbeitet und am Ende des Monats nicht seine 1000 Euro oder deutlich mehr hat...


    Man kann sich dann sicherlich immer noch nicht alles leisten. Aber um eine Existenz fürchten muß heute nun wirklich niemand mehr. Das Problem ist die "Konsum-Gesellschaft". Haben, haben, haben... Früher war ein Fernseher Luxus. Heute muß jeder einen haben, WEIL jeder einen hat.... Warum? Wozu?.... Bilden kann man sich auch in der Stadtbibliothek über die Zeitung... Also, WOZU BRAUCHT man einen Fernseher? Und dann natürlich einen riesigen Plasma-Bildschirm...
    Computer braucht ja heute auch jeder, obwohl man zur Not einen auf dem Arbeitsamt nutzen könnte... usw. usw....


    Und JA: Jeder ist seines Glückes Schmied. Es mag Glückspilze und Pechvögel geben. Aber im großen und ganzen kann sich jeder aus der Scheiße ziehen, wenn es ihm nur wichtig genug ist...


    Migrantenkinder und Gedöns: Tja, da würden dann wieder andere Maßnahmen greifen, damit diese Kinder bildungstechnisch gleiche Chancen bekämen: Schuluniformen, Schulbücher gesponsort, Ganz-Tags-Schulen mit Förderhilfen und und und.... ABER : DAS will ja wieder keiner.... Weil sooooo schlimm sind die Unterschiede dann doch auch nicht...

  • Ne Tüte Mitleid :schlafen: jeder hat gewußt worauf er sich einlässt wenn er gegen den Strom schwimmt also nicht heulen
    wenn de heute nicht mitziehst biste auch draußen :mute:
    und bevor noch was kommt ich hatte kein Bonbon an der Weste!


    Geht aber am Thema vorbei

  • Zitat

    Und: Ich kenne wirklich KEINEN einzigen, der arbeitet und wirklich rumkrebsen müßte... Ich kenne auch wirklich KEINEN einzigen, der Vollzeit arbeitet und am Ende des Monats nicht seine 1000 Euro oder deutlich mehr hat...


    Fräuleinwolle, aber mich kennste ja wenigstens übers Netz :D
    Ich hab als Tierarzthelferin ausgelernt 960 netto gehabt. (Bei teils 10-12-Stunden-Tagen, Überstunden konnte ich allerdings abfeiern)
    Und jetzt hab ich in Jobs Probe gearbeitet, wo mir um die 800-höchstens 900 gewunken haben (leider wurde ich nicht genommen).
    Wenn die Arbeitgeber fragen, was ich als Tierarzthelferin verdient habe und ich mit dem Stundenlohn antworte, sagen 90%: Oh, so viel?
    :???:
    Ein Auto brauche ich, weil ich mit Öffis zu den meisten Arbeitsstellen mit Öffis gar nicht hinkomme (zu den Arbeitszeiten)
    Ich finde, das ist unterbezahlt. Aber gut, wer fragt schon, wie ich das finde :lol:
    Das Ding ist ja, ich würds natürlich weiterhin machen, ist ja nunmal mein Beruf.


    Und nein, ich will natürlich nicht so ein Gehalt wie ein Tierarzt :headbash:
    Ich mag doch nur ein bisschen mehr haben. So 1100, büdde^^
    Und ich hab nicht mal ein Pferd^^

  • Zitat

    Ne Tüte Mitleid :schlafen: jeder hat gewußt worauf er sich einlässt wenn er gegen den Strom schwimmt also nicht heulen
    wenn de heute nicht mitziehst biste auch draußen :mute:
    und bevor noch was kommt ich hatte kein Bonbon an der Weste!


    Geht aber am Thema vorbei



    Dann halten wir also fest - wenns darum geht, dir dein Hobby zu finanzieren, isses recht. Aber wenn man gegen Unrecht einsteht und dafür bestraft wird, ist man selber Schuld.


    Oder halt, nein man hatte ja immernoch die Chance auch zu ducken, weils ja so gleich war.

  • naja, mit dem Verdienst sind wir wieder da: wie hoch sind die Lebenshaltungskosten.... Mit 800 Euro geht es Dir hier im Klein-Saarland richtig gut... Und wie gesagt: alle, die ich persönlich kenne, haben mehr... Aber ok, zugegeben, das sind meist "echte Arbeiter" (Schlosser, Monteure usw...)... In meinem gelernten Beruf würde ich wohl auch so ungefähr an der 1000 Euro Marke liegen... Übrigens: Als Straßenkehrer verdient man ziemlich gut. Ich habe dort mal Praktikum gemacht. Die kriegen ordentlich Nachtzuschlag, werden recht genehm kontrolliert (Kaffee-Päuschen ist zwischendrin immer mal möglich). Ist halt kein "angesehener" Beruf, aber verdienen tun die jetzt nicht unbedingt wenig.

  • Zitat


    Man kann sich dann sicherlich immer noch nicht alles leisten. Aber um eine Existenz fürchten muß heute nun wirklich niemand mehr. Das Problem ist die "Konsum-Gesellschaft". Haben, haben, haben... Früher war ein Fernseher Luxus. Heute muß jeder einen haben, WEIL jeder einen hat.... Warum? Wozu?.... Bilden kann man sich auch in der Stadtbibliothek über die Zeitung... Also, WOZU BRAUCHT man einen Fernseher? Und dann natürlich einen riesigen Plasma-Bildschirm...
    Computer braucht ja heute auch jeder, obwohl man zur Not einen auf dem Arbeitsamt nutzen könnte... usw. usw....


    wir hatten die ersten jahre hier in deutschland nichts, den fernseher hatten wir aufm sperrmüll gefunden.


    Zitat

    Und JA: Jeder ist seines Glückes Schmied. Es mag Glückspilze und Pechvögel geben. Aber im großen und ganzen kann sich jeder aus der Scheiße ziehen, wenn es ihm nur wichtig genug ist...


    als meine eltern 1990 nach deutschland kamen, hatten sie grad mal zwei koffer dabei. meiner mutters beruf wurde hier nicht anerkannt, meines vaters studium auch nicht.
    beide durfte die ersten jahre gar nicht arbeiten, weil der staat erstmal nachweise haben wollte. gewohnt haben wir die ersten knapp 5 jahre auf 20 qm, zu 4 plus mein meerschweinchen. möbel hatten wir vom speermüll, klamotten hat meine mutter sehr billig im aldi oder sonstige billigläden gekauft.
    mein luxus damals war mein meerschweinchen und meine rollschuhe die ich zu kommunion bekommen habe.


    meine mutter geht seit 20 jahren putzen, mein vater wurde mit 60 arbeitslos.


    ich kann aber anhand des beispielsmeiner eltern sagen das sie sich hochgearbeite haben, sie sind nicht reich geworden aber zum leben reichte es aus.
    meine schwester und ich haben abi, arbeiten seit wir 12, 13 jahre alt sind. anfangs haben wir meiner mutter geholfen, später haben wir unsere eigenen jobs gehabt.


    Zitat

    Migrantenkinder und Gedöns: Tja, da würden dann wieder andere Maßnahmen greifen, damit diese Kinder bildungstechnisch gleiche Chancen bekämen: Schuluniformen, Schulbücher gesponsort, Ganz-Tags-Schulen mit Förderhilfen und und und.... ABER : DAS will ja wieder keiner.... Weil sooooo schlimm sind die Unterschiede dann doch auch nicht...


    damals gab es bei weitem nicht die hilfe und die förderung für migrantenkinder, wir mussten unter sehr vielen tränen deutsch lernen (meine schwester sogar direkt englisch und französisch) und trotz allem haben wir das abi gemacht und haben studiert.


    also bitte behauptet nicht ich weiss nicht wovon ich rede, denn ich habs ja gut...
    was für quark.
    im osten war nicht alles besser...ich komme auch aus dem osten und meine eltern sind deswegen ausgewandert, weil sie uns eben ein bessere leben bieten wollten ohne zwang und kontrolle.

  • Zitat

    Und: Ich kenne wirklich KEINEN einzigen, der arbeitet und wirklich rumkrebsen müßte... Ich kenne auch wirklich KEINEN einzigen, der Vollzeit arbeitet und am Ende des Monats nicht seine 1000 Euro oder deutlich mehr hat...


    .


    :lachtot:


    Darf ich mich dir vorstellen: Angenehm Janneke und ICH habe nichts über.....


    für mich wäre die Katzensteuer der Tod. Was also schlägst du vor? Meine Katzen abgeben? Dann hoffe ich für dich dass du nie in so eine Situation kommst.... :roll:


    Und nein ich bin nicht unbedingt wehleidig :p


    LG

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