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Ich find die Hundesteuer schon falsch, sinnlos und ungerecht, Pferde- oder Katzensteuer erst recht.
Ja, meine Hunde sind Luxus, grade weil ich mehrere hab und Studentin bin!
Sie sind mein EINZIGER Luxus.
Ich fahre nicht in den Urlaub, ich habe sonst keine teuren Hobbys, ich kaufe praktisch nur bei Aldi ein, abgesehen von ab und an mal nen Döner oder Mensa esse ich NIE auswärts (und Mensa ist nun wirklich kein kulinarischer Höhenflug sondern eher bittere Notwendigkeit ), gehen nicht auf Konzert und Partys und lebe auch sonst selbst für Studentenverhältnisse bescheiden......aber meine Hunde sind gut versorgt, versichert, tierärtzlich abgedeckt. Eben weil es mein eiziges Hobby ist. Sicher kriegen sie keine Leine für 50 €, keine Geschirre oder Mäntel für 100 €, keine Betten für 250 €, aber alles was sie zum Leben brauchen.
UND... sie verursachen NIEMANDEM, außer mir selbst, Kosten und Aufwand. Ich find das ist schon irgendwo der springende Punkt...Rauchen und Alkoholkonsum verursacht dem Gesundheitssystem jährlich massive Kosten, da finde ich die Steuer auf diese Genussmittel völlig gerechtfertigt.
Autofahren/Mobilität gehört heute einfach dazu, auch zum Arbeitsleben. Vernünftige Straßen brauchen wir alle, dann müssen wir dafür auch blechen.
Sozialabgaben die ALLE arbeitenden Bürger zahlen, um alte Leute zu versorgen, Kinderbetreuung zu gewährleisten oder oder oder... ist ok.
Aber nicht so eine Selektivsteuer für Leute, die nix gemacht haben außer friedlich ihrem Hobby nachzugehen, finde ich nicht fair.
Wenn der Staat mehr Geld braucht, dann erhöht die Last für alle, nicht für einige. Und zwar prozentual für alle gleich am realen Einkommen.Die Denke, dass bei Tierbesitzern was zu holen sei, finde ich einfach falsch. So viele Leute (auch ich) müssen eh schon rechnen, damit man sie sich eben diese Tiere leisten können.
Bin früher auch geritten (Reitbeteiligung, jetzt studienbedingt nicht mehr) und auch da war es so: Klar sind Pferde für 95% der Halter mehr oder minder Luxus.
Aber die haben es doch deswegen nicht dicke!
Die meisten sparen an allen möglichen Ecken und Enden um sich dieses eine und oft einzige Hobby leisten zu können.Haustierhaltung, grade Hunde und Pferde, ist ja nun auch ein Wirtschaftszweig der Arbeitsplätze schafft. Wenn man das immer mehr und mehr besteuert, schnürt man sich da selber die Luft ab irgendwann.
Allein die ganzen Tierärzte die von Hobbytieren leben...Naja, und dann der Universal-Spruch "Wer sich das nicht leisten kann, der sollte auch keine Tiere haben!"
Ja, wo fangen wir denn da an un wo hören wir auf?
Darf man dann auch keinen Hund haben weil man keine 60 € für nen 15 kg Sack Trockenfutter ausgeben will oder kann?
Oder erst wenn man nicht ma eben aus der Portokasse 2x wöchentlich 50 € für ne Einzelstunde beim Trainer hinblättert?
Oder erst wenn man keine 1500 € für ne OP locker liegen hat?Oder halt doch schon nicht mehr, wenn einem 120 € Hundesteuer im Portmonee weh tun?
Und was, wenn ich die oben genannten Posten gern und willig zahle, weil ich einen Nutze darin sehe, aber bei der Hundesteuer trotzdem Pickel kriegen könnte?
Macht mich das zu einem schlechten Bürger, den man bei Fehlverhalten schnell mal denunzieren sollte? Obwohl ich immer brav Kacke aufsammel?EDIT:
Studiengebühren und soziale Gerechtigkeit sind ja nun auch ein Thema wo man mal ganz kleine Brötchen backen sollte... vor allem wenn man noch zu der Generation gehört die kostenlose Erst-, Zweit, .... -studiengänge nach Lust und Laune machen konnte.
Mich kommen die 1580 € die ich jedes Jahr extra aufbringen muss (500€ Studiengebühr + Verwaltungskosten) jedenfalls ganz schön hart an.
Wären schon ein paar €s jeden Monat die ich mehr zum leben hätte...
Und nein, ich konnte mir nicht aussuchen wo ich studiere - es ist ein ZVS-vergebenes NC-Fach mit 5 Studienstandorten deutschlandweit, da kann man froh sein wenn man nen Platz bekommt.Ist ja auch son Thema... 500€ ist der Höchstsatz, den man an Studiengebühr nehmen darf. Hätte man ja nicht gleich ganz in die vollen gehen müssen, oder?
100 € kann man einigermaßen aufbringen, 500 € sind halt... 5 x so viel.Ähnlich ist es mit der Hundesteuer auch... wären das Deutschlandweit einheitlich 20 € pro Hund und Jahr, wovon wenigstens ein kleiner Teil, sagen wir ein Viertel, auch zweckgebunden für Hundehalterzwecke eingesetzt wird (beispielsweise zur finanzierung der Tierheime) könnten sie meinetwegen auch stärker kontrollieren und alle "Schwarzhundehalter" zum nachzahlen verdonnern.
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Ich find die Hundesteuer schon falsch, sinnlos und ungerecht, Pferde- oder Katzensteuer erst recht.
Ja, meine Hunde sind Luxus, grade weil ich mehrere hab und Studentin bin!
Sie sind mein EINZIGER Luxus.
Ich fahre nicht in den Urlaub, ich habe sonst keine teuren Hobbys, ich kaufe praktisch nur bei Aldi ein, abgesehen von ab und an mal nen Döner oder Mensa esse ich NIE auswärts (und Mensa ist nun wirklich kein kulinarischer Höhenflug sondern eher bittere Notwendigkeit ), gehen nicht auf Konzert und Partys und lebe auch sonst selbst für Studentenverhältnisse bescheiden......aber meine Hunde sind gut versorgt, versichert, tierärtzlich abgedeckt. Eben weil es mein eiziges Hobby ist. Sicher kriegen sie keine Leine für 50 €, keine Geschirre oder Mäntel für 100 €, keine Betten für 250 €, aber alles was sie zum Leben brauchen.
UND... sie verursachen NIEMANDEM, außer mir selbst, Kosten und Aufwand. Ich find das ist schon irgendwo der springende Punkt...Rauchen und Alkoholkonsum verursacht dem Gesundheitssystem jährlich massive Kosten, da finde ich die Steuer auf diese Genussmittel völlig gerechtfertigt.
Autofahren/Mobilität gehört heute einfach dazu, auch zum Arbeitsleben. Vernünftige Straßen brauchen wir alle, dann müssen wir dafür auch blechen.
Sozialabgaben die ALLE arbeitenden Bürger zahlen, um alte Leute zu versorgen, Kinderbetreuung zu gewährleisten oder oder oder... ist ok.
Aber nicht so eine Selektivsteuer für Leute, die nix gemacht haben außer friedlich ihrem Hobby nachzugehen, finde ich nicht fair.
Wenn der Staat mehr Geld braucht, dann erhöht die Last für alle, nicht für einige. Und zwar prozentual für alle gleich am realen Einkommen.Die Denke, dass bei Tierbesitzern was zu holen sei, finde ich einfach falsch. So viele Leute (auch ich) müssen eh schon rechnen, damit man sie sich eben diese Tiere leisten können.
Bin früher auch geritten (Reitbeteiligung, jetzt studienbedingt nicht mehr) und auch da war es so: Klar sind Pferde für 95% der Halter mehr oder minder Luxus.
Aber die haben es doch deswegen nicht dicke!
Die meisten sparen an allen möglichen Ecken und Enden um sich dieses eine und oft einzige Hobby leisten zu können.Haustierhaltung, grade Hunde und Pferde, ist ja nun auch ein Wirtschaftszweig der Arbeitsplätze schafft. Wenn man das immer mehr und mehr besteuert, schnürt man sich da selber die Luft ab irgendwann.
Allein die ganzen Tierärzte die von Hobbytieren leben...Naja, und dann der Universal-Spruch "Wer sich das nicht leisten kann, der sollte auch keine Tiere haben!"
Ja, wo fangen wir denn da an un wo hören wir auf?
Darf man dann auch keinen Hund haben weil man keine 60 € für nen 15 kg Sack Trockenfutter ausgeben will oder kann?
Oder erst wenn man nicht ma eben aus der Portokasse 2x wöchentlich 50 € für ne Einzelstunde beim Trainer hinblättert?
Oder erst wenn man keine 1500 € für ne OP locker liegen hat?Oder halt doch schon nicht mehr, wenn einem 120 € Hundesteuer im Portmonee weh tun?
Und was, wenn ich die oben genannten Posten gern und willig zahle, weil ich einen Nutze darin sehe, aber bei der Hundesteuer trotzdem Pickel kriegen könnte?
Macht mich das zu einem schlechten Bürger, den man bei Fehlverhalten schnell mal denunzieren sollte? Obwohl ich immer brav Kacke aufsammel?EDIT:
Studiengebühren und soziale Gerechtigkeit sind ja nun auch ein Thema wo man mal ganz kleine Brötchen backen sollte... vor allem wenn man noch zu der Generation gehört die kostenlose Erst-, Zweit, .... -studiengänge nach Lust und Laune machen konnte.
Mich kommen die 1580 € die ich jedes Jahr extra aufbringen muss (500€ Studiengebühr + Verwaltungskosten) jedenfalls ganz schön hart an.
Wären schon ein paar €s jeden Monat die ich mehr zum leben hätte...
Und nein, ich konnte mir nicht aussuchen wo ich studiere - es ist ein ZVS-vergebenes NC-Fach mit 5 Studienstandorten deutschlandweit, da kann man froh sein wenn man nen Platz bekommt.Ist ja auch son Thema... 500€ ist der Höchstsatz, den man an Studiengebühr nehmen darf. Hätte man ja nicht gleich ganz in die vollen gehen müssen, oder?
100 € kann man einigermaßen aufbringen, 500 € sind halt... 5 x so viel.Ähnlich ist es mit der Hundesteuer auch... wären das Deutschlandweit einheitlich 20 € pro Hund und Jahr, wovon wenigstens ein kleiner Teil, sagen wir ein Viertel, auch zweckgebunden für Hundehalterzwecke eingesetzt wird (beispielsweise zur finanzierung der Tierheime) könnten sie meinetwegen auch stärker kontrollieren und alle "Schwarzhundehalter" zum nachzahlen verdonnern.
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ganz ehrlich? ich glaube nicht, daß die Tiere die Leidtragenden sind. Nicht mehr und nicht weniger als vorher... Bei uns sitzen seit der Listi-Steuer nicht mehr Listis im Tierheim als davor. Eher im Gegenteil.
@ Fräuleinwolle
Na ja, wenn es bei euch so ist ...super!!! Aber dann schau doch z.B. nur mal im TH Berlin ...
http://www.tierschutz-berlin.de/
...und nicht nur bei den "Listenhunden" , sondern auch bei den "normalen" Hunden, die auf ein neues Zuhause warten. Es werden immer mehr!!!
Ich denke schon, dass bei einer weiteren Steuererhöhung wieder so manch einer sein Tier einfach nicht mehr halten kann, weil er es sich schlichtweg nicht mehr leisten kann, obwohl er es gerne würde und auch ansonsten gut für das Tier sorgen würde. Glaubs mir, es werden wieder noch mehr Tiere abgegeben.
Und zu dem Thema "Man weiß es doch vorher, wenn man sich ein Tier anschafft, dass Kosten entstehen" . Ja logisch, soweit schon, klar, aber Steuererhöhungen oder zusätzliche Steuererhebungen in solch einer Größenordnung, sind immer eine zusätzliche und unkalkulierbare zusätzliche Ausgabe und nichts, was man von vornherein wissen und einplanen muss/sollte oder kann. Das ist unkalkulierbare Willkür der Gesetzgeber, die einfach nur ein Ziel haben ....die leeren Kassen auffüllen !!! Die Konsequenzen sind erst einmal Wurscht, da kann man sich ja dann irgendwann später vielleicht mal drum kümmern ...wenn überhaupt , soweit denken die doch in dem Moment gar nicht. Ich bin selbst gerade nicht davon betroffen, trotzdem ärgert es mich!!! -
Zitat
Meine Güte - Armes Deutschland das seine Tiere versteuern muss... (Hundesteuer ist schon schlimm genug, sollte eigentlich abgeschafft oder wenigstens deutliche verringert werden!) Aber weitere Tiere?
Pferde verkaufen? weil die sich dann viele Leute, ich eingeschlossen, vielleicht nicht mehr leisten könnten?! Jedoch sind es (zumindest für mich aber wohl für viele andere ebense) Familienmitglieder, z.B. meine Nenjah ist vor 21 Jahren bei mir geboren, mein Esel habe ich nun schon seit 22 Jahren.... das würde ich niemals übers Herz bringen, sie herzugeben weil ich mir so eine bescheuerte Steuer nicht leisten könnte..... nur, wenn kein Geld mehr da ist??
Soll ich meine Jala abschaffen (die auch Steuer kostet?) Nein, nie im Leben!Dann kommt noch ein Idiot auf die Idee mit den Katzensteuern - meine beiden Miezen liebe ich ebenso wie meine anderen Tiere!!!!!
Vielleicht kommt noch jemand auf die Idee Fische zu besteuern? Naja, wenigstens habe ich zu denen keine wirkliche persönliche Bindung, jedoch würde ich es sehr schade finden mein Aquarium hergeben zu müssen.... :|
Irgendjemand will dann noch Hamster/Kaninchen, Mäuse besteuern oder was?
*Ironiean*
Ja richtig so - wenn alle Tiere weg sind, sollen unsere Kinder die Tiere nur noch aus den Zoos und aus dem Fernseher kennen - da machen sie sich wenigstens nicht schmutzig, außerdem kann man dann wirklich glaubhaft versichern das eine Kuh lila ist; man braucht keine Diskussionen mit den Kleinen daß ein Pferd beim besten Willen nicht ins Kinderzimmer einziehen darf ect.
*Ironieaus*
Dessen ungeachtet, wenn das mit der Pferdesteuer wirklich kommt und viele arme Pferde ihr zu Hause verlieren (nur wer kauft sie, wenn die Steuer um sich greift.....? - es hängt ja auch noch mehr an der ganzen Sache als das Herz des Besitzers/Reiters....
Ein ganzer Industriezweig - Sattler, Futtermittelhersteller, Hufschmiede, viele Tierärzte, Tierheilpraktiker, Kleinbauern - die z.B. Heu und Stroh verkaufen ect. ect......Das heißt wenns ganz dumm kommt: mehr Arbeitslose - mehr Geldausgabe für den Staat.....
Beißt sich da die Katze nicht in den Schwanz
Da es hier ja einige Leute gibt, die das wohl gut finden???
habe ich der einfachheit halber meinen Text nochmal kopiert - vielleicht ist ersichtlich, daß es nicht wenige Leute gibt, die schon ein Pferd haben, vielleicht sogar schon ein älteres - und? wenn tatsächlich der Höchstsatz kommt von 750€/Jahr - wer bitteschön kann sich dann sein Familienmitglied noch leisten???
Ach, ich vergaß - das sind ja die verantwortungslosen Pferdehalter, die die Tiere schlecht untergebracht haben, ohnehin an der Umzäunung sparen und die sich ja sowieso kein Pferd halten sollten - oder wie?
Meine Gute - Sorry, ich finde diese Einstellung sehr sehr traurig!
Mein Beispiel: ich halte seit über 30 Jahren Pferde - im eigenen Offenstall, den mir mein Vater selber gebaut hat - gut und sicher eingezäunt im übrigen - und sogar mit Alarmanlage gesichert, obwohl außerhalb vom Ort ohne Stromanschluß o.ä.
Nur - leider bin ich Frührentner aus gesundheitlichen Gründen - da bin ich weiß Gott nicht stolz drauf - vielleicht läßt sich aber erahnen daß ich nicht wirklich viel Rente bekomme - aber ich spare mir meine Tiere (im übrigen sehr gerne!!!!!!!!!!!) vom Munde ab.
Nur bei 750 für mein Pferd und vielleicht den gleichen Betrag für meinen Esel - woher bitteschön soll da Geld kommen?Oder verdiene ich meine Tiere nicht, weil ich nicht mehr arbeiten gehe??
:/
Verdient im übrigen ein Arbeitsloser, der vielleicht auch unverschuldet durch Solvenz o.ä. im Alter von über 50 Jahren seine Arbeit verliert und beim besten Bemühen keine neue findet, keinen Fernseher? Meine Güte - ich kann nur hoffen, daß Leute die so denken NIEMALS in so eine Situation kommen - und das meine ich ehrlich!
Meiner Meinung nach sind solche Worte Menschenverachtend!
Das das nicht falsch verstanden wird - ich sehe ein, daß ein Arbeitsloser nicht soviel Geld bekommt, daß er 2xjährlich in Urlaub fahren, 2x wöchentlich im Luxusrestaurant essen gehen oder einen Jaguar fahren kann.
Jedoch was hier z.T. vorgeschlagen wird - darüber kann ich nur den Kopf schütteln.Sorry, diese offenen Worten mussten mal raus.
Im übrigen - Meine Cousine hat eine ähnliche Einstellung - sie kauft sich jeden Monat für über 600 Euro neue Klamotten, fährt 3 - 4x/Jahr auf die Malediven - heißt - sie verdient genug. Da ist es leicht, sich zu überlegen wo andere, die vielleicht nicht soviel Geld haben, sparen können... :/
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Zitat
soweit ich weiss gibts in den von dir genannten länder keine solch zu deutschland vergleichbaren sozialleistungen wie kindergeld, arbeitslosengeld, arge etc..pp
lebensmittel sind dort meist sehr teuer, genauso wie vieles andere.dort gehen die mütter kurz nach der geburt der kinder wieder arbeiten, während die kiddies z.t den ganzen tag betreut werden, dort gibts keinen - ich mach jetzt mal 3 jahre kinderurlaub - weils einfach nicht bezahlt wird.
Ich habe zumindest mal auf die schnelle nachgesehen wie es in den Niederlanden aussieht und da gibt es auch einige staatliche Unterstützung.
Die Betreuung von Kindern wird unterstützt und zum Großteil bezahlt (wie hoch der Anteil ist, richtet sich nach dem Gehalt der Eltern), im Gegensatz zu Deutschland werden sogar Tagesmütter bezahlt.
Zudem haben Kindertagesstätten oftmals bis 18 Uhr geöffnet, das wünscht man sich hie teilweise nur.Kindergeld wird nicht wie bei uns monatlich gezahlt sondern im Quartal.
Essen und trinken ist da nicht teurer als bei uns, die Mehrwertsteuer beträgt ebenfalls 19%.
Das alleine dazu, das war ja nur ein Beispiel, Fakt ist, andere Länder kommen ohne diese Steuer aus, haben die Hundesteuer abgeschafft und hier wird nichtmal darüber nachgedacht diese abzuschaffen sondern im Gegenteil, diese zu erhöhen!
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Ich finde das maximal bescheiden und das nicht nur, weil ich betroffen wäre.
Fünf Pferde, davon zwei sind Rentner (12 und 19 Jahre alt), einer nur halb zu "gebrauchen", weil starker Allergiker/Ekzemer, die restlichen zwei sind gesund und "nutzbar".
In unserer Ecke wird übrigens von einer Steuer von 750 Euro pro Pferd gesprochen.
Und sollte das kommen, werden etliche Pferde sicherlich ihren letzten Gang antreten, gerade die "Unbrauchbaren", die kosten eh schon mehr im Unterhalt als Gesunde mit "Nutzen", da werden nur sehr wenige noch mehrere Hundert Euro drauflegen können und wollen.
Zusätzlich befürchte ich, dass im Zweifel gerade an Versorgungskosten gespart wird, was sowieso schon viel zu oft passiert....wenn Pferde überhaupt angemeldet werden. Das geht auf Kosten der Pferde, finde ich nicht sehr erstrebenswert.
Unzureichende Einzäunung gibt es leider -gerade in Privathaltungen- oft genug zu sehen, was eine Pferdesteuer sicher nicht beheben wird, eher im Gegenteil, wird wahrscheinlich noch mehr an der Einzäunung gespart.
Eine ordentliche Umzäunung verhindert das Risiko beträchlich, komplett ausschließen kann man das nur, wenn man seine Pferde 24h am Tag im Stall einschließt....das nenne ich mal eine "artgerechte Haltung".Der kluge Pferdebesitzer hat für Schäden sowieso eine Haftpflichtversicherung, die auch Einsätze der Feuerwehr usw. bezahlt.
Sowas wäre sehr viel sinnvoller, das sollte Pflicht werden, ebenso für alle Hunde, nicht nur -wie hier in NRW- für große Hunde.Übrigens zahlt man bei uns schon eine Abgabe, nennt sich Reitplakette, Antrag kostet um die 40 Euro, jährliche Verlängerung kostet irgendwas um die 30 Euro pro Kennzeichen.
Als braver Pferdebesitzer habe ich für jeden Einzelnen ein eigenes Kennzeichen, obwohl ich sowieso nur mit einem unterwegs sein kann, höchstens mit zweien, wenn meine Tochter mit kommt.
Ich denke das würde einen sehr elenden Rattenschwanz nach sich zihen. Gute Reitschulen sind eh schon rar gesät, wird dadurch sicher nicht besser, zumal die höheren Kosten sicher auf Reitschüler umgelegt werden.Wobei...vielleicht sehe ich das ganze sowieso völlig falsch und gerade der Reitsport möge doch bitte wieder elitär und kaum erschwinglich werden.
Erhöhung der Hundesteuer ist bei uns in der Stadt vom Tisch!
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@ Escha viel grüne Bömmel für dich und disen Beitrag
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Zitat
@ Escha viel grüne Bömmel für dich und disen Beitrag
Danke!!
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Habe soeben gelesen, das auch in Rheinland Pfalz teilweise ab Januar 2012 die Hundesteuer erhöht wird.
Wir hier in unserem Stadtteil haben es da noch gut getroffen mit gerade einmal 2€ Erhöhung.
Aber was ich da von Mainz lese finde ich unmöglich, die Stadt Mainz plant eine Erhöhung auf 216€!
Womit wird das denn bitte gerechtfertigt?
Demonstrationen haben bisher leider nichts gebracht. -
Ihr versteht mich nicht....
Naja, geht wohl nicht über so ne Plattform....
Nochmal: Jammert nicht, tut was, wenn es Euch sooooo sehr stört...
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