Stinkbomben und nächtliche Bellattacken - was tun?

  • Du müsstest echt nochmal eure Haltungsbedingungen genauer beschreiben...
    Man KÖNNTE deinen Beitag so lesen als wären die Hunde den ganzen Tag im Keller, bekommen keine Spaziergänge und die Zeit im Garten ist ihr einziger Kontakt zu euch...
    Ist dem tatsächlich so?
    Ich weiß ja nicht wie eure räumlichen Voraussetzungen sind, aber die Idee, die Hunde in einem durch Kindergitter abgetrennten Teil des Hauses zu halten finde ich, wenn es praktikabel ist, sehr gut.
    Du schlägst damit ja auch gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe:
    Die Hunde sind nicht mehr ganz so isoliert
    Du kannst viel schneller und besser auf die Hunde einwirken
    Du bekommst überhaupt mit, wenn einer von beiden raus muss

  • Also, um das mal klarzustellen, die sind nicht in einem kellerverließ eingesperrt, wir wohnen in einem einfamilienhaus, der keller geht ganz normal von der Diele aus ab und die haben die ganze kelleretage für sich sozusagen. Deshalb haben sie auch ständigen KOntakt zu uns, wenn jemand zuhause ist.


    und es kam auch nicht auf einmal ein kind dazu, unsere große ist nämlich schon 10. Die lösung mit dem keller gibt es erst seit wir letztes Jahr hierher gezogen sind, vorher hatten wir keinen, da "wohnten" sie im Hauswirtschaftsraum und Flur auf derselben Etage wie wir. Also sollte die Variante Kind da -Hund weg, wohl auch nicht die Ursache sein.


    Zum Futter gibt es zu sagen: Die kriegen Seniorenfutter, das muss doch richtig sein, oder nicht.


    Lange Spaziergänge gibt es keine mehr, weil unsere Hündin nicht mehr viel weiter als um den Block schafft. Und mal abgesehen davon 6-8 Mal am Tag, wie macht ihr das denn, arbeitet ihr denn alle nicht? Ich bin den halben Tag berufstätig, da fallen schon mal 6 Stunden des Tages für spazierengehen weg, 12 Stunden ist nacht, bei meiner Rechnung gehen wir alle 1 bis 1 1/2 Stunde raus. Und wenn es nur ein Haufen nachts oder wenn ich weg bin wäre, würde ich mich gar nicht aufregen. Aber wie gesagt, die sch.... beide ca. 5-6 Mal/Tag. WEnn ihr auch meint, dass das zuviel ist, werde ich das beim nächsten TA- Besuch mal ansprechen.


    P.S. Natürlich gehen wir :???: regelmäßig zum TA

  • Ich habe auch eine Senior der bald 15 wird und ich bin von deiner lieblosen Art zu schreiben geschockt. Hunde wollen keine Kelleretage oder einen Raum für sich haben, sodern bei der Familie sein. Dein Kind wird ja Nachts nicht rumkrabbeln sondern im Bett sein. Warum dürfen sie nicht bei euch sein? Meine Hunde würden auch an Rad drehen, wenn ich sie den ganzen Tag wegsperre. Oder haltet ihr euch so oft im Keller auf?


    Wie heißt das Futter, was sie bekommen?

  • Also der kotabsatz erscheint mir sehr häufig :???:


    Mir fehlt allerdings die erfahrung was Senioren angeht.


    Könnt man evtl mit anderem Futter in den Griff kriegen. Vielleicht verwerten sie es nicht gescheit?


    Und definitiv die Hunde MIT in die Wohnung. Nicht aussperren auf eine eigene Etage.


    Hab immer noch nicht verstanden warum sie nicht ins Geschehen mitdürfen. Ein paar haare und etwas Dreck hat noch keinem Kind geschadet :???:
    Ich hab als Kind regelmässig Regenwürmer samt Erde gefuttert und bin schon 31Jahre alt :schweig: (boah meine Mutter erzählt mir das JEDESMAL, denn ich kann mich nicht rchtig dran erinnern :schweig: )

  • Naja, zwischen "etwas Dreck" und regelmäßigen Häufchen, wahrscheinlich im ganzen Haus verteilt, liegen m.M.n. Welten und ich würde auch nicht wollen, dass mein Kind dazwischen rumkrabbelt.


    Vielleicht wäre, wie schon angesprochen, ein Türschutzgitter, zwischen zwei Türrahmen geklemmt, eine Lösung. Dann könnten die Hunde bei euch sein, aber ihr Aktionsradius (und damit auch der für das Sich-entleeren) wäre begrenzt.

  • Haben die Hunde in der früheren Wohnung, in dem Hauswirtschaftsraum auch schon reingemacht ?
    Und; machen Beide oder nur Einer :???:

  • Zitat

    Naja, zwischen "etwas Dreck" und regelmäßigen Häufchen, wahrscheinlich im ganzen Haus verteilt, liegen m.M.n. Welten und ich würde auch nicht wollen, dass mein Kind dazwischen rumkrabbelt.


    Ein 10 jähriges Kind sollte aber in der Lage sein, da nicht mehr dran zu gehen ;)
    Das schafften meine Babysitterkids auch mit ihren 2 1/2 und 4 Jahren, die sie alt waren als Anjou anfangs (noch nicht stubenrein) mit ging.
    Edit: Sorry, gibt noch ein Kind, falsch verstanden. Trotzdem, dann gibt es eben auch andere Möglichkeiten als die Hunde permanent zu isolieren, scheinbar ja seit Jahren. Und wenn es ein anderes zu Hause gewesen wäre :/


    Ich kann bei dem Thread wieder mal nur traurig den Kopf schütteln :( :


    Und habe ich das richtig verstanden? 12 Stunden Nacht? Erstmal finde ich so eine lange Nacht nicht normal, sondern mehr als Luxus ;) Aber spätestens dann, wenn man Hunde hat, ist die eben nicht so lang, fertig. Du kannst doch die Kerlchen nicht regelmäßig sooo lange einhalten lassen, vor allem keine Seniörchen :( :
    Wenn ich das falsch verstanden habe, sorry.

  • Zitat

    Ich habe auch eine Senior der bald 15 wird und ich bin von deiner lieblosen Art zu schreiben geschockt. Hunde wollen keine Kelleretage oder einen Raum für sich haben, sodern bei der Familie sein. Dein Kind wird ja Nachts nicht rumkrabbeln sondern im Bett sein. Warum dürfen sie nicht bei euch sein? Meine Hunde würden auch an Rad drehen, wenn ich sie den ganzen Tag wegsperre. Oder haltet ihr euch so oft im Keller auf?


    :gut:
    Ich kann mir gar nicht vorstellen, unseren in wenigen Tagen 17 Jahre alten Hund und unsere 13,5 Jahre alte Hündin NICHT direkt bei uns zu haben, sondern in eine andere Etage unseres Hauses zu sperren. Natürlich leben auch die beiden Senioren mit all ihren liebenswerten Eigenheiten direkt bei und mit uns, so wie unsere beiden jüngeren Hündinnen auch.


    Schade, dass Du diese wahrlich besondere Art der Senioren, von der auch Chris2406 schrieb, gar nicht zu erkennen scheinst und zu schätzen weißt. Während andere Hundehalter glücklich wären, wenn ihr Hund solch ein Alter erreicht, treten Hundehalter wie Du dieses Glück mit Füßen :-/ Deine Hunde tun mir wirklich leid!


    Doris

  • was mir noch einfällt zum thema "regelmäßiges rausgehen":
    ich kann schon verstehen, dass du mit job, haushalt und baby ziemlich ausgelastet bist und es schwierig ist, regelmäßig alle ein- bis eineinhalb stunden mit hund zu gehen, zumal ja das baby immer komplett angezogen werden muss bei dem wetter.


    Aber wenn deine hündin wirklich nur noch kurze strecken schafft, wäre es doch vielleicht eine option, sie deiner 10jährige ab und an (vielleicht ein-, zweimal am Nachmittag oder jeweils einmal pro Hund) in die Hand zu drücken, damit sie mit ihr (oder beiden Hunden) ums Eck geht.


    wenn bei uns die zeit knapp ist und es darum geht, dass unser hund sich nur eben nochmal lösen können soll, bevor wir irgendwo hin wollen, geht oft auch eine meiner töchter (die mädels sind 9 und 10) damit raus. klappt wunderbar und entlastet auch ein stück weit.

  • Was ist denn mit dem Rüden, schafft der denn noch weitere Strecken? Auch wenn die Hündin nicht mehr weit kommt, möchte sie bestimmt auch noch mal etwas anderes als den Garten sehen.
    Ich konnte bei meiner jungen Hündin erkennen, dass sie bei manchem Futter deutlich mehr Haufen produziert hat, als bei anderem, also ich denke mal, dass das Futter, das sie bekommen, nicht so gut von ihnen verwertet wird. Es gibt ja nicht nur ein Futter für Senioren. ;)
    Meine Meinung äußere ich nicht zur Kellerhaltung, das haben die anderen schon getan. Auf jeden Fall hoffe ich, dass mein Hund auch einmal so ein Alter erreichen wird, weil ich mir gar nicht vorstellen mag wie es ist, wenn sie nicht um mich herum ist!

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