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Was ich mir für den Thread wünschen würde, wäre, das jeder User die Meinung der anderen akzeptiert und es eine ganz normale und friedliche Diskussion geben könnte...
Anlass sind zum einen dieses Thema: [url=http://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Hund-beisst-Pflegerin-des-Tierheims;art765,6502618]*klick*[/url] weil ich den Hund erst vor ein paar Tagen kennengelernt habe, und dem aktuellen Thema, das ein Husky ein Baby tödlich verletzt hat und dann eingeschläfert wurde.
Ich weiß, das ich ziemlich alleine dastehe, aber meiner Meinung nach darf ein Hund nicht eingeschläfert werden, weil er gebissen hat, es sei denn er ist krank oder völlig wild und unberechenbar.
Sätze wie "ein Hund darf nicht beißen" oder "der muss sich das gefallen lassen" finde ich unmöglich. Hund bleibt Hund. Und ich finde auch, ein Hund hat das Recht, sich zu wehren, wenn ein Kind ihm am Fell rumzieht.Was meint ihr?
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Unser Hund hat bereits mehrfach gebissen und lebt nach wie vor ... wird in wenigen Tagen 17 Jahre alt.
Meine Meinung zu dem Thema dürfte somit klar sein ;-) -
Ich finde man kann da nur ganz schwer ein pauschales Urteil abgeben. Natürlich gibt es Extremsituationen, sowohl am oberen als auch am unteren Ende, zu denen ich eine eindeutige Meinung habe.
Ein Hund, der ohne größere Provokation mit ernsthafter Verletzungsabsicht zubeißt, bei dem es zu schwerwiegenden Verletzungen kommt, ja, der sollte auf der Stelle getötet werden.
Ein Hund, dem ein Kind im Vorbeigehen an den Ohren zieht, der sich erschreckt und nach der Hand schnappt, der sollte natürlich nicht eingeschläfert werden.
Aber alles was dazwischen liegt...schwierig...ich denke da sollte immer der individuelle Einzelfall von kompetenten Fachpersonen beurteilt werden... -
Moin Blümeleinchen, du hast völlig Recht. Man darf ein gesundes Tier nicht einfach einschläfern lassen.
Die Frage ist, wer nimmt sich seiner noch an?
Der Husky ist vielleicht ein völlig normaler Familienhund gewesen und der Schafspudel hat vielleicht irgend etwas falsch verstanden. Es steht nichts dazu in den Artikeln.Ich denke die Besitzer/Ausführer sind nach solchen Konfrontationen einfach überfordert. Der TA ist dann die einfachste Lösung und der Hund kann nicht widersprechen. Doch was willst du mit deiner Umfrage erreichen?
Die Tierheime sind voll. -
schwierig - die von dir ins feld geführten fälle sind ja sehr unterschiedlich...
der erste vorfall ist schon heftig; wem kann man einen tierheimhund, der ohne grund mehrfach zugebissen hat, noch guten gewissens vermitteln? Ich finde das schwierig, zumal ja hier offenbar wirklich nichts vorgefallen zu sein scheint im sinne von grenzüberschreitendem verhalten dem hund gegenüber. insofern kann ich die gründe für's einschläfern schon nachvollziehen.
im falle des totgebissenen babys habe ich gestern schon was geschrieben - davon ausgehend, dass dieser 14 tage alte säugling unschuldig in seinem laufstall gelegen hat oder sicherlich dem hund nicht mehr zuleide getan hat als vielleicht zu weinen, kann ich die entscheidung, den hund einzuschläfern ebenfalls nachvollziehen. hätte sich diese situation hier zugetragen, wäre der hund nicht mehr bei mir, sondern bestenfalls im tierheim. wahrscheinlicher aber gar nicht mehr am leben.
und um auf deine letzte frage einzugehen: nein, ein hund muss sich nicht alles gefallen lassen. es ist die verantwortung der eltern, ihren kindern beizubringen, respektvoll mit dem lebewesen hund umzugehen, es nicht mutwillig zu ärgern und zu piesacken, sondern seine grenzen zu wahren.
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Also grundsätzlich bin ich deiner Meinung:
Nein, man sollte nicht automatisch jeden Hund einschläfern, "nur" weil er mal zugebissen hat. Ich stimme Sleipnir zu, jede Situation sollte individuell von einem Fachmann beäugt werden.
ABER:
wie meine Vorredner schon schrieben: Wer nimmt sich diesen Hunden an?
Und ich weiß nicht was ich dem Hund eher wünsche: den Tod oder eventuell über ein Jahrzehnt lang sein restliches Leben in einem kleinen Zwinger gehalten zu werden, ohne Familienanschluss, ohne Bezugsperson, ohne "Rudel"..Ich weiß es einfach, ganz ehrlich, nicht.
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Das Problem ist ja nicht nur jemanden zu finden, der solch einen Hund adäquat führen kann - das ist schon schwer genug - sondern auch dass niemand (verständlicherweise) dafür verantwortlich sein will, dass es in Zukunft wieder zu Beißvorfällen kommt.
Jetzt bin ich Tierheimleiter, hab einen Hund, der schon mehrfach, ohne größere Provokation zu gebissen hat...ich finde einen kompetenten Halter und zwei Jahre später beißt der Hund dem Nachbarskind ins Gesicht...
Wie verantwortet man das vor sich selbst und den betroffenen Personen?
Man hätte "Es" doch wissen müssen, es kam doch schon im Tierheim zu Beißvorfällen... -
soweit wie ich weiss,gibt es durchaus leute,die sich der hunde annehmen,die auch schonmal gebissen haben (siehe zb schlaubi,ich hatte auch schon so eine hündin) und ich habe erst letztens von einer institution einen bericht gesehen,die sich speziell solcher hunde annehmen und mit ihnen trainieren
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In den Link steht, dass der Hund plötzlich zugebissen hätte.
Das kann ich so nicht glauben.
Es wird impliziert, dass es eine erfahrene MA sei, die mit dem Puli (ist doch n schafspudel, oder?) draußen war.
Aber: Nur weil ich lange mit Tieren arbeite, heisst das nciht, dass man auch Ahnung hat, was man da tut.
Es gibt nur 2 Varianten:
1. Dem Hund wurde das drohen aberzogen vom Vorbesitzer. Er knurrt also nimmer, er beisst gleich zu.
2. Die MA vom TH hat sämtliche Anzeichen, dass der Hund ihr drohnt, nicht gesehen oder nicht sehen wollen.
Scheisse, wenn sowas passiert. Für alle, auch den Hund!
Und NEIN, ich bin nicht der Meinung, dass man jeden Hund einschläfern sollte, der beisst. Der Hund meiner Mum, Spunky, hat uns alle schon mehrfach gebissen. Er ist jetzt 13 Jahre alter hat aber bisher auch nur uns gebissen und einmal einen Idioten der auf den Hinweis (Spunky stand knurrend hinter dem Gartenzaun) "Bitte NICHT drüberfassen oder ansprechen!" nicht gehört hat
Ich kenne genug Hunde, die hier regelmäßig jagen, Katzen, Hunde, Menschen beissen, Wildtiere reissen etc... Ich bin bei solchen Hudnen einfach der Meinung: Weg von den Besitzern, und in bessere Hände vermitteln. -
Ich bin generell der Meinung ein Hund hat nicht den Tot verdient weil er gebissen hat!
Warum nimmt es im laufe der Jahre immer mehr zu das Hunde plötzlich beissen? Weil einige glauben ein Hund hat nicht zu beissen auf Grund dieser Anahme leichtsinnig mit den Tier umgehen und Hunde wie Kinder behandelt werden oder total vermenschlicht
Ihr braucht nur mal auf You.. zu schauen da werden wirklich Neugeborene mit einen Hund auf eine Decke gelegt und noch gefilmt,ich finde sowas leitsinnig
Dann wundern sich die Leute wenn etwas passiert!? -
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