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edit: deshalb sollte man sich gefahren bewusst sein und dementsprechend verantwortungsvoll handeln. präventiv einschläfern fände ich falsch.
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Ich finde es sehr gut, dass Du Deinen Hund richtig einschätzen kannst und eben auch entsprechend agierst.
Aber was wäre wenn Dein Hund nicht in Deinen Händen wäre, sondern eben bei Leuten die nicht annähernd so kompetent wären.
Ganz ehrlich, da würde mir Angst und Bange...
Wer würde sich so einen Hund zumuten ? Was wäre die Alternative für Dein Hund wäre er nicht bei Dir ? -
die alternative wären kompetente menschen, die sich auf das leben mit einem solche hund einstellen würden und sich mit der rassezusammensetzung auskennen.
menschen, die sagen: "ein hund darf nicht knurren", "ein hund darf niemals schnappen" gehören sicherlich nicht dazu.
gibt es diese menschen nicht, würden sie sich nicht finden, wäre es sicherlich besser einen solchen hund einzuschläfern, als ihn einzusperren.
aber erst einmal sollte nach solchen leuten gesucht werden.
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Zitat
Ich kann auch ehrlich kaum verstehen, wie gerade von den Orgas wahnsinnig viel Geld für OPs ausgegeben wird damit ein Hund (teilweise blind, taub und dreibeinig) weiterleben darf, natürlich mit den entsprechenden Einschränkungen, wo es doch so viele gesunde Hunde gibt die ein gutes Zuhause suchen.
In vielen Fällen denke ich, dass der Tod hier die bessere (er)lösung wäre.
Bin ich froh, dass es sehr viele Menschen gibt, die anders denken als Du. Denn sonst würde so mancher absolut traumhafte Hund - nur weil seine Behandlung viel Geld verschlungen hat - nicht mehr leben.
Wobei die Behandlung oft nur deshalb nötig und teuer war, weil es Menschen gibt, für die ein Hundeleben nicht zählt.Boah echt, bei solchen Aussagen könnt ich :kotz2:. Wobei: Selbst bei alten Menschen gibt es ja diese Aussagen mittlerweile. Quasi "Das lohnt sich doch eh nimmer!" :-/ Echt arm, dass ein Leben nur dann lebenswert ist, wenn es nichts oder wenig kostet.
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Ganz eindeutig: NEIN
Man kann sich überlegen, ob der Hund bei anderen Besitzern vielleicht besser aufgehoben wäre und ich kann es vielleicht sogar nachvollziehen wenn ein Hund nach mehrmaligen(!) Vorfällen abgegeben wird.. Aber töten? Nein..
Jeder Hund, egal ob er gebissen hat oder irgendwie behindert ist (sofern er durch die Behinderung keine unnötigen Schmerzen erleiden muss), hat ein Leben verdient. Mein Hund ist durch seine HD ja irgendwie auch behindert, für das Geld was wir im letzten halben Jahr in die Tierklinik, Röntgen, Physiotherapie, Tabletten, etc. investiert haben, könnten ihr leicht zwei neue VDH-Welpen hocken.. Nach so mancher Rechnung "rentiert" sich das Jogerl schon lang nimmer.. Und trotzdem, dieser liebenswerte kleine Kerl hat es verdient, dass er bis zum letzten Tag ein wunderschönes Leben führen kann und wir werden alles (sinnvoll) mögliche tun, um ihm das zu ermöglichen. Als er zu uns kam haben wir Verantwortung übernommen, für ihn, sein ganzes Hundeleben lang
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Mal kurz wegen 'wenn ich meinem Hund auf den Schwanz trete und der dann beisst, wird er nicht eingeschlaefert!':
Davon redet hier kein Mensch!!! Ein Hund der da zubeisst, tut das auch selten in Beschaedigungsabsicht! Mein Prinzesschen, die ein Engel war, hat unglaubliche Schmerzen ohne zu reagieren ueber sich ergehen lassen. Aber auch die hat einmal zugebissen. Da gab es aber kein nachfassen etc. Es tut weh -> sie beisst -> Mensch hoert auf ihr weh zu tun -> Hund faehrt sofort runter und wieder freundlich, ggf. etwas aengstlich wegen den Schmerzen. Und dann kam ich ins Spiel und das war fuer sie das Signal 'egal was passiert, egal wie arg es weh tut, es muss sein, Frauchrn ist da und es ist gleich rum'.
Das ist eine ganz andere Situation als ein Hund der gezielt und in Beschaedigungsabsicht zupackt! Noch dazu, wenn der Punkt 'starke Schmerzen' etc. fehlt..
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es ist ein gewaltiger unterschied, ob ein hund mal zuschnappt, weil man ihm unbeabsichtigt weh getan hat, er sich erschrocken hat usw......
oder ob ein hund, sagen wir mal so mit "tötungsabsicht" zubeisst, mehrfach ohne abzulassen
ich möchte so einen hund nicht um mich haben, und ich habe keine kleinen kinder mehr
er würde meine angst spüren
ob er therapierbar ist, möchte ich auch nicht entscheiden, auch nicht das todesurteil über ihn fällen
ich habe das glück, immer hunde gehabt zu haben, die noch nicht mal geschnappt haben, egal was war.
unser maxl ist nun 17 jahre alt, fast taub, sehen ist auch nimmer so, natürlich ist der umgang mit ihm ein wenig anders geworden, man muss sich ihm von vorne nähern, vorsichtiger mit ihm sein, eben weil er so gut wie nix mehr hören kann
ich kann nicht verstehen, wie man kleine kinder oder babys, mit hunden unbeobachtet zusammen lassen kann
hab ich nie gemacht, und wir haben drei buben die nah aufeinander geboren sind, und immer hunde gehabt
wenn ich solche bilder oder videos sehe, sag ich nicht, och wie süß, sondern oh wie schrecklich
wie kann man nur so gedankenlos und verantwortungslos sein -
Ohne jetzt den ganzen Tread verfolgt zu haben:
Kann man die Frage überhaupt pauschal beantworten? Ich glaube nicht.Ein "Beißen" ist ja auch keine pauschale Handlung, das kann ja ganz vielschichtig sein.
Schnappt mein Hund mich in einer Schreck-Sekunde ab, z.B. weil ich ihm auf die Rute getrampelt bin, ist das eine ganz andere Situation als ein Hund der - aus Sicht des Menschen - "überraschend" beißt.In keinem Fall ist "Beißen" für mich jedoch ein Grund, ein undifferenziertes Todesurteil auszustellen.
In den allermeisten Situationen gibt es klare Lösungsmöglichkeiten, weil dem "Beißen" kein etabliertes Aggressionsverhalten zu Grunde liegt. Dann gibt es wieder Fälle, die sind sehr schwierig. Meinen Patenhund konnte ich z.B. noch nie spazieren führen, weil bislang noch niemand verstanden hat, in welchen Situationen er aggressiv handelt. Trotzdem hat er versierte Pfleger, die ihm ausreichend Ansprache und Auslauf sichern - er hat eine gewisse Lebensqualität. Das TH meines Vertrauens gibt nicht auf, dass eines Tages vielleicht sogar ein noch besseres Leben für ihn möglich sein kann. Eine Hoffnung, die schon bei vielen anderen Hunden bestätigt wurde.
Hätte er diese Ansprache allerdings nicht, wäre ein Leben OHNE Ansprache, OHNE Spaziergänge, OHNE Sozialkontakte (zu Mensch und Hund) keine Option. Zumindest dann nicht, wenn keinerlei Aussicht auf Besserung besteht. In diesem Fall bin auch ich für die Euthanasie. Allerdings habe ich noch nie von so einem Fall gehört.
Warum ich Hunde so liebe: Hunde handeln nie (!) bösartig.
Und das muss der Maßstab sein, an dem wir sie messen. Ein Hund der "beißt" - auch wenn wir hier von einem Angriff mit massiver Beschädigungsabsicht sprechen - ist mit menschlichen Maßstäben nicht zu messen. Ein Hund kann keine Schuld haben, weil er nur reagiert und nur reflektiert, was er im Leben (von uns) gelernt hat. Deshalb bin ich immer sehr erschrocken über das Maß an Wut und Hass, welches "beißende" Hunde trifft. Die Fehler machen nicht die Hunde - mir wäre zumindest kein einziger Fall bekannt. -
Ich Denke tatsächlich das jeder Hund eine zweite Chance verdient hat.
Das er in dieser Famielie nicht mehr bleiben kann, kann ich sehr gut verstehen! Die Famielie würde mit diesen Hund nie mehr glücklich, er hat ihnen ihr eigen Fleisch und blut genommen. Egal aus welchen gründen.
Ein solcher Hund sollte meiner meinung nach zu erfahrenen HH ohne Kinder. Mein erster weg Denke ich wäre nehmt den Hund aus meinen Augen, ich möchte ihn nie mehr sehn.
Aber einfach so zu bestimmen er soll getötet werden, weiß nicht, könnte aber auch aus dem geschehniss entstanden sein. Hat er vieleicht auch vorher schon mal gebissen? In diesem Fall ist es ja nicht klar!
Wir haben unseren seit Welpe, und nun nach 9 fast 10 Jahren habe ich leider auch öfter mit beißvorfällen zu tun!
Noch ist nichts so schlimmes passiert, aber die Angst habe ich Natürlich. Ich frage mich auch was mache ich wenn wir es nicht in den griff bekommen? Aber noch kann ich um ihn kämpfen!
Ich Denke das man dies tatsächlich auf die Situation bezieht, und einfach handelt. -
wichtig ist auch, dass man herausfindet, was der auslöser für den biss war. manchmal dauert es, bis man ein schema erkennen kann. aber solange der hund gesund ist, gibt es IMMER einen aulöser. kennt man diesen, kann man das problem angehen zw. managen.
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