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Ja, das ist mir auch aufgefallen. Die Anhänger bestehen primär aus vorherigen "unter dem Label Kommunikation statt Konditionierung wird dem Hund alles bis aufs Atmen verboten" Liga.
Bestimmte Persönlichkeitstypen sind halt anfällig für Esoterik.
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Hallo Tanja,
herzlich willkommen, daß hast Du nett geschrieben.
Das ist doch allgemein heute das große Problem für viele in der Hundeerziehung. Das Bauchgefühl, die Gabe den Hund zu beobachten, seine Aktionen und Reaktionen kennenzulernen und zu beurteilen, ist nicht mehr vorhanden. Dazu kommt noch, alles soll von jetzt auf gleich funktionieren. Am besten soll der 14 Wochen alte Welpe schon auf Sitz, Platz und aus gehorchen, allein bleiben können, dazu stubenrein sein und keinen Blödsinn machen.
Wenn dann nun jemand kommt und behauptet an Hand der Schlafposition des Welpen erkennen zu können, welchen Typ Hund man bekommt, der zudem ein Hund-Mensch-Gespann als Rudel bezeichnet, in dem jeder nur seine ererbte Stellung einnehmen muß und schon ist alles ganz einfach, der glaubt erstmal.
Das Selbstverständlichste, nämlich niemals einen Hund in die Enge treiben, jede Verunsicherung vermeiden, keine angst und Druck erzeugen, wird von Frau E. mißachtet. Dafür werden Hunde in 7 Kategorien eingeteilt, wenn das gewünschte oder erwartete Verhalten nicht gezeigt wird, ist die Stellung doppelt besetzt oder es ist die falsche Hunderasse. Punkt.
Kein wirklich guter Hundetrainer würde jemals so vorgehen. Der erste Schritt in der Erziehung wird immer der Aufbau einer Bindung zum Hund sein und die wird er mit dem Menschen erarbeiten und wenn dieser es verinnerlicht hat, ist der Hund dran. Ohne Katalogisierung, ohne Stellungsgedöns.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Zitat
Und ausserdem, speziell mal auf dieses Thema bezogen: Ich habe bestimmte Vorstellungen davon, wie ich mit anderen Lebewesen und speziell mit den Hunden mit denen ich zusammenlebe/in Kontakt komme, umgehen möchte. Also werden solche "Praktiken" (haben wir ja gelernt, ist keine Theorie, ist eine Praktik) eben auch dahingehend untersucht, wie sie sich auf mein Zusammenleben mit meinen Vierbeinern auswirken würden.
Und leider muß ich eben zu dieser Theorie/Praktik sagen - durchgefallen in bisher allen untersuchten Punkten.
Was kann ich noch mehr tun mit den spärlichen HANDFESTEN Informationen, die mir zu diesem Thema zur Verfügung stehen??
Nichts, bis mir jemand neue INFORMATIONEN liefert.Kann ich nicht widersprechen.
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Wer ist hier denn eigentlich "Anhänger"? Wir hatten und haben lediglich Interessierte, meinte ich bislang zu lesen.
Kennt ihr die Leute (Anhänger?) aus dem anderen Forum persönlich?Waren die vorher alle "unfähig" mit ihren Hunden und suchten verzweifelt nach einem neuen weg?
Würd mich mal interessieren.Aussie, wie hast du eigentlich davon erfahren?
(du hast uns ja informiert über deine "neue Erfahrung" (nicht böse gemeint))Ich bin nach wie vor gespannt wie es sich entwickelt.
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Ersteinmal Hut ab vor euch allen das es eine relativ gesittete Diskussion gibt. Ich habe ja schon den anderen Thread verfolgt und bin echt ertaunt das trotz des brisanten Themas so gut miteinander umgegangen wird.
Nur habe ich leider manchmal das Gefühl das die PRO Anhänger ziemlich in die Ecke gedrängt werden ich denke man sollte nicht vergessen das die meisten nur Interessiert sind. Wie zb Frank (?) der sich als Interessierter äüßerte aber nicht festgefahren war in seiner Einstellung. Ich denke so geht es auch gerade Spikybub.
Ich selber war am Anfang auch recht angetan von den ersten Seiten des Threads. Bei mir hat es sich aber nach und nach geändert um so mehr Infos ich bekam.
Die Kategorisierung gefällt mir auch nicht. Ich finde ja schon manches Rassebuch schlimm der dem Käufer vcermittelt nimmst du diese Rasse bekommst du diesen Charakter. Was ja nunmal nicht immer so ist. Klar hat man dann gewisse Eckpunkte die zutreffen doch letzendlich entwickelt sich jeder Hund anders.Die Einschätzung von Welpen im frühem Stadium kenne ich auch von einigen Züchtern. Dort trafen die Beobachtungen dann auch meist im späteren Leben zu. Allerdings sind das dann nicht so festgefahrene Aussagen sondern immer nur eine grobe Einschätzung.
Das Welpen die nicht in das Rudeltheorieraster passen getötet werden sollen finde ich sehr schlimm. Allerdings wird auch der ein oder andere Welpe auch für "weniger" um die Ecke gebracht (zb zu großer Wurf)
Was das ganze aber nicht rechtfertigen soll.Schade an der Sache ist wie sehr wir Menschen doch daran hängen immer alles zu kontrollieren. Wieso lässt man sich nicht einfach mal auf die Beziehung zum Hund ein ohne im Hinterkopf zu haben "er muss sich nun so verhalten weil..." (... ersetzen durch Rasse, Alter, Charakter, Rudelstellung usw)
Ich selber möchte nicht in Schubladen geordnet werden, somit möchte ich dies auch nicht für meine Tiere.
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Edit by Mod - bitte höflich und sachlich bleiben.
Kati,
was wird denn kontrolliert? Du gehst zum Beispiel mit 5 eigenen Hunden spazieren. Was genau kontrollierst du laut Barbara? -
Mit dem alles unter Kontrolle haben meinte ich eher das man alles in ein Schema presst. Das ist leider, meiner Meinung nach, ein Denkfehler des Menschen. Denn es lässt sich einfach nicht alles pauschalisieren.
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bei den tausenden Variationsmöglichkeiten, die es bei diesem Modell gibt, ist das mit dem In-ein-Schema-pressen deutlich schwieriger als mit allen üblichen Rüde/Hündin, kastriert/unkastriert, dominant/nichtdominant, und was es sonst noch so gibt.
Das macht es sooo schwer zu durchschauen.Will man Hunde in Schemata pressen tut man sich mit den gängigen Modellen deutlich leichter. Also kann es darum schonmal nicht gehen.
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Zitat
Wer ist hier denn eigentlich "Anhänger"? Wir hatten und haben lediglich Interessierte, meinte ich bislang zu lesen.
Kennt ihr die Leute (Anhänger?) aus dem anderen Forum persönlich?Waren die vorher alle "unfähig" mit ihren Hunden und suchten verzweifelt nach einem neuen weg?
Würd mich mal interessieren.Aussie, wie hast du eigentlich davon erfahren?
(du hast uns ja informiert über deine "neue Erfahrung" (nicht böse gemeint))Ich bin nach wie vor gespannt wie es sich entwickelt.
@ hansgeorg ...willkommen Einzelkämpfer :barb:
Satoo ..dein Beitag trifft es sehr gut
Spiky...
wie vertraut und informiert bist du über die von satoo genannte Philosophie und
Ausbildungsmethode... kennst du die Zusammenhänge?!@all...
Ich bitte euch, weiterhin keine Namen zu nennen...sonst ist hier schneller zu als
wie wir "ja aber..." sagen könnenViele Grüße
Susanne -
Ich hab mir jetzt auch mal die eine oder andere Seite im anderen Forum durchgelesen.
Mystisches Gewabere, sonst nix."Komm und guck es dir an, wenn man es nicht gesehen hast kannst man es nicht verstehen!"
Soll ich mal raten was die Antwort wäre wenn man es sich anguckt und es immernoch lächerlich findet?
"Du bist halt zu wenig offen für neues, zu festgefahren. Du hast kein Gefühl für Hunde und siehst die Feinheiten der Kommunikation einfach nicht."Weil hier irgendwo die Rede von Feddersen-Petersen war: Ja, vielleicht erstmal schwerere Kost (wobei ich das Geschreibsel da drüben auch nicht so leicht zu verdauen finde... aber aus anderen Gründen ).
Aber wenigstens hat es Hand, Fuß und Methode.
Z.B. hat die Frau und ihre Mitarbeiter zig Würfe verschiedenster Rassen und sogar verschiedener Arten und Hybriden vom allerersten Tag an beobachtet und dazu gibt es Protokolle, Zusammenfassungen etc pp, alles nach standarisierten, überprüfbaren, wiederholbaren Methoden. Das war/ist einer ihrer Arbeitsschwerpunkte...
Das waren sowohl Würfe, die ganz normal mit Menschenkontakt aufwuchsen als auch welche die praktisch nie angefasst und manipuliert wurden.
Ich würd mal behaupten, WENN es da irgendwelche Hinweise gegeben hätte, dass die frühe Schlafposition irgendwas mit der späteren Stellung im Rudel zu tun hätte, dann hätte das da schon mal irgendjemand bemerkt.Aber gut, das setzt halt auch vorraus, dass man die entsprechenden Forschungen kennt...
Ganz nett finde ich auch die Behauptung, im TH würden die "stellungsstarken" Hunde sitzen.
Ach wirklich?
Weil ja auch alle Hunde bloß im TH landen weil ihre Besitzer massive Probleme mit denen haben.Kann ja nicht sein, dass viele stinknormale nette Hunde da ankommen wegen Scheidung, beruflicher Veränderung, Krankheit oder Tod des Besitzers, Baby in der Familie, keine Lust mehr aka "plötzliche Allergie", unüberlegte Anschaffung und dann keine Erlaubnis vom Vermieter, angeschafft weil Schwanzverlängerung gebraucht wird und dann vom Ordnungsamt eingezogen wegen Rasselisten, Ups-Wurf, falsche Rasse in falschen verhältnissen und daraus resultierende Probleme (jagen, wachen...), teuerer Krankheit des Hunde, Hund wird alt und hässlich, etc pp.
Sind dann natürlich automatisch alles extrem stellungsstarke Tiere.
Aber, wenn einen die Vorgeschichte eh nicht intessiert, weil die ja nur stört ...Hm. Ja. Aber passt auch alles gut zu ähnlich schlüssigen Theorien bei Menschen von wegen: "Er hatte halt eine schwere Kindheit... nein, er ist nicht schuld und ich auch nicht - Luca-Noah, nicht mit der Katze die Wand anmalen!!! - er ist leider immer zu straff gewickelt worden und jetzt traumatisiert..."
Die Leute die auf sowas reinfallen, wieder und wieder, sind doch auch die gleichen die rosa Himalayasalz verwenden weil es andere Schwingungen hat als "Industriesalz".
Nix gegen rosa Salz. Hab ich auch, als Lampe, ist hübsch... und es ist rosa weil Eisen drin ist... -
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