Vererbte Rudelstellung II


  • In jedem noch so kleinen Büchlein über Reitunterricht werden die reiterlichen Begriffe erklärt. Insofern hinkt dein Vergleich gewaltig.


    Sollte ich meine Hunde beschreiben, würde ich sagen, Arthos ist der Macho, dem der Wald gehört. Woody ist der freundliche Trottel, der mit jedem spielt, der sich ihm anbietet und was aus Klein-Otto wird, weiß ich noch nicht. Er ist ja erst 15 Wochen alt. Stellungen, die sie halten, haben sie nicht. Sie laufen abwechselnd vorne, hinten neben mir, links vom Weg, rechts vom Weg. Ihre einzige Aufgabe besteht darin, mich nicht aus den Augen zu verlieren und meinen eventuellen, weil nötig werdenden Anweisungen zu folgen.


    Schön und gut, wenn diese Begrifflichkeiten im P.CH. ausführlich und deutlich erklärt sind, das hilft aber niemandem, der sich außerhalb dieses Forums informieren möchte. Und wenn man den Anspruch erhebt, eine "Akademie" und einen Verein zu gründen, sollte man eine geeignetere Plattform finden.


    Frau B. hatte 42 Jahre Zeit ihre Theorien in Druckform oder mit Hilfe von Hundeschulen/Trainern zu publizieren. Warum ist das nicht geschehen?
    Jede noch so popelige HS hat eine Internetpräsentation in der ihre Ausbildungsziele und Vorgehensweise beschrieben wird.
    Warum stellt Frau B. ihre Theorien nicht ebenso vor?


    Fragen, auf die es keine oder Wischiwaschi-Antworten gibt.


    Du kannst uns übrigens noch so oft an den Kopf werfen, wir würden nicht verstehen. Ich glaube, wir haben besser verstanden, als Du es dir vorzustellen vermagst.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    nein, habt ihr nicht.


    ...und wenn doch?


    DAS ist doch die elementare Frage...

  • Zitat


    Frau B. hatte 42 Jahre Zeit ihre Theorien in Druckform oder mit Hilfe von Hundeschulen/Trainern zu publizieren. Warum ist das nicht geschehen?
    Jede noch so popelige HS hat eine Internetpräsentation in der ihre Ausbildungsziele und Vorgehensweise beschrieben wird.
    Warum stellt Frau B. ihre Theorien nicht ebenso vor?


    Das sind alles Fragen, die ich so oder ähnlich auch schon (zum Teil mehrfach) gestellt, und keine Antwort erhalten habe.
    Ich fürchte, das wird auch so bleiben.

  • Sagt mir jemand Bescheid, wenn ein einziges winziges haltberes Argument für diese These vorgebrauht wird? Dann verschwende ich derweil nicht soviel Zeit damit, mir von Leuten, die sich wie dreijährige Rotzlöffel im Kaufhaus benehmen, die das ferngesteuerte Autochen nicht kaufen dürfen und mich nicht kennen, schreiben zu lassen, was ich verstehe und was nicht.
    Danke

  • Zitat

    Sagt mir jemand Bescheid, wenn ein einziges winziges haltberes Argument für diese These vorgebrauht wird? Dann verschwende ich derweil nicht soviel Zeit damit, mir von Leuten, die sich wie dreijährige Rotzlöffel im Kaufhaus benehmen, die das ferngesteuerte Autochen nicht kaufen dürfen und mich nicht kennen, schreiben zu lassen, was ich verstehe und was nicht.
    Danke


    :lachtot:


    mach ich :gut: ...also leg dich wieder hin ;)

  • Wen wundert es denn, wenn sie keine wissenschaftlichen Erklärungen hat bzw. haben kann?


    Betrachtet man das ganze mal annähernd realistisch... was kommt nach der Ent-/Aufschlüsselung?
    Richtig, die Selektion.


    Klar gibt es einen Bereich der Forschungsarbeit mit Hunden - aber meist fängt man doch bei den lieben Artgenossen an, zumal die Finanzen auch eine gewaltige Rolle spielen.


    Die Forschungsergebnisse bisher sind mehr oder weniger im Mülleimer verschwunden - warum wohl?


    Drum ist meine Meinung: okay, es kann ein nettes Gedankenspiel sein, sich zu überlegen, welche Rolle der eigene Hund, so wie er sich gibt, wohl in einem Rudel übernehmen würde.


    Aber das wars dann auch schon.


    Die wissenschaftliche Seite will ich nicht wirklich 100% ig wissen. Denn wenn es dumm läuft, geht es genauso wie bei den Medikamenten, erst Tierversuche, dann kommt der Mensch.


    Irgendwann sitzt man dann im dritten Monat beim Arzt, lässt ne Gewebeprobe machen - und, ach Du scheiße - man bekommt ein KSGA. Was das ist? Meine neue Wortschopfung für Kriminelles Subjekt mit gewalttätigen Anlagen... und später mal als Einstellungstest: KSGA, so einen wollen wir nicht in unserer Firma. Partnersuche: KSGA als Partner, Ausschlusskriterium.


    Brauch ich nicht wirklich, da ich Bedenken gegen die Auswirkungen solcher "Forschungsergebnisse" habe.


    PS: zählt das als Gegenargument??

  • Zitat

    In jedem noch so kleinen Büchlein über Reitunterricht werden die reiterlichen Begriffe erklärt. Insofern hinkt dein Vergleich gewaltig.


    Nur die "üblichen".
    Aber weiter wagst du dich hier ja auch nicht hinaus.

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