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Könntet ihr bitte versuchen, dieses Thema ohne persönliche Anfeindungen zu behandeln?
Danke!
Seid doch froh das überhaupt jemand da ist der versucht eine Brücke zu bauen...
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Vielen Dank für deinen detaillierten und, soweit wie möglich bei den eigenen Hunden sachlichen Bericht, Antonius!
Aber ich bin grad etwas erstaunt: da wurde nur irgendwie eingestuft, aber nicht erklärt nach welchen Kriterien dies gemacht wird?
Ich hatte hier vor längerer Zeit schon mal gefragt, wie da eigentlich Fehler in der Einstufung vermieden werden sollen, vor allem im Hinblick darauf, dass an den Hunden ja dann auch "herumrepariert" werden soll, um sie in die vorgesehene Stellung zu bringen. Antwort gab es keine, konnte ich auch "drüben" nicht finden. Und wenn ich jetzt lese, dass der Vorgang eine Art Black Box ist, der dann das Kürzel ausspuckt, frage ich mich noch mehr nach den Folgen für einen falsch eingeschätzten Hund (immer unter der Annahme, dass es diese Stellungen in der Form tatsächlich gibt, was ja sehr fraglich ist).....
Die Einstufung wurde "erkannt" und festgelegt auf Grund dessen, wie sich die Hunde bewegt haben, wie weit von mir entfernt, wo sie sich aufgehalten haben während wir, ich und Barbara hintereinander, im Viereck liefen und ob sie sich in ne bestimmte Stellung einreihten, wie die "Begrüßung" zwischen meinem Leo und Canelo ablief, wie die TStellung aufgelöst wurde, wie sich mein junger Golden bei der Begegnung angestellt hat und vor allem das Laufspiel der beiden jüngeren Hunde ohne dass der alte Hund anwesend war. Dann wurden die Hunde noch berührt bzw. versucht einzuschränken. Die Unterscheidungsmerkmale zu "stellungsstarken" Hunden wurden schon erklärt, ich konnte bloß so vieles nicht nach vollziehen.
z.B. hätte mein junger Leonb. keine Spielaufforderung zeigen dürfen, sondern eher still und leise von dannen gehn.(Ihr könnt euch nicht vorstellen wie ich die Luft angehalten habe und wie erleichtert ich war als mein Teufel endlich festgestellt hat, dass er einen Kastraten vor sich hat!) Oder die Hunde hätten sich, sodenn sie jeder ne" andere Stellung" hätten, sich irgendwann während des Gehens, wenigstens für nen kurzen Moment entsprechend einreihen müssen, mein Golden hätte nicht speicheln müssen wäre er kein N2, sondern z.B. der N3, denn der wäre der richtige Bindehund für den NVH Canelo, deshalb war der "Druck" für den Golden zu groß. Weiter hätten die beiden jungen Hunde kein Laufspiel machen dürfen. Das wäre aus der Gleichbesetzung heraus geschehen und wäre nicht geschehen wenn sie jeder ne andere Stellung haben würden.Gute Nacht
Antonius -
Also ist es jetzt arg vereinfachtes schubladendenken oder höchst kompliziert?
Ist es neu oder ein alter Hut?
Ist es Quatsch oder haben es alle eh schon so gemacht nur ohne nummerierte Hunde?!Es ist alles, Hauptsache man kann dagegen sein?!
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Zitat
...dafür hab ich einfach schon zuviele hundehalter mitbekommen,die ihre hunde total fehlerhaft einschätzen ( fehlerhaft einschätzen im sinne von zb "in interaktion mit einem anderen hund" etc pp) und dann kommt eine theorie zutage,die einfach so arschkompliziert klingt und daherkommt..also ich weiss ja nicht
und ?
Deine Erfahrungen mit der Verantwortungslosigkeit anderer HH hat wohl mit dieser Theorie nullkommagarnichts zu tun. Wo also ist das Problem?
Viele Hunde werden dadurch ruhiger und entspannter. Was sie wiederum davor bewahrt, jemals so aufzufallen, wie du es befürchtest. Und blöde HH findest du genug auch ohne diese Theorie.Ihr seht lauter Bedenken, die es gar nicht gibt. Und redet euch was ein, was gar nicht zutrifft.
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Was passiert denn bei Fehleinschätzung? Ja was? Der Hund der vorher schon in falscher Stellung gelebt hat, lebt auch weiterhin in falscher Stellung. Dramatisch?
Die meisten allerdings gewinnen durch eine richtige Einschätzung. Zahllose Erfahrungsberichte belegen das.Falsch! Der Hund von dem ihr behauptet, er hätte bisher drunter gelitten, in einer falschen Stellung zu leben, wird weiterhin ein entspanntes glückliches, zufriedenes Leben ohne Stellungsschublade leben dürfen!
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Also ist es jetzt arg vereinfachtes schubladendenken oder höchst kompliziert?
Ist es neu oder ein alter Hut?
Ist es Quatsch oder haben es alle eh schon so gemacht nur ohne nummerierte Hunde?!Es ist alles, Hauptsache man kann dagegen sein?!
danke für den Lacher -
oh, Cattlefan, wie schön, du kennst sie alle!!
Oder war das jetzt nur eine Verallgemeinerung deinerseits? -
Zitat
Aber die Hunde Leiden doch nicht drunter, nur weil man sich selbst womöglich (aus Versehen oder Versuch) mal in eine andere (falsche) Position begibt.
Demnach würden ja alle uneingeschätzten Hunde Leiden?! Ist dem so?
Dann hätten erstere wenigstens noch die Chance, dass es korrigiert wird, weil der Halter lernen will.Meine mit Sicherheit nicht. Aber wenn sie auf unkastrierte annähernd gleich große, aber nicht im enferntesten gleich schwere Hunde treffen, werden diese leiden.
Danke Antonius für deinen sehr sachlichen Bericht.
Alleine schon die Bewertung der Gegenüberstellung von kastrierten und intakten Hunden, läßt mich an jeder Seriösität dieser Theorie zweifeln. Meine Beobachtungen leider nur über 30 Jahre haben mir gezeigt, niemals haben meine intakten Rüden einen kastrierten Ernst genommen.
Allenfalls hätten sie ihn gerne als Lustobjekt mißbraucht.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Es ist Schubladendenken, bei dem einige Leute sich verzweifelt bemühen, dem einen höchst komplizierten Anstrich zu geben, weil es dann wichtiger erscheint.
Es ist ein Alter Hut, das jeder Hund in seiner Lebensgemeinschaft eine Rolle zu erfüllen hat, nur wird das gute alte Rad hier als neu erfunden verkauft.
Ich habe bisher mit meinen Hunden einfach gelebt, ohne ihnen mystische Bezeichnungen zu geben, sie agieren untereinander ohne durchnummeriert zu sein.
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Aber die Hunde Leiden doch nicht drunter, nur weil man sich selbst womöglich (aus Versehen oder Versuch) mal in eine andere (falsche) Position begibt.
Demnach würden ja alle uneingeschätzten Hunde Leiden?! Ist dem so?
Dann hätten erstere wenigstens noch die Chance, dass es korrigiert wird, weil der Halter lernen will.Es geht weniger draum, ob ich mich in eine falsche Position begebe, und der Hund dadurch leidet, dass eine Stellung falsch besetzt ist (was ich bezweifele), als dass der Hund, der nach der speziellen Stellung, die für ihn herausgefunden wurde behandelt wird, und gegebenenfalls eine Art "Freibrief" für prolliges oder gar agressives Verhalten zugesprochen bekommt (oder das eventuell so interpretiert wird. Bspl. nicht zurück rufen). Wenn es dann zwischen zwei Hunden knallt, eventuell sogar Blut fließt, kann man sich schwerlich damit rausreden: "ups... ich dachte ihrer ist ein N3... meiner ist ein NVH... das hätte eigentlich gut gehen müssen..."
Weist du, wie schnell ein (großer) Hund hier in NRW (besonder hier in der Region) zu einem Wesenstest muss?
Da muss ein großer Hund einen Kleinen eigentlich nur anknurren.
Oder wie letztens - ich geh mit meiner spazieren, plötzlich flitzt von hinten ein Jacky herran und hängt ihr am Hals....wehe die hätte sich gewehrt. Und wenn der Halter des Kleinhundes dann auch noch Anzeige erstattet, geht's (zumindest hier) zum Wesenstest.
Somit kann ein Hund, der aus einer falsch eingeschätzen Stellung heraus einen anderen warum auch immer attakiert, oder besser noch: einen Menschen anspringt oder belästigt ganz arge Probleme bekommen und darunter leiden.
Denn unter lebenslänglichem Leinen- oder Maulkorbzwang leidet mein Hund ganz sicher. -
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