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So langsam wird diese Theorie wirklich brandgefährlich:- der Einzelhund-MBH darf sich alles erlauben - er ist dominant, oder wie sollte man dieses Verhalten sonst nennen?
Der will die Weltherrschaft an sich reiißen und darf auch so agieren.- Beim Fremdkontakt soll der Mensch einordnen: Man hat und sucht einen Grund dafür, dass entweder der eigene Hund gemaßregelt wird oder einen anderen maßregeln darf.
Wo landen wir dann?
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in deiner Phantasiewelt.
Denn beides ist falsch und findet so nicht statt.Ein gut eingeordneter MBH handelt nicht ohne Freigabe (im Gegensatz übrigens zu hunderttausenden von nicht eingeordneten Hunden, die euch begegnen könnten und sich aufführen wie Larry, ohne dass der HH jemals auch nur von Rudelstellung gehört hat).
Wo hast du bloß diese Weisheiten her?
Muss jetzt B. für jeden schlecht erzogenen Köter herhalten, der euch jemals über den Weg läuft?
Das grenzt ja an Paranoia. -
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Wenn du wirklich offen wärest (so empfinde ich das) wäre die fragestellung doch nicht so wertend/manipulativ.
Nur weil du keine Stellung erkennst und eine andere optik vor Augen hattest, heißt es doch nicht das sie tatsächlich gänzlich stellungslos liefen.wieso wertend? ich habe freigeist einfach gefragt, was er darüber denkt, dass die hunde in der endsequenz nicht in stellung laufen...was ist an meiner frage wertend?
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WELSH-AUSSIE Claudia zu deiner Frage:
wie gehst du jetzt mit dem Wissen um? Hast du etwas geändert im Umgang mit deinen Fellnasen?
Ich habe es versucht, was aber nicht funktioniert. ---
Ich versuche weder Fremdhunde noch meine Hunde durch ne andre Brille zu betrachten und habe im Umgang mit meinen Hunden auch nicht das Geringste verändert. Ist mir zum einen in Anbetracht meines jüngeren Leonbergers viel zu gefährlich und zum anderen habe ich den Eindruck, nein bin überzeugt davon, dass es meinen Hunden so wie ich sie händel bzw. agieren lasse, dabei sehr gut geht.
Ich wäre gelinde gesagt verrückt, wenn ich hieran etwas verändern würde.Und egal wie weit die "neuen Erkenntnisse" je fortschreiten oder sich je irgendwie wissenschaftlich belegen lassen würden: am Umgang mit diesen drei Hunden würde ich nie etwas verändern.
Was später mal geschieht, kann ich heute noch nicht sagen.
Grüßle
Antonius -
dann ist doch alles wunderbar. Wo ist das Problem?
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Was ich nicht verstehe, ist die "Ursprünglichkeit" des Hundes. Was meinst du damit? Der Hund ist ein domestiziertes Tier, vom Menschen geformt, er hat viele Eigenschaften seines wilden Urahns verloren, dafür neue gewonnen. Was ist also ein ursprünglicher Hund? Er hat ererbte Bedürfnisse und Anlagen, die unabhängig sind von seiner sozialen Stellung, je nach Rasse verschieden ausgeprägt. Gerade die hierarchischen Sozialstrukturen wurden durch die Domestikation nachhaltig verändert, das wurde ausgiebig erforscht.Das verstehe ich im Zusammenhang mit dieser Theorie auch absolut gar nicht.
Ja was ist ein ursprünglicher Hund?
Ein Hund der wild oder auf der Strasse geboren wurde?
Eine Rasse wie der Dingo oder der Carolina Dog?
Ich weiß nicht wie es mit den zwei genannten Hunderassen Verhaltenstechnisch ursprünglich ganz genau steht...aber nehmen wir mal eine kleines Rudel Strassenhunde (die ja im Endeffekt gar kein richtiges Rudel bilden)...wenn hier zb. Welpen geboren werden, so kümmert sich das Muttertier ungefähr 3 - 5 Monate um die Kleinen...danach sind Haushunde, im Gegensatz zu Wölfen, nicht in der Lage das Rudel zusammenzuhalten bzw. den Jüngeren gezielt etwas beizubringen...diese Instinkte sind durch die Domestikation schon verloren gegangen.
Hier widerspricht sich doch schon alles mit dieser Theorie. -
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aussi, also du meinst, dass es lt. barbaras theorie, den hunde nicht mehr möglich ist, ihre stellung zu leben, weil sie zu sehr manipuliert sind.
es gibt ein psychologisches axiom, das sagt aus: "man kann nicht nicht kommunizieren."
genauso ist es logisch, dass man nicht nicht manipulieren kann.
egal, wie du es drehst und wendest, du manipulierst deine hunde immer zu einem gewissen grad, schon alleine durch deine innnere einstellung, die du durch durch feinste gesten, mimiken, geruchsstoffe zum ausdruck bringst.
und somit lässt sich auch der eigene hund sehr leicht in eine bestimmte richtung manipulieren, z.b. in richtung stellungsstarker/stellungsschwacher hund.
je nachdem, wie man ihn sehen möchte.
deshalb frage ich mich schon, wie die hunde von frau ertel völlig unmanipuliert ihren aufgaben nachgehen konnten.
in dem moment, in dem ich als mensch auf der bildfläche auftauche manipuliere ich meinen hund (je nach rasse, bindung und charakter mehr oder weniger). und das wird auch frau ertel tun, selbst, wenn sie es nicht möchte.
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ein ursprünglicher Hund ist ein Hund, der in seiner Art so belassen wird, wie er geboren wurde.
und ganz sicher sollst du kommunizieren.
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mir geht es gerade darum, dass kommunikation immer beeinflussend wirkt. indem du kommunizierst manipulierst du auch.
ein leben mit dem hund, ohne ihn zu manipulieren?
wie sollte das funktionieren? -
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Die Verschwörung der Hundeschulen, aus Absicht, um mehr Kundschaft zu haben - DAS ist doch Verschwörungstheorie....
Soviele Hundeschulen wissen noch garnix davon und ob sie sich dann auch noch "überzeugen" lassen....? Ich persönlich denke nicht, dass das so einfach ist, eben weil darüber noch endlos viele Informationen fehlen.
Was Frau B mit Ursprünglichkeit meint, habe ich auch nicht verstanden, eben wegen der starken Veränderung im Haushund, die ja durchaus erwünscht ist. Sie lässt aber alle anderen Bereiche aussen vor, redet nur über diese hierarchischen Strukturen.
Ich vermute, dass sie mit Ursprünglichkeit den Hund vom ersten Tag an gemeint hat.
Eine mögliche Antwort auf deine andere Frage habe ich dir schon früher gegeben, war aber wohl undenkbar oder mindestens unannehmbar: Es könnte sein, dass man diese Rudelstrukturen nicht gefunden hat, weil es sie schlicht nicht gibt in dieser Form.
Kann schon sein. Obwohl Ganslosser, Bloch u.a. ja eigentlich schon erkannt haben, dass manche Hunde eben auch "arbeiten" - z. B. der Alarmhund - der bei Frau E. als Nachrang betitelt wird. (Wenn ich es korrekt verstanden habe. Sie hat diese Hunde auch als Wächter bezeichnet.
Antonius : deine Einstellung gefällt mir!
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aber ich überlasse euch jetzt wieder euren Fragezeichen, eurem zelebrierten Nicht-Wissen und euren bequemen Vorurteilen.
Wer Antworten sucht, weiß ja, wo er sie findet.Übrigens ist Frau E. nicht die einzige. Offenbar hat sie im Ausland etliche Leute gefunden, die genau das leben und die Strukturen berücksichtigen.
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