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JEDER Hund kommt mit einem Wissen auf die Welt, dass ihn befähigt, genau eine dieser sieben Positionen zu besetzen und die aus dieser Stellung erforderlichen Aufgaben zu erfüllen (=bis zum Beweis des Gegenteils wird dieses Wissen/die Fähigkeit als vererbt bezeichnet).
Mir persönlich geht dieser Satz dezent auf den Zeiger.. Man nimmt einfach mal an, es sei vererbt. Das es aber viel wahrscheinlicher ist, dass man sich eine harmonische Gruppe ranerzogen hat, wird ignoriert. Es gibt tausende von funktionierenden Gruppen, weil die (blöden) Hundeführer u.a. Regeln aufstellen und dann kommt ein Mensch daher und behauptet 'alles vererbt' und alle Welt soll das nun einfach mal so glauben!? Wieso wird ein 'bis zum Beweis des Gegenteils wird dieses Wissen/die Fähigkeit als erworben bezeichnet' als Blödsinn, etc. abgetan und jeder, der sowas sagt, sei eh nur ein Ungläubiger? WO sind denn Beweise für die These es sei vererbt?
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Eben! Jemand der eine willkürliche Behauptung aufstellt ist in der Beweispflicht und nicht der Rest der Welt!!
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aha.
also alles könnte..müsste...sollte...so sein oder auch ganz anders...
so wie 8silke8 es beschreibt ist da - wie schon oft geschrieben - nun nix neues an der front.
tauscht man die begrifflichkeiten (und die zahl 7) aus - haben wir nix anderes, als eine beschreibung vom verhalten unserer hunde, die in der oder ähnlicher form schon viele beobachten haben:
hunde sind in der lage, im team bestimmte aufgaben zu übernehmen, je nach charakter, konstitution, veranlagung und zusammenstellung des "rudels"/des teams/der gruppe.
so. und nun? ich weiss gar nicht, wie lange die menschheit das schon weiss......auf jeden fall schon sehr lange. und genauso lang macht sich das der mensch bereits zu nutze.
das ist NIX NEUES. das einzig neue ist der rückschritt in eine gepresste starrheit, in ein bestimmtes schema und das verwenden von neuen begrifflichkeiten.
und das - in meinen bescheidenen augen - gefährliche unterschätzen von der anpassungsfähigkeit des hundes und der unterschätzung der lernfähigkeit und der weiterentwicklung und das überschätzen der menschlichen fähigkeiten, in jedem hund sofort zu erkennen, dass er so und so ist und bleibt.
ich persönlich warte immer noch drauf, dass mir (wenigstens) zwei hunde begegnen, die sich vom interieur her so gleichen, dass sie in das absolut gleiche schema passen würden.
bis jetzt hab ich immer noch jedesmal unterschiede feststellen können - auch wenn sich zwei hunde vielleicht im verhalten ganz ähnlich sind auf den ersten blick.
vererbt ist da meiner meinung nach zwar ein gewisser "grundcharakter" - der aber immer im laufe eines lebens geformt wird von der umwelt. und da ein hund nie in einem "vakuum" lebt - egal ob wildhund oder haushund - würden wohl auch zwei "genetische klone" sich unterschiedlich entwickeln, je nach dem wie sie ihre umwelt erleben.
dieses rudelstellungsdings springt da viel zu kurz, backt alte brötchen neu auf, bleibt beweise schuldig und - das ist das schlimme - presst hund und halter in ein viel zu enges schema.
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Zitat
Ich versuch mal, ob ich das so erklären kann, dass sich dieser Denkfehler nicht bildet.
Vererbte Rudelstellung, die Ultra-Kurz-Kurz-Fassung
Der Begriff Stellung bezeichnet
1. einen von sieben Hundetypen mit bestimmten Merkmalen und
2. eine von sieben zu besetzenden Positionen in einem auf eine bestimmte Art strukturierten Sozial-Verband, der im Idealfall in seiner Grundstruktur aus 7 Hunden besteht, sich aber ebenso strukturiert erweitern lässt (=Rudel).
Eigentlich sollte das reichen, um zu erklären, warum der zitierte Satz gleichzeitig richtig und falsch ist.
Ein Hund behält immer die Stellung, mit der er geboren wurde, weil es sich um ein Merkmal handelt. Er verliert ja auch nicht seine Rasse, sein Geschlecht, seinen Charakter und seine sonstigen Talente.
Aber das heißt doch nicht, dass er in jeder nur denkbaren Kombination von Hunden immer dieselbe Funktion übernimmt.
Da braucht man doch nichtmal drüber nachzudenken, um zu erkennen, dass das Quatsch ist.
Kurzform:Charakter muss gebildet werden.
Talent muss auch gebildet werden.Nimm einen frisch geschlüpften Kuckuck, der schmeißt alles außer sich selbst, aus dem Wirtsnest, das ist angeboren, das kann er, das muss er nicht lernen, das geht auch nicht verschütt.
Wenn es also angeboren wäre, kann ein Hund nur diese eine und keine andere Funktion in jeder nur denkbaren Kombination (Gruppe/Rudel) übernehmen.
Deshalb solltest du mal darüber nachdenken, was da tatsächlich Quatsch ist.
Man kann nicht mehr wissen, als man weiß (K. Popper).
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Mir persönlich geht dieser Satz dezent auf den Zeiger.. Man nimmt einfach mal an, es sei vererbt. Das es aber viel wahrscheinlicher ist, dass man sich eine harmonische Gruppe ranerzogen hat, wird ignoriert. Es gibt tausende von funktionierenden Gruppen, weil die (blöden) Hundeführer u.a. Regeln aufstellen und dann kommt ein Mensch daher und behauptet 'alles vererbt' und alle Welt soll das nun einfach mal so glauben!? Wieso wird ein 'bis zum Beweis des Gegenteils wird dieses Wissen/die Fähigkeit als erworben bezeichnet' als Blödsinn, etc. abgetan und jeder, der sowas sagt, sei eh nur ein Ungläubiger? WO sind denn Beweise für die These es sei vererbt?
das ist genau das was mich auch total stört.
da kommt eine frau barbara daher und behauptet was, das wird als tatsache gesehen.
ohne das die dame jemals beweise/nachweise für ihre therorie geliefert hat (und nein ich zähle die seminare nicht als beweis für ihre theorie, das ist mir zu ungenau und reicht mir nicht).ich kann einfach nicht verstehen wie naiv und leichtgläubige menschen sein können...
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Ist die Fähigkeit zu Schwimmen vererbt?
Dann ist es auch die Rudelstellung.Ist die Schwimmfähigkeit nicht vererbt?
Dann wird es auch die Rudelstellung vielleicht nicht sein.Wie beweist man, dass jeder Hund schwimmen kann?
Kann man nicht, das glaubt aber jeder.
Wirf einen Hund ins Wasser. Er wird schwimmen.Wie beweist man, dass jeder Hund eine Rudelstellung hat?
Kann man nicht. Glauben tun es täglich mehr.
Gib einen Hund in ein strukturiertes Rudel. Er wird seinen Platz einnehmen.Mehr gibt es darüber schlicht nicht zu sagen.
@ Murmelchen
Wann soll denn ein neugeborener Welpe sein Wissen erworben haben?
Er ist auf der Welt und nimmt am ersten Tag seines Lebens seine Stellung ein.
Das Wissen/die Fähigkeit ist angeboren.
Und ich gehe davon aus, dass es vererbt ist. Ob nun direkt genetisch fixiert oder über Epigenetik oder sonstwie, wie die Fähigkeit zu schwimmen.@ HG
Der Kuckuck wird ein Straußenei nicht werfen können.
Was passiert dann?
Stirbt er vor Erschöpfung beim Versuch oder gibt er irgendwann auf?
Wäre schade, wenn die Natur für solche Fälle nicht vorgesorgt hätte, oder? -
Halt mal!
Nicht jeder Hund kann schwimmen!! da bist du wohl falsch infomiert worden..
Der Hund einer Freundin (Labrador !!) konnte es nicht und wäre ertrunken hätten wir ihn nicht raus geholt!!!
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Zitat
@ HG
Der Kuckuck wird ein Straußenei nicht werfen können.
Was passiert dann?
Stirbt er vor Erschöpfung beim Versuch oder gibt er irgendwann auf?
Wäre schade, wenn die Natur für solche Fälle nicht vorgesorgt hätte, oder?Die Natur hat vorgesorgt, kein Kuckuck wird sein Ei in ein Straußennest legen.
Er legt sein Ei nur in Nester von kleinen Singvögeln. Da das Kuckucksei immer
größer ist, als das „Gastgelege“, wird es nie zu der von dir angenommenen Situation kommen. Ist halt genauso ein Schmarren, wie alles andere was du geschrieben hast. -
Zitat
Wie beweist man, dass jeder Hund schwimmen kann?
Kann man nicht, das glaubt aber jeder.
Wirf einen Hund ins Wasser. Er wird schwimmen.
Schliesse mich mal an Nein nicht jeder Hund kann schwimmen. Die welche daran glauben, die glauben es kann jeder.Die welche wissen , wissen das dies nicht stimmt
Und genau das ist der Haken an eurer schönen Theorie. Manche glauben andere wissen
Gruß Iris
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