Vererbte Rudelstellung II

Dann äußere doch bitte konkrete Kritik, jenseits von "Peitsche in der Hand"....

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Aber interessant ist es. Besonders die Peitsche immer im Anschlag..

Was hast du für ein Problem mit der Peitsche? Die hat man in der Freiheitsdressur von Pferden auch, dient aber nicht zum verprügeln.....

Diese Art der Haltung ist für einen Meutehund sicher was vom Schönsten, auch wenn sie den menschlichen Kuscheltrieb nicht befriedigt.

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Ah, du hast dir einen 50minütigen Film in wenigen Minuten angesehen. Respekt!

Bei mir war der nur 11:41 lang.... die lange Version des Films würde mich aber sehr interessieren... hab ich irgendwo falsch draufgeklickt?

Viviane:
Warum findest du diese Art der Hundehaltung denn so schrecklich?
Ehrlich gesagt, ich schätze, die Hunde dort sind, obwohl eventuell auch mal rauh angefasst, um einiges glücklicher und zufriedener, als so manche beclickerte Sportmaschine oder unverstandene Couchkartoffel hier in Deutschland. Es gibt ausreichend Sozialkontakt, die Hunde sind gut genährt und fit, bekommen (anscheindend) genug Bewegung, und wirken untereinander und im Umgang mit ihrem Meutenführer grundsätzlich entspannt. Und die Hunde dürfen das tun, was ihnen im Blut liegt - nämlich jagen (ob die Fuchsjagd an sich sinnvoll oder ethisch korrekt ist, ist ein anderes Thema) Ich seh da kein echtes Problem.
Über die Zustände in den meisten südländischen Meuten müssen wir allerdings nicht reden, und ich würde sie auch mit einer gut geführten englischen Meute nicht vergleichen wollen.

Brazzi, du musst einfach ein paar Sekunden abwarten, dann kommen direkt die nächsten Folgen.

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Brazzi, du musst einfach ein paar Sekunden abwarten, dann kommen direkt die nächsten Folgen.

Ah! Danke

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Ich mag es nicht, wie es hinter den Kulissen abgeht.
Habe generell ein Problem mit der Haltung großer Gruppen von Hunden als Nutztiere , und finde Meuten absoulut überflüssig.

Und wie gesagt, dieser Film ist nicht die "Norm" was das Leben der meisten Meuten angeht.

Nur meine Meinung. Mehr nicht.

Wir Menschen neigen dazu anhand eines romantisierten Beispiels etwas unreflektiert und womöglich übereilt gut zu finden.

Meutehundehaltung in dieser Form ist doch ein Relikt aus einer obsoleten Zeit und bedeutet nichts anderes, als Tierquälerei für die Hunde, sowie vor allem für die Jagdbeute, die bei lebendigem Leib zerrissen wird, was natürlich gerne verleugnet, oder beschönigt wird.

Aus gutem Grund wurden Tierkämpfe als Barbarisches vergnügen abgeschafft und verboten, nichts anderes ist z. B. die Jagd mit Meutehunden.

Beweise haben nicht wirklich die Aufgabe, jemanden davon zu überzeugen, dass etwas wahr ist. Sie dienen nur dazu, um zu zeigen, warum etwas wahr ist. (Andrew Gleason)

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Meutehundehaltung in dieser Form ist doch ein Relikt aus einer obsoleten Zeit und bedeutet nichts anderes, als Tierquälerei für die Hunde, sowie vor allem für die Jagdbeute, die bei lebendigem Leib zerrissen wird, was natürlich gerne verleugnet, oder beschönigt wird.

Inwiefern ist die gezeigte Haltung der Hunde in der Meute tierquälerisch deiner Ansicht nach? Würde mich wirklich interessieren, denn die Hunde sehen so gar nicht gequält aus... Und in England wird inzwischen auch nicht mehr der lebende Fuchs gejagt und erlegt, sondern die Hunde gehen auf Duftspur.

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Aus gutem Grund wurden Tierkämpfe als Barbarisches vergnügen abgeschafft und verboten, nichts anderes ist z. B. die Jagd mit Meutehunden.

Zwischen Jagd und Kampf besteht ein grundsätzlicher Unterschied, so hat Jagd nichts mit Aggression zu tun. Wir sind inzwischen offenbar so weit von der Natur entfernt, dass wir es nicht ertragen, dass ein Raubtier Beute macht. Ist es schöner für die Beute, langsam von einem einzelnen Raubtier abgewürgt zu werden? Und nicht jede Art der Meutejagd endet mit dem Zerreissen der Beute. In Frankreich zB wird die Beute üblicherweise nur gestellt. Und wie gesagt, es gibt mittlerweile verschieden unblutige Varianten.